Mittwoch, 28. Dezember 2016

leidenschaft

Mein ein und alles bleibt das Element Wasser. Ich habe es in der Reihe über Italien vergessen zu erwähnen, aber ich glaube, es ist langsam durchgedrungen :-). Meer, Küste, Klippen, Kraxeln, Klettern... das alles gehört zu meinen Leidenschaften. Nicht umsonst habe ich die Westküste Amerikas hauptsächlich der Küste entlang fahrend und kraxelnd erkundet :-).

Natürlich habe ich auch die tollen National Parks erkundet und war auch da überwältigt... Da hat Amerika ehrlich gesagt mehr zu bieten, wie Italien. Aber in Sachen Küste hängt Apulien so manches Reiseland (abgesehen von Mallorca bis dato ;-)) locker ab. Da muss sich Amerika eine Niederlage eingestehen...

Sobald ich das Meer höre, rieche und schmecke, bin ich sofort entspannt und glücklich. Ich fühle mich wirklich gut, wenn ich alleine im Sand sitze und den Wellen zuschaue. Ein Buch lesen und nebenbei das Salz auf den Lippen spüren...

Okay, beim Wandern habe ich auch meine Ruhe und auch wunderschöne Aussichten... aber so richtig wohl und "zu Hause" fühle ich mich an einem einsamen Strand. Es ist und bleibt mein Element und mein Vater musste mich oft zurückpfeifen. Auf Bildern bin ich immer jene, welche weit voraus schon bei den Klippen herumklettert und einfach in die Ferne schaut...

... und ja, die Sehnsucht nach dem Meer und das Rufen selbst dieses Weltwunders ist immer präsent und wird lauter und lauter... Hach... Ich persönlich sehe mich in der Zukunft an einer Küste.

Aber Träume... sind nicht nur schäume... nein. Ich glaube, irgendwann einmal habe ich die Schnauze genug voll und Mut genug, um diesen Alltag verlassen zu können.

Ich bin und bleibe halt ein Meereskind :-).

Hier auf dem Bild (schwarze Punkt mittig) mal wieder bewiesen *g*.


surprise in italien, teil 5

Und nun zum letzten Teil der Italien-mal-im-Winter-Serie :-). An diesem Nachmittag nutzte ich die Chance und düste mit dem Lieferwagen alleine ab und cruiste ein wenig der Küste entlang. War das ein Spass!

Joa, und bald war die Woche auch wieder vorbei. Ich persönlich fand es eine ganz gute Woche mit vielen Vor- und Nachteilen. Ich fand es toll, mal wieder gemeinsam als Familie unterwegs zu sein und vermisste doch ein paar Mal ordentlich meine Rückzugsmöglichkeiten. Aber es war eine wunderschöne Erfahrung und wer weiss, wenn wir wieder alle gleichzeitig Ferien machen (können). Der Flug zurück war auch wieder super und fand bei Sonnenuntergang statt. Traumhaft!

Und ja,es fliegt sich schon einfacher in den Süden nach Italien, wie mit 11.5 Stunden mit Auto (und dies mit nur drei kurzen Pinkel- und Tankpausen). Aber ich persönlich liebe das Autofahren und es gehört zu meinen Ferien dazu. Und solange das Auto noch kann, werde ich im Sommer auch so herunterreisen. Danach gerne mit Flugzeug ;-).


















Dienstag, 27. Dezember 2016

schwierige festtage

Die Festtage sind schon so nicht wirklich meine Zeit. Waren es mal als Kind, aber schnell fand ich es für mich persönlich einfach zu viel. Und über Silvester/Neujahr muss ich schon gar nicht nachdenken, das geht in meinen Augen schon mal gar nicht. Klar, ich war oft mit Freundinnen unterwegs und habe auch dementsprechend oft mit meiner Familie angestossen - aber der Freude und all den damit positiv verbundenen Gefühlen konnte ich nie wirklich etwas abgewinnen. Und diese Freude mit anderen teilen ging auch nicht wirklich. Gegen aussen schon, innerlich war es eher ein Krampf.

Okay, und ein paar Jahre lang war ich immer krank im Bett, mit schwerem Schwindel. Aber eben, ich selbst bin froh, wenn diese zwei Wochen jeweils vorbei sind - nein, es beginnt eigentlich schon beim Beginn der Adventszeit. Dezember und Januar... nicht wirklich meine Zeit, merke ich grad.

Weihnachten... war... hm... sehr schwierig und harzig. Ich muss mich jetzt noch sehr anstrengen, um nicht alles klein zu hacken in der Wohnung. Hat aber andere, private Gründe. Und darauf möchte ich hier nicht eingehen. Ich meinte eigentlich das Fest an sich mit der Familie. Es gibt eine Vorgeschichte, aber die möchte ich hier nicht erwähnen. Meine Schwester und ich aber haben uns geschworen, dass wir untereinander anders umgehen, wie meine Halbtante mit meiner Mutter. Aber auch das ist eine andere Story.

