Dienstag, 12. Juni 2012

unlogische und nervenraubende träume

Ich frage mich vor allem immer wieder eins: was versucht (fluch nochmal!) mein Unterbewusstsein damit zu verarbeiten? Ich habe nur Kopfschmerzen und stärker belastete Nerven davon und ein Gehirn, welches zu viel Zeit zum darüber grübeln hat, übrig von dieser Aktion.

Vorletzte Nacht habe ich mal wieder den Vogel abgeschossen. Ich habe mich eigentlich nicht gross mit diesem Thema befasst und daher kann ich auch nicht sagen, woher das alles kommt.

Ich habe bis jetzt immer im gleichen Dorf gewohnt und dies an zwei Standorten: unsere jetzige Wohnung und in der Siedlung davor, circa ein Kilometer von hier jetzt entfernt.

Ich befand mich wieder in der Siedlung und sah im Block mir gegenüber (es waren drei, die wie ein "U" zueinander standen) einen sehr guten Freund von Giovanni, mit dem ich als junges Mädchen (1 - 13, 14?) recht viel Zeit verbracht habe, wobei ich mich noch besser mit seinem Bruder verstand. Sie wohnten eigentlich seit Geburt unter uns, bis wir zügelten und sie in ein anderes Dorf wechselten, keine 15 Kilometer von hier entfernt.

So viel ich weiss, hat Giovanni nie den Kontakt zu diesem älteren Jungen abgebrochen. Ansonsten wäre er ja letztes Jahr nicht mit dieser Familie in Otranto unterwegs gewesen. Diese Familie wohnt eben auch dort unten im gleichen Dorf, unsere Väter verstanden sich lange Zeit gut, haben ihre Kindheit bereits miteinander verbracht.

Giovanni kommt (soviel ich weiss.... aber auch nicht ganz genau...) auch aus Apulien. Jedoch aus einer anderen Provinz, eher nördlich. Aber fertig mit Kleinigkeiten.

Fakt ist, dass ich eben diesen Jungen in der Wohnung gegenüber sah. Er sass in seinem Bürostuhl und tippte wie wild auf seiner Tastatur herum. Ich dachte mir nur, dass der auch noch so spät in der Nacht zu tun hat oder gerade von der Arbeit nach Hause gekommen ist. Lustig bzw. eher beunruhigend fand ich dann, dass ich gar keine Wand und kein Fenster hatte, sondern einfach im offenen Zimmer stand.

Der Typ blickte zu mir hoch. Seine Augen waren jedoch nicht blau, sondern so dunkel wie die eines "echten Südländers". Er wollte bereits grüssen, als ich rechts von mir eine Stimme vernahm, die ein "Hei, ihr zwei!" schrie. Sofort zuckten wir zwei zurück. Ich in mein Zimmer, er wieder konzentriert an seinen Bildschirm.

Giovanni hatte diesen Satz gerufen. Ich habe im Traum seine Stimme erkannt und zudem kam alles von rechts, nur versperrte mir der Baum, den es wirklich an diesem Standort gibt, den Blick.

Dann erwachte ich, murmelte etwas, schloss die Augen und schlief erneut ein. Der nächste Traum verlief jedoch auch sehr komisch, wobei ich mich nur noch an Laura erinnern kann, die darin vorkam. Und meine alte Klasse aus der Lehrzeit.

Ach ja.... habe ich schon erwähnt, dass ich Giovannis Auto echt schön finde? Einen schwarzen Wagen, eigentlich eher Limousine wie unser Audi A4, nur die Marke kenne ich nicht. Seine Familie besass ja schon mal mein absolutes Traumauto (Alfa Romeo 166 in schwarz) und nun hat er auch wieder eines, was mir schon lange mal bei einem Bekannten ins Auge gestochen ist.

Tja, reich und arbeitend müsste man sein.

Hoffentlich bald.

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