Montag, 31. Oktober 2011

letzte woche, weekend & wochenstart

Letzte Woche war viel los. Das Wochenende hat Etliches von mir abverlangt. Die neue Woche ging schon stressig in die nächste Runde.

Es ist schon gut, gehen diese Wochen so schnell ins Land. Und doch habe ich das Gefühl, bleibe ich stehen. Obwohl die Zeit verrennt. Habt ihr bestimmt auch schon so erlebt und empfunden.

Am Montag vor einer Woche war Baby Jane im Service. Es sieht nicht sonderlich gut aus. Sie fährt noch, solange sie nicht zur Überprüfung des Verkehrsamtes muss. Ich glaube, die nächste Zulassung schafft sie nicht... Der Gedanke an einen eventuellen Abschied tut weh. Klar, ich weiss: es ist nur ein Auto. Aber es hat mir auch sehr viel gegeben und ich liebe es, mit Baby Jane durch die Gegend zu Kurven. Die Reise nach Italien, das laute Musikhören, die bunten Bilder, die Plüschtiere und weiss ich was alles. Ich bin halt so ein Baby-Jane-Junkie und will gar kein anderes Auto haben.

Aber vielleicht gehört dies auch zu einem Reifeprozess.

Joa, ansosten war viel los in Sachen Therapie, sich um Schila und Chicco kümmern, Gassi gehen, Therapiehausaufgaben *grmpf*, Bewerbungen schreiben, Haushalt machen, Putztag am Freitag, Sport, Beautyprogramm und weiss ich was alles.

Der Samstag ist erstaunlich gut verlaufen. Ich konnte an das Grab von Grossdäddi und hatte zum ersten Mal das Gefühl, dass mir nichts die Luft abschnürt und auch kaum etwas das Herz abdrückt. Es war ein schönes Erlebnis und es zeigt doch einen Teil meines Erfolges durch die Therapie. Klar, ich wünsche mir in schlechten Zeiten noch oft, einfach bei ihm sein zu können, aber niemals so drängend, wie vor zwei Jahren.

Apropos Thearpie: sollte kein Geld fliessen, muss ich anfangs Jahr eine Pause einlegen. Ich habe keine 300 Franken für die Franchise und weitere 700 Franken für den Selbstbehalt. Mal schauen.

Meine Haare stören mich seit Freitag wieder enorm. Ich glaube, ich muss mich einfach damit abfinden, dass es nicht wirklich besser wird. Ich habe aus sicherer Quelle, dass die Haare wachsen, aber durch irgendetwas an der Wurzel nicht wirklich stark gestützt und gehalten werden. Nach einer Zeit fallen sie wieder aus. Ich will nächstes Jahr endlich wieder mit LEBEN beginnen. Ich werde meine Schwester anfragen, ob sie mir einen Teil der Kosten vorschiesst. Sollte Lohn fliessen, spare ich natürlich selbst oder mache eine Ratenzahlung. Ob ich meine Eltern frage, weiss ich noch nicht. Sie finanzieren mich ja sonst schon. Klar, Benzinrechnungen und sonstige Kosten übernehme ich. Meine Mutter zahlt mir das Zugticket für den Kurs und einfach ab und zu 50 Franken, wenn ich meinen Putztag absolviert habe. Aber auch nicht jede Woche. Es fühlt sich schlimm an und ich bezweifle, ob ich jemals mein eigenes Leben finanzieren und so alleine leben kann.

Am Samstagabend hätte eine Geburtstagsparty eines Freundes meines Vaters stattgefunden. Bis zu meinem 16 Lebensjahr haben wir oberhalb dieser Familie in einer Wohnsiedlung gewohnt, bei der auch Giovannis Eltern eine Wohnung hatten. Mit Giovanni hatte ich nie viel am Hut, jedoch mit den beiden Söhnen dieses Freundes meines Vaters.

Diese sind in ein anderes Dorf umgezogen und der Kontakt brach dann sehr schnell ab. Ich weiss nicht genau, was da alles gelaufen ist. Lange wussten meine Eltern nicht, ob sie daran teilnehmen wollen und ich wusste nicht, ob sie uns Kinder dabeihaben wollten oder nicht.

Mir war einfach klar, dass Giovanni auch da sein würde. Und irgendwie stiess mir dieser Gedanke übel auf. Ich war sehr erleichtert, als meine Eltern meinten, sie würden nicht gehen. Schlussendlich hatten wir tagsüber das Andenken und ich fand es irgendwie auch pietätslos, obwohl es nun auch über 15 Jahre her sind.

Joa. Ansonsten verzweifle ich mehr oder weniger, was das Thema Männer angeht. Im Moment kann ich mir keine Beziehung vorstellen. Klar, es liegt an meinem Selbsthass, ich weiss. Aber da ist diese Sache mit den Haaren und ich weiss, dass ich mich da niemandem öffnen kann. Und zuerst möchte ich mich jetzt auf das Projekt Arbeit konzentrieren. Da muss es endlich vorwärts gehen. Alles andere hat nun keinen Platz. Klar, irgendwie ist es auch Selbstschutz, ich weiss. Meine Therapeutin hat mich sogar gefragt, ob ich überhaupt auf Männer stehen würde, weil ich mich denen gegenüber so abweisend verhalte. Haha, auch ich habe schon darüber nachgedacht, aber Fakt ist: bis jetzt haben mir nur Jungs gefallen.