Grosi, die Familie meiner Halbtante und mein Onkel aus Italien sowie der CH-Onkel (Ehemann meiner Firmgotte, welche sich auf tragische Weise das Leben genommen hat) waren bei uns zu Hause zum Mittagessen eingeladen. An sich keine grosse Sache. Meine Cousine, die Tochter meines CH-Onkels, musste leider arbeiten.

Es ist für ein paar Mitmenschen bereits neun Monate her, seit sich meine Firmgotte für den schlimmen Suizid entschieden hat. Und das hat man leider gemerkt. Für andere ist es nach wie vor "erst" vor kurzer Zeit passiert und die Wunden sind noch lange nicht geheilt.

Als mein Onkel um die Ecke kam, krampfte sich alles in mir zusammen und ich hatte plötzlich nur noch kalt. Er tat mir so leid und doch wusste ich nicht, was sagen, was machen oder wie reagieren. Ich konnte ihm nicht in die Augen schauen und innerlich wollte ich einfach nur noch raus aus der Situation. Schon lange hatte ich dieses Verkrampfen nicht mehr gefühlt. Mein Herz setzte aus und es schien, als würde ich in den Ohren für ein paar Sekunden nur noch Rauschen hören.

Es ist bestimmt nicht leicht für meinen Onkel und meine Cousine. Und alle sitzen da mit ihrer Familie und meine Halbtante, die Sprüche bringt, die in meinen Augen einfach nicht gehen.

Grosi, welche auch nicht wirklich fit war und meine Ängste, dass es jetzt nach dieser OP mit ihr in ihrem Alter nur noch eher stetig "nach unten" geht. Ältere Menschen brauchen halt mehr Zeit bei der Genesung. Ich hoffe so sehr, dass Grossdäddi auf uns alle schauen kann und mein Firmgotti nach wie vor im Himmel an die Hand nimmt.

Für mich persönlich waren es keine schöne Weihnachten. Ich vermisse mein Firmgotti und meinen Onkel so zu sehen... es war so verdammt hart. Natürlich gehen die letzten Monate nicht spurlos an ihm vorbei und ich dachte, dass er vielleicht ein wenig verarbeiten konnte... aber er sieht so abgekämpft und müde aus... Jetzt noch, obwohl mein Mami gesagt hat, dass er nach dem Gedenkgottesdienst vor einem Monat etwas besser ausgehen hätte. Ich habe mich so hilflos gefühlt und ja, er hat es sicher genossen, in Gesellschaft zu "feiern"... aber ich stelle es mir so schlimm vor, die Festtage ohne seine grosse Liebe verbringen zu müssen... auch, wenn er oft sagt, dass sie gegen Ende eher eine andere Person war... aber doch teilst du Jahrzehnte mit einem Menschen und du hast eine Tochter, welche dich Tag für Tag an diese Liebe erinnert.

Ich persönlich stehe wieder an einem Punkt, an dem ich einfach keine Kraft habe. Mich frage, wo ich in ein paar Monaten stehe und wann endlich dieses Auf und Ab an Wellen endlich vorbei ist und wie lange ich das noch aushalte, ohne mal richtig durchzustarten und ordentlich auszurasten. Und wer diese Plattform in letzter Zeit mitverfolgt hat, weiss, dass es sich bei diesem Gefühl mitlerweile um Monate und nicht nur eine Momentaufnahme handelt. Okay, die letzten zwei Tage habe ich meinen Schuh- und Kleiderschrank ordentlich gemistet. Ich habe das Gefühl, viel entsorgt zu haben, und doch ist er nach wie vor prall gefüllt. Es hat mich nicht wirklich abgelenkt, meine Firmgotte sass und stand oft neben mir und war mal lieb, mal wieder gemein zu mir. Vor allem bei einem Thema, aber das wird heute nicht vertieft. Irgendwann einmal in den nächsten Tagen.

Innerlich habe ich oft an unser letztes Weihnachten zurück gedacht. Als wir bei ihnen eingeladen waren und ich ihr in der Küche geholfen habe. Als ich den perfekt geschichteten Kartoffelgratin gesehen und sie damit hoch genommen habe. Wie sie über mein Lob lachen musste und Freute daran hatte. Wie sie war... so, wie ich sie immer erlebt und seit eh und je gekannt habe.

Man sieht einfach mal wieder: Suizide begehen oft jene Menschen, von denen man es nicht erwartet. Und das macht mir nur noch mehr Angst über meine eigene Zukunft. Denn auch ich bin (abgesehen von dieser Plattform hier) eher die stille und schweigsame Leidende.

Auf der anderen Seite, wem sollte ich das alles auch anvertrauