Donnerstag, 7. Juni 2012

regenschauer

Heute habe ich mich ja mit Pupa getroffen, obwohl mir nicht gross danach war. Nicht wegen ihr, eher wegen den Umständen und da es zu Hause einfach zu sicher und bequem ist.

Und doch zwingt man sich dann dazu.

Ich habe mich für ein paar schwarze Alladinhosen aus Viskose entschieden und dazu ein weisses Longtop sowie eine weisse Tunika mit Verzierung am Dekolleté kombiniert.

Schwarze Tasche, schwarze Flipflops aus bella Italia und schön verzierte Ohrringe sowohl mein neuerdings liebstes Accessoire: Band fürs Handgelenk in braun oder schwarz. Ebenfalls von meiner Schwester geerbt. Die hat das im vollen Ernst einfach so in den Mülleimer geschmissen!

Pupa sah gut aus und der Eindruck, den sie auf mich gemacht hat, hat mir gefallen. Wir haben kurz ihre Wohnung besichtigt, die nach dreizehn Jahren Reklamation (!!!) endlich renoviert wird. Der Vermieter wollte zudem noch die Miete erhöhen, wir haben jedoch den Mietschutz eingeschaltet. Der hat dann alles geregelt.

Geldgier das!

Wir waren in der Nähe des Sees unterwegs, hatten dreckige Gespräche (das liebe ich an ihr, sie kennt kein Tabu, was das Thema Sexualität angeht, geschweige denn an schmutzigen Witzen). Wir assen ein Eis, tranken ein wenig ungesunde Süssgetränke und hatten unseren Spass.

Ich fühlte mich wohl. Vor allem mit meinem Make-Up an den Augen. Dieses blau-grün kommt mir echt gut und ich weiss nicht, warum ich diesen Kajal einfach so vor sich hingammeln lassen habe.

Es lief alles gut.

Bis es zu stürmen begann.

Wir standen mittendrin.

Blitze und Wind.

Gelächter von uns flogen mit davon.

Wir waren zwar klatschnass (mein Schirm war klein und schützte lediglich meine linke und ihre rechte Körperhälfte), aber es fühlte sich befreiend und schön an.

Ich liebe Regenschauer.

Und heute war das Wetter gegen Ende einfach perfekt.

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