Klar, es gab da einmal eine Frau, die ich unheimlich anziehend fand, aber mehr war da nicht. Ich bin überzeugt davon, dass jeder das einmal mitmacht. Aber ich stehe definitiv nur auf Männer. Mit Dreitagebart ;-).

Nur darf ich diesen Gedanken nicht öffentlich Äussern. Warum? Weil ich dann nie sagen darf, dass es mich beschäftigt, dass all meine Freundinnen mit einem Typen anbändeln oder eine Beziehung führen. Wo ist da die Logik? Vehement Abstand von den Typen halten, keine Beziehung wollen und dann so kommen? Da hält man doch besser von Anfang an die Klappe.

Ich verstehe einfach nicht, wie da einer um die Ecke gerannt kommen kann und ein Leben total umkrempelt. Auf einmal geht es den Weibern verdammt gut, alle Probleme scheinen vergessen und man vermisst einen Menschen, den man gerade mal wenige Wochen kennt. Was ist mit Freundinnen, die einen das ganze Leben über begleiten? Sind die auf einmal nichts mehr wert? Jaja, Zambrottagirlie kann es nicht wissen, weil sie es noch nie erfahren hat, ich weiss *blablabla*. Aber es macht einem Angst und ich möchte das nicht zulassen. Warum gefällt mir auf einmal ein Typ Mann, den ich sonst nie beachten würde? Ist das die Magie dieser ach so tollen Liebe?

Ich verstehe das nicht *kopfschüttel*. Aber fertig, sonst fülle ich hier Zeile um Zeile und bin nachher genauso schlau, wie vorher. Ich habe im Moment kein Kopf für Männer. Und keine Augen. Und kein Selbstwert. Und kein Selbstvertrauen. Und keine Selbstliebe. Und keinen Job.

Heute war erneut ein Kurstag. Ich will nicht ablästern oder jemanden schlecht hinstellen, aber ich habe einfach gemerkt, dass ich sehr übel gelaunt war. Es gibt jemanden, der an Agoraphobie (Platzangst) leidet. Am ersten Tag hatte er gefehlt, weil er die Zugfahrt nicht antreten konnte. Nun hat er es die letzten 5 Male immer geschafft. Und jeden Morgen muss die Kursleiterin ihn dafür loben. Klar, ich kann es mir nicht annähernd vorstellen, weil ich Platzangst zum Glück nicht kenne. Aber alle im Kurs haben ihr Päckchen zu tragen. Auch ich fahre nicht gerne mit dem Zug durch die Gegend, auch mich stören die vielen Menschen. Auch die anderen haben ihre Probleme und erscheinen beim Kurs.

Zudem sind die Teilnehmer teilweise sehr diskussionsfreudig oder total im Bann von der Philosophie. Und das kann ich echt nicht ab :-(.

Nun ja, immerhin konnte ich heute eine lustige Konversation im Zug mitverfolgen. Es sassen sich zwei Damen gegenüber und die einte schien, Lehrerin zu sein.

Sie hat Fläschchen mit Gerüchen gefüllt und der anderen Dame zur Probe gegeben. Eins nach dem anderen fand sie mehr oder weniger heraus. Auf einmal strekte die Lehrerin ihr eine Flasche hin, die einer Duschpflege glich. Die Frau roch daran und meinte prompt: "Wäh, riecht nach Putzmittel!" Die Lehrerin lachte auf und meinte: "Na, vielen Dank auch! Das ist Lavendel und mein Duschgel!"

Tja, wusste nicht, dass auch Putzmittel als Duschpflege durchgehen kann ;-)! Die beiden Frauen lachten los und ja, auch ich musste schmunzeln *g*!

Joa, um halb zwei am Nachmittag kam ich zu Hause an, ass eine Kleinigkeit, erledigte die Küche für Muddi (sie hat heute den ganzen Tag über gearbeitet und kaum Zeit gehabt, diese über Mittag zu erledigen), saugte die ganze Wohnung blitzblank, ging für Muddi und die Familie Einkaufen (morgen ist bei uns Feiertag und doch muss ich nach Zürich in die Therapie, grml), Rechnungen bei der Post einzahlen, nach Hause düsen, Einkäufe auspacken, mit Schila spazieren gehen, Sportprogramm auf dem Hometrainer absolvieren, Rückenübungen durchführen, duschen, Nägel lackieren, Bewerbungen schreiben, all meine Sendungen nachgucken, Znachtessen kochen, Küche machen, Criminal Intent verfolgen und nun kommen noch Britt, Bauer sucht Frau, Alles was zählt und GZSZ. Joa, seit Marienhof nicht mehr kommt, musste ich mir etwas Neues suchen ;-D!

In dem Sinne: ich hoffe, ihr hattet einen guten Wochenstart und man hört und liest sich bestimmt bald wieder.

Gute Nacht!
Buona Notte!

vincent d'onofrio

Heute ist die neue und letzte (sniff) Staffel von Criminal Intent gestartet. Mit dabei sind natürlich Vincent D'Onofrio und Kathryn Erbe.

Es hat mir gut gefallen, aber man merkt, dass der Schauspieler doch viel durchgemacht haben muss.

Am Anfang seiner Karriere bei CI war er noch schlank und rank. Ich fand ihn einfach schon immer gut, was überhaupt nicht nur aufs Äusserliche zutrifft. Er ist nicht gerade mein Typ, aber er hat eine Art, Mimik und Gestik an sich, die einfach jeden in seinen Bann zieht.

Ich habe drei Fotos gefunden, auf denen gut ersichtlich ist, wie er sich während seiner Karriere bei CI verändert hat.

Anfangs eben noch schlank und rank. Auf dem zweiten Bild sieht man meiner Meinung nach schon, dass es ihm nicht mehr wirklich gut geht. Er hat auch in zwei oder mehreren Staffeln bei CI mehr auf den Rippen, was mich persönlich überhaupt nicht stört. Ich finde es sogar schon fast süss und knuffelig. Mein Teddybär halt.

Nun hält er sich gut (siehe letztes Bild). Hat immer noch ein Bäuchlein, aber mit Anzug sieht alles halb so schlimm aus ;-D!

Hach, ich werde dieses Genie vermissen. Detective Bobby Goran, du wirst mir unheimlich fehlen. Welcher Krimi bei CI wird da noch annähernd so spannend, wenn es nicht einmal Geff Goldblum bei mir geschafft hat *lach*?



Samstag, 29. Oktober 2011

jahrestag...

Jep, auch dieses Jahr muss der 29. Oktober kommen. Obwohl man gewisse Tage im Jahr gerne streichen würde.

Immerhin geht es mir langsam besser damit, dass an diesem Tag zwei wichtige Menschen in meinem Leben gestorben sind.

Grossdäddi, gestorben am 29. Oktober 1996. 15 Jahre her und hat mich bis noch vor zwei Jahren mehr mitgenommen, als alles andere. Ich war ein totales Grosikind und geniesse jetzt noch die Zeit mit meiner schweizerischen Oma. Ich verbrachte fast jede Ferien bei ihnen.

Nonno, gestorben am 29. Oktober 2003, genau sieben Jahre nach Grossdäddi. Mit ihm hatte ich nicht viel zu tun, abgesehen von der Zeit in den Ferien, die ich sehr genossen habe. Wie alle Männer der italienischen Familie war er eher ruhig und introvertiert. Habe ich wohl doch mitgeerbt. Doch da gab es stets diese Distanz von 1365 Kilometern.

Heute findet das Andenken genau zum Todestag statt. Wie ich dem entgegensehe? Mit gemischten Gefühlen.

PS: zum Bild. Ich habe mit Grossdäddi immer ein Spiel gespielt, darum auch die Hände eines reiferen Mannes und eines Kindes. Dabei haben wir mit unseren Händen stets Sandwichs gebildet. Die unterste Hand musste sich irgendwie befreien und sich dann auf die anderen oben drauf legen. Danach war der nächste dran. Ich vermisse es schon, ja.

Donnerstag, 27. Oktober 2011

elyas m'barek

Hm, diese Bilder horte ich bestimmt schon über einem Jahr auf meinem Laptop. Eigentlich weiss ich auch nicht mehr wirklich, warum *amkopfkratz*...

Wahrscheinlich, weil ich "Türkisch für Anfänger" von Beginn an verfolgt habe und verblüfft war, wie der Elyas klingt, wenn er "normal" spricht ;-). Und die Rollen, die er bis jetzt gespielt hat, hat er überzeugend rübergebracht.

Und ja, wahrscheinlich fällt er in mein "Beuteschema". Südländer halt, hehe.

Aber ich glaube, hauptsächlich gefällt mir, dass er in seiner Rolle zu einem reifen, anständigen Mann heranwächst. Nichts mehr von "Ey, Alder!" und so. Er gewinnt immer mehr an Sympathiepunkte.

Warum ich es hier nun doch veröffentliche? Boooh, fragt mich etwas Leichteres. Wahrscheinlich, weil ich sie nicht einfach so in den Papierkorb schmeissen will und es vor über einem Jahr für mich gestimmt hat. Ich weiss es doch auch nicht ;-).

Und jaaahaaa, ich geb es ja schon zu: auf dem letzten Bild bringt er mich doch ganz leicht zum schmelzen. Aber auch nur, weil er nichts mehr vom Bubi an sich hat, griiiiins!


















eisbärenfamilie...

Einfach nur süss :-)!





Sonntag, 23. Oktober 2011

criminal intent / law & order

Ich habe es hier bestimmt schon etliche Male verkündet, dass ich keinen einzigen Krimi, ausser dem Krimi am Dienstagabend auf SF, ab und zu dem Tatort oder wie im Titel beschrieben, gucke.

Ich war schon immer ein Fan von der Zusammenstellung in Law & Order. Alles passt irgendwie zusammen. Christopher Meloni, Mariska Hargitay, Richard Belzer, Ice-T, Diane Neal, Stephanie March, Tamara Tunie, Dann Florek und dieser B.D. Wong aka Olivia Benson, Elliot Stabler, John Mantch, Finch Tutuola und und und.

Joa, ich kann die Einspänne da immer auswendig aufsagen :-).

Bei Criminal Intent vergötterte ich stest die Zusammenstellung von Vincent D'Onofrio sowie Kathryn Erbe.

Vincent stieg plötzlich aus, Burnout war im Gespräch. Es folgten Stars wie Jeff Goldblum und doch war es nie das gleiche.

Heute habe ich per Zufall die Vorschau für die neuen Folgen am 31. Oktober gesehen und konnte nicht mehr aufhören mit Jubeln.

Vincent D'Onofrio und Kathryn Erbe kehren zurück! Ich weiss zwar nicht, für wie lange, aber sie tun es!

Er ist wie ein grosser Teddybär. Er verkörpert für mich Schutz und Sicherheit. Ein toller Schauspieler und toller Mann.


wirklich auf dem weg zurück?

Dieses Wochenende war sehr ereignisreich. Vor allem war ich in einer Bar, in der ich über einem Jahr nicht mehr gewesen war. Das letzte Mal zu einer Zeit, in der es mir noch gut ging, ich Jobaussichten bei einer Krankenkasse hatte, meine Haare noch an Ort und Stelle waren, mein Ohr und meine Zähne mich noch nicht störten.

Ich war Borderlinerin - wie jetzt auch - und doch lebte ich mein Leben irgendwie. Ging unter Leute, hatte Kontakte.

Plötzlich hörte alles auf.

Zuerst jedoch noch zu meinem Weekend. Am Samstagmittag war ich mit Pupa und ihrem Jüngsten unterwegs. Wir waren einfach im Kanton Zürich unterwegs, guckten uns Schuhe sowie Kleidung an. Ich trug ein paar hohe Stiefel mit Gummiabsatz und Fell. Der Schaft geht mir bis fast zum Knie. Ich war erstaunt, wie bequem sie sind, sodass ich sie fast das ganze Weekend über getragen habe.

Am Abend ging es dann Hochzeitsjubiläum meiner Eltern feiern. Sie hatten ihren kirchlichen Hochzeitstag von 25 Jahren. Wie ich immer wieder die Erfahrung mache (in meinem Umfeld), keine Selbstverständlichkeit. Sie hatten nur geheiratet, weil ich auf dem Weg war. Die zivile Trauung fand bereits drei Jahre zuvor statt. Wir gingen gut essen, wobei es auch noch sehr preisgünstig war. Einen gemischten Salat, ein riesen Cordonbleu sowie einen halben Teller voll Pommes gefüllt (!!!) für 21 Franken. Ich war danach mehr als satt, meine Schwester konnte auch nicht mehr weiteressen. Und das will etwas heissen.

Am Freitag fragte mich Chiquita-Bonita-Lolita, ob ich Lust hätte, sie und eine Kollegin ins Pirates zu begleiten. Es gab eine Zeit, in der ich oft mit dem Dreamteam dorthin unterwegs war. Mir gefällt einfach die Atmosphäre, man zahlt keinen Eintritt und jegliche Alters- sowie Gesellschaftsschichten sind dort anzutreffen. Man wird nicht doof angeglotzt und das lockert die Stimmung.

Natürlich habe ich anfangs gezögert. Alte Erinnerungen kamen auf, wie ich meine Haare immer offen trug, mich wohl in meinem Körper fühlte, positiver eingestellt war, obwohl die Diagnose sich in diesem einen Jahr nicht geändert hat. Und ja, ich hatte auch meine Zweifel wegen Florian. Immerhin hatte er einmal mein Interesse geweckt, wobei ich mich heute frage, wie das auch immer passieren konnte *räusper*...

Ich war lange hin- und hergerissen und wusste nicht, ob zusagen oder absagen. Schlussendlich gab ich mir einen Ruck und ging doch mit. Im Grossen und Ganzen war es die richtige Entscheidung gewesen, es hat mir mehr oder weniger gut gefallen. Ja, Florian habe ich auch gesehen, jedoch nicht gegrüsst. Wir hatten kein Gespräch mit ihm. Und irgendwie stimmte es für mich. Ich weiss, dass es alles irgendwie ganz falsch war, was ich mir damals zusammen gereimt habe. Und so kann ich auch lockerer mit dem Thema "Florian" und "Das Pirates besuchen" umgehen.

Naja, ganz so wohl habe ich mich schon nicht gefühlt, weil ich noch oft an frühere Zeiten gedacht habe. Ich hasste mich nicht so, wie jetzt. Passiert mir auch, wenn ich Parfum auflege, welches ich seit über einem Jahr nicht mehr benutzt habe. Es kommt einfach zu viel auf.

Und dann noch dieser ganze Stress mit der Therapeutin, meinem Umfeld und deren Meinung, ich wäre auf dem guten Weg.

Warum fühlt es sich denn nicht so für mich an? Warum denke ich dann trotzdem daran, meinen 25 Geburtstag nicht mehr miterleben zu wollen? Dass ich eine wandelnde Schande bin und nichts erreicht habe? Mir die Frage stelle, warum ich so viele Proben bewältigen muss und mit solchen physischen Folgen zu kämpfen habe? Warum hasse ich mich so? Verabscheue mich und blicke nicht gern in den Spiegel? Warum hasse ich meine Zähne und würde meine Seele dafür verkaufen, wenn ich mich total verändern lassen könnte? Warum komme ich auf so eine absurde Idee, mich bei einer Schönheitssendung zu bewerben, mit der Gefahr, erkannt zu werden und mich Sprüchen stellen zu müssen?

Warum meinen alle, es gehe mir so viel besser und sie fragen doch nicht nach? Sind die so vernebelt von ihrer rosaroten Brille?

Vermittle ich wirklich diesen Eindruck? Oder geht es mir wirklich gut und ich suhle mich einfach in schlechten Gefühlen, weil ich es anders nicht kenne? Quäle ich mich so, weil ich mich nicht mehr ritzen darf? Geht es einfach darum, mich zu bestrafen, egal wie? Ritzen hat man gesehen, wie ich mich innerlich zerstöre, kann mir keiner vorwerfen und vorhalten.

Und warum fühlt es sich dann doch an, dass ich "falsch" bin? Nur, weil ich diese Diagnose habe?

Irgendwie habe ich es satt, mich zu sein. Und meine Träume helfen mir da nicht wirklich bei.

Alles kompliziert? Ist es. Vor allem, weil ich den Kernpunkt nicht ausspreche. Weil es mir wahrscheinlich nichts bringen wird.

Einen Vergleich kann ich nicht herbeiziehen. Aber wie soll ich mich einem Mann öffnen, wenn ich mich selbst hasse? Wie, wenn ich Bilder von mir sehe und einfach nur kotzen könnte? Wie, wenn ich das Gefühl habe, alle starren auf meine Haare? Ich habe diese Blicke schon wahrgenommen und mir bestimmmt nicht eingebildet. Aber wer traut sich schon, Menschen darauf anzusprechen, selbst, wenn es Freunde sind?

Mit den Haaren will ich so nicht leben. Sobald Geld fliesst, will ich sparen und dann schauen, was man tun kann. Wenn ich sie zusammennehme, ist es nicht so schlimm. Aber im Unterbewusstsein weiss ich es und das hemmt enorm. Die Frage wäre dann, ob mich meine Zähne nach einem solchen Eingriff immer noch stören würden oder ob ich mich dann immerin ein klein wenig fraulicher und attraktiver fühlen würde. Und das glaube ich schon, denn bis vor einem Jahr ging ich davon aus, dass immerhin meine Haare zu einer geringen Attraktivität führten. Lang und dunkel. Aber nun habe ich nicht einmal das mehr.

Das ist wie, wenn sich eine Frau die Brust entfernen lassen muss, weil sie Brustkrebs hat. Wie soll die sich noch fraulich fühlen können? Es ist ein imenser Einschnitt ins eigene Leben. Und ja, ich ertrappe mich oft beim Gedanken, wie ich mir eine unheilbare Krankheit herbeiwünsche. Ich würde mich nicht behandeln lassen, selbst, wenn ich unter Qualen sterben müsste. Mir tut es leid für die Menschen, die das durchmachen müssen und vielleicht ekle ich einige Menschen hier mit meiner Meinung an. Mir ist bewusst, dass es kein Pappenstiel ist, aber für mich wäre das eine einfache Erlösung meines Leidens. Mir wird die Entscheidung abgenommen, ob weiterleben müssen oder nicht. Die Entscheidung, einen Suizidversuch durchführen zu müssen und mit den Folgen, wenn dieser misslingt. Die Angst, dass es doch nicht so klappen würde, wie ich wollen würde. Und doch liege ich oft im Bett und kann nicht schlafen, weil ich mir immer wieder die Frage stelle, wo der Unterschied liegt, mich so auf diese weise auf die Probe zu stellen oder mich endlich mit einer Krankheit gehen zu lassen. Denn dann wüsste ich, wass Gott von mir hält.

Nun ja, immerhin habe ich bemerkt, dass meine Augen irgendwie etwas Besonderes sein könnten. Mir ist schon in den Ferien aufgefallen, dass sie teilweise richtig grün sind. Ansonsten immer dunkelbraun bis teilweise schwarz. Und dann gab es auch schon Tage, an denen das Äussere des Auges schwarz war, ein grün folgte und hin zur Pupille das Braun "siegte".

Was nützt mir das schon. Ich fühle mich nicht wirlich wohl. Und da fragt mich meine Therapeutin noch, warum ich nicht auf Männer zugehe, obwohl es mich beschäftigt, dass all meine Freundinnen mit einem Mann anbandeln oder einen Freund haben? Muss ich das wirklich noch erklären?

Tja, dann sage ich einfach: "Ich bin ein Borderliner, also verkehrt. Und demzufolge ist alles meine Schuld. Wäre ich nicht so verklemmt, hätte ich schon längstens einen Freund."

Warum kann nicht auch meine Meinung stimmen, dass mich einfach kein Mann attraktiv findet? Warum liegt es an diesem Scheiss B O R D E R L I N E?

Versteht mich nun jemand?

Freitag, 21. Oktober 2011

lustiges in den letzten tagen

Mal ehrlich: habt ihr euern Stimmzettel für die National- und Ständeratswahlen schon ausgefüllt?

Ich nicht. Und ich werde es auch nicht. Einerseits interessiert es mich nicht wirklich (ansonsten nehme ich mein Recht des Wählens immer wahr!) und andererseits kann man irgendwie doch nichts ändern. Ich finde das in der Schweiz teilweise einfach zu krass mit der Politik. Aber mehr will ich dazu auch nicht sagen.

Nun ja, wir haben gegenüber unserer Wohnung eine grosse Wiese mit vielen Kühen darauf. Und gestern stand ich per Zufall am Fenster und musste aufschreien sowie auflachen, als ich diese beobachtete. Meine Mutter kam angerannt, zückte sich die Digicam und schoss direkt ein paar Bilder. Sie musste so darüber kichern, dass sie es der Redation einer Regionalzeitung zukommen liess und diese ein Bild prompt heute in der Zeitung veröffentlicht haben :-DDDD!

Nun ja, es gibt verschiedene Formen und Arten, wie man diese Bilder beurteilen und benennen kann.

1. Entweder haben die Rindviecher ihre Wahl schon getroffen.

2. Sie haben den Kandidaten zum Fressen gern.

3. Sie halten nichts von dieser Abstimmung.

4. Oder: sie mochten das Gesicht des Kandidaten nicht mehr sehen.

Ich lass euch eure Meinung ;-D!












Aldi verkauft gemäss Übersetzung von Italienischen ins Deutsche eine "Gehörnte Viola" :-D!



Und zu guter Letzt: wer immer behauptet hat, unser Chicco und unsere Schila verstehen sich nicht, hier kommt der Beweis!






Donnerstag, 20. Oktober 2011

muskelkater & üble laune

Mein Gott, solche üble Laune hatte ich schon lange nicht mehr. Ich bin gereizt, zickig und im "Ruhestand" auf 180. Eine ganz doofe Sache. Klar, ich kann mir in etwa vorstellen, warum es so ist und doch bin ich genervt von mir selbst. Wäh.

Die Velotour hat gestern seine Spur gezeigt. Ich hatte üblen Muskelkater in den Arschbacken. Grauenhaft, sag ich euch :-). Ansonsten war es okay, nur die Füsse taten ebenfalls ein klein wenig weh. Es verwundert mich schon, da ich regelmässig 3x in der Woche 30 Minuten auf dem Hometrainer strample. Aber nun ja, ist ja irgendwie auch nicht wieder soooo vergleichbar. Ach, wie auch immer.

Mich beunruhigt nur ein wenig, dass ich seit ein paar Tagen immer wieder Schwindelanfälle und Erschöpfungen aufweise. Ich fühle mich teilweise echt schlapp. Vielleicht das Wetter.

Meine Ohrkorrektur geht in die nächste Runde. Der letzte Knubbel vorne am Läppchchen wird nächstens entfernt. Obwohl der Arzt ihn letztes Jahr von hinten weggeschnitten hat, ist er vorne nicht verschwunden. Also ist definitiv ein Fremdteilchen da drin. Und da es in diesem Jahr sicher zwei bis drei Mal innerlich geplatzt ist und geblutet hat, ist es mir lieber, wir machen Butter bei die Fische.

Ansonsten geht es mir nicht wirklich sooo gut. Die Therapie war früh am morgen heute und der zweite Tag dieses Kurses hat mir auch nicht wirklich zugesagt. Wie denn, wenn ich ständig daran erinnert werde, dass irgendetwas gründlich schief in meinem Leben gelaufen sein muss, dass ich dort gelandet bin. Ich möchte keine Mitmenschen, welche in dieser Institution Hilfe suchen, angreifen, aber ich selbst habe damit unheimlich zu kämpfen. Und es ekelt mich an. Ich hasse mich und meine beruflichen Leistungen. Und es ist hart, immer damit konfrontiert zu werden. Ich habe auch schon darüber nachgedacht, den Kurs zu schmeissen. Aber das ist auch wieder entgegen meiner Natur.

Nun ja, zu Hause und im Bekanntenkreis habe ich davon nichts erzählt. Wie auch nicht, was Thema in der Therapie ist. Alle haben ihr Schätzchen oder bändeln mit einem an. Wer hat da schon Ohren für mich. Und von selbst spreche ich Dinge nicht mehr an, ich bin da nun in dieser "Trotzphase", oder wie ich das auch immer nennen soll. Ich habe die Schnauze gestrichen voll. Und doch mache ich anscheinend den Anschein, dass es mir gut geht. Niemand merkt etwas. Und doch finde ich, verhalte ich mich total anders. Abern nun ja, wie sollen dies Menschen mit rosaroten Brillen schon sehen, die sind doch total mit etwas anderem beschäftigt, was ihnen wohl niemand übel nehmen kann. Tja, that's life.

Nee, im Moment ist etwas nicht gut. Und die Therapie heute war einfach so was von stockend und nichtsbringend. Meine Therapeutin versteht mich nicht wirklich und ich habe das Gefühl, das meine Persönlichkeit total falsch ist. Obwohl sie mehrmals gesagt hat, das es nicht daran liegt, sondern an meinem Verhalten. Nun ja, dies ist doch ein Teil von dem und umgekehrt, ich verstehe darunter das gleiche. Und auch meine Meinungen können richtig sein, die müssen nicht falsch sein, nur, weil ich ein Borderliner bin. Puah, habe ich es im Moment satt.

Besser, ich höre auf für heute. Ich schreibe an meinem Krimi, versuche mich da abzuregen. Hier entsteht nur ein Chrüsimüsi und doch versteht es niemand. Verschissene Psyche. Verschissene Männer (die netten bitte nicht persönlich nehmen, es geht um das Thema). Verschissene Zambrottagirlie.

Dienstag, 18. Oktober 2011

mal wieder 'ne velotour

Mein Bruder hat diese Woche Ferien und da ich selbst kein Velo mehr besitze und er mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, habe ich die Chance genutzt und bin heute fast 35 Kilometer auf dem Velo unterwegs gewesen.

Die Sonne schien und es war der perfekte Herbsttag für diesen Ausflug. Ich habe so um die eineinhalb Stunden dafür benötigt.

War schon cool :-))))).

Sobald Geld fliesst, werde ich mir eines für den Frühling leisten. Ich liebe nämlich Velofahren über alles. Neben Volleyball, Fussball und allgemeinem Teamsport. Nur äussert sich dies nicht in meiner Figur, lach!

Montag, 17. Oktober 2011

ipt-kurs, tag I

Ich bin ja im ständigen Kontakt mit der IPT-Stiftung (Intégration Pour Tous) und heute hat ein Kurs begonnen, den ich die nächsten drei bis vier Wochen besuchen werde.

Ich bin im Nachchinein positiv überrascht und die Gruppe ist okay. Ich fühle mich bis jetzt wohl, bin einfach noch eine Beobachterin und brauche meine Zeit, bis ich auftaue. So ist es immer gewesen und so kenne ich mich.

Die Kurse finden von 9 bis 12 Uhr in der Früh statt, ich habe jedoch je einen "Arbeitsweg" von etwas über einer Stunde. Andere müssen von Bern, Basel und sogar Fribourg anreisen, somit habe ich es gut.

Natürlich möchte ich hier den Datenschutz wahren, von dem her wird nicht viel darüber berichtet.

Heute jedoch mussten wir eine etwas andere Kennenlernrunde durchführen und dafür benötigten wir ein Ganzkörperfoto. Ich bin ja nicht wirklich im Einklang mit mir selbst und finde mich mehr als "nur" hässlich in der Zwischenzeit und ja... auf der anderen Seite wollte ich nich kleinlich scheinen und machte mit. Zu meinem Leid. Das Bild wird nach dem Kurs verbannt, aber wirklich verbannt.

Naja, wir mussten zwei Gruppen bilden und selbst Einschätzungen zu Persönlichen Eigenschaften, zum Beruf sowie den Hobbies erarbeiten. Bei mir viel diese sehr knapp und wortkarg aus und ja, ich fühlte mich da schon ein klein wenig... ich weiss nicht wie. Einfach nicht wirklich gut. Aber vielleicht lag es auch daran, dass meine Riesenanspannung losliess.

Denn am Liebsten wäre ich dort gar nicht erschienen. Als ich den Gebäudekomplex sah, dachte ich meiner eigentlichen Natur entgegen, darüber nach, einfach nach Hause zu gehen und die Sache abzubrechen. Aber Zambrottagirlie wäre nicht Zambrottagirlie, wenn sie sich nicht in den Arsch kneifft und sich doch dazu ringt. Und schlussendlich ist es ja bis jetzt gut damit gegangen.

Bin auf den Mittwoch gespannt. Nur das Zugfahren ist eine Qual. Vor allem, wenn sich niemand zu einem setzt. Auch typisch ich. Einerseits wünscht man sich ein Abteil für sich selbst und andererseits fühlt man sich einfach schlimm, wenn sich alle Abteile füllen, nur das eigene nicht.

Wie das Schicksal oder der Zufall es so wollte, setzte sich heute ein etwas jungerer Herr zu mir. Ich dachte mir nichts dabei, wurde aber stutzig, als er ebenfalls ein Buch hervorholte und darin las. Habe ich bis jetzt eher selsten gesehen. Herren und Jungs spielen eher mit ihren Handys.

Er klappte es auch erst zu, als ich es zugemacht hatte, die Sitzhaltung war immer etwa die meine und sobald ich den Blick aus dem Fenster schweifen liess, "ertappte" ich auch ihn dabei, wie er seine Augen durch die Räume und Fenster wandern liess. Blickkontakt? Habe ich natürlich keinen aufgebaut. Nur über meine Leiche und um Himmelswillen :-D!

Aber das ist passé, ich habe da fantasiert und typisch ich halt *g*!

schönes und volles weekend

Dieses Wochenende war ich für meine Verhältnisse nach langer Zeit wieder mal viel unterwegs oder hatte sonstige Pläne. Und um ehrlich zu sein, hat es gut getan und ich habe es genossen.

Am Freitag habe ich mich nach Ewigkeiten mal wieder mit Chiquita-Bonita-Lolita und meinem Sonnenschein getroffen. Wir waren lecker Essen und danach noch in einer gemütlichen Lounge. Es war schön, sie mal wieder zu sehen und mich mit ihnen zu unterhalten. Ich blendete einfach alle Fakten aus, die mich bis jetzt belastet haben, dass sie beide in einer Partnerschaft sind und ich da noch der einzige Single bin. Ich muss lernen, mich abzugrenzen, mich nicht ständig vergleichen zu wollen und müssen sowie nicht deren Standart erreichen wollen zu müssen, sondern mein Leben zu leben, so, wie es im Moment ist. Irgendwann einmal werde auch ich damit glücklich sein und in zwei Jahren spricht man vielleicht gar nicht mehr darüber.

Am Samstag war ich zuerst mit Mutter den Wochenendeinkauf erledigen und am Nachmittag fragte ich bei Mon Amour nach, ob sie spontan Lust hätte, etwas mit mir zu unternehmen. Wobei ich davon ausging, dass sie eh keine Zeit haben würde, weil es nun sehr spontan war und sie oft auf Achse. Nun ja, kaum hatte ich das SMS verschickt, schrieb sie mir zurück, dass sie gerade das gleiche machen wollte und das gleiche gedacht hatte *g*!

Wir entschlossen uns für einen gemütlichen DVD-Abend. Sie hatte "Wie ein einziger Tag" noch nie gesehen und ich finde diesen Film einfach der Hammer. Die letzte Szene... Einfach unglaublich schön. Wir plapperten danach noch und ja, es gab auch ein Thema Männer (da habe ich noch üble Hausaufgaben für die Therapie auf), aber irgendwie ist mir diese Sache mit dem Kennenlernen, alle in meiner Umgebung haben Kontakt mit einem Mann, lernen einen kennen, haben einen Freund und all dieser "Scheiss" einfach zu viel. Ich mag nicht mehr. Und meine Hausaufgaben helfen da nicht wirklich weiter, aber vielleicht morgen mehr dazu.

Es ging auch nach langer Zeit wieder um Giovanni, aber diese Sache ist für mich immer mehr abgeschlossen. Es ist eine kleine Phase, morgen ist er schon wieder Geschichte. Meine Hormone spielen mir ein übles Spiel, basta.

Schlussendlich haben wir uns bis nach zwei Uhr in der früh verquatscht ;-). Gestern Abend traf ich dann Pupa, wir gingen in den Burger King und entgegen meiner Vorsätze habe ich doch ein ganzes Menü verdrückt :-). Nun ja, auf diese zweihundert Gramm kommt es bei mir nicht mehr darauf an, hehe.

War ein schönes Wochenende, ich habe es genossen.

Dienstag, 11. Oktober 2011

unsinn...

Lebe jeden Tag deines Lebens als wenn er dein letzter wäre. Eines Tages wird es zutreffen.

Kinder im vorderen Sitz eines Autos können Unfälle verursachen. Unfälle im hinteren Sitz eines Auto können Kinder verursachen.

Wenn du nicht helfen kannst, störe. Das Wichtigste ist, daran teilzunehmen.

Wenn du glaubst, der beste Weg zum Herzen eines Mannes geht durch den Magen, solltest du wissen, dass du zu hoch zielst.

Sagt Freddy zu Moritz: "Frauen sind wie Swimmingpools: die Unterhaltungskosten sind viel zu hoch verglichen mit der Zeit, die wir in ihnen verbringen."

Nie, aber nie während des Fahrens trinken. Du könntest das Bier verschütten.

Einige Chefs sind wie Wolken: wenn sie verschwinden, wird der Tag wunderbar.

Irren ist menschlich. Anderen die Schuld geben ist strategisch.

Männer würden weniger lügen, wenn Frauen weniger Fragen stellen würden.

Frauen heiraten, weil sie denken, er wird sich eines Tages ändern. Männer heiraten, weil sie denken, sie wird sich nie ändern. Beide irren sich.

Montag, 10. Oktober 2011

dolmen-menhir, seconda e ultima parte

Wie versprochen noch der letzte Teil dieses "Dolmen"-Ausfluges. Ich war einen Tag danach mit meinem Cousin und mit meiner "La Gina" unterwegs. War schon cool, mit diesem Ferrari durch die Gegend zu kurven, über Stock und Stein zu brettern und Sand aufzuwirbeln :-))))).

Obwohl die Landschaft in Puglia auf den ersten Blick sehr trocken wirkt und nicht wirklich viel wächst, trifft man in der freien Natur auf echte Weltwunder. Diese Olivenbäume und die Jahrhunderte, die sie auf ihrem "Buckel" tragen, sind nicht selbstverständlich. Das ist eine Menge Geld, was da spriesst. Oder habt ihr auch schon von "wilden Spargeln" gehört? Ich auch nicht, bis vor einem Monat. Die tropischen Pflanzen ziehen mich ebenfalls immer wieder in ihren Bann und jedes Jahr begegne ich Neuem. Aber fertig geschwärmt, ihr sollt euch selbst ein Bild davon machen. Ach ja, diese kleinen "Trullis" (was nicht Originaltrullis sind, die stehen in Bari ;-)) finde ich auch unheimlich genial.

Und ja, in diesem Aufbau neben den weissen Blumen hat man früher wirklich gelebt. Und es ist auch wirklich Stein auf Stein gelegt worden. Keine Materialien, welche alles festhalten. Ulkig.

Tolle Bilder, zum Vergrössern einfach draufklicken.

PS: ich warne vor der Bilderflut, lohnt sich aber ;-)! Hach, wie ich das Düsen über die Landschaft und das Brettern durch die Gegend mit "La Gina" vermisse. War schon ein geiles Auto *g*! Habe sogar einen Film von diesen "Strassen" gemacht. Ich will zurück und nochmals alles erleben, juppi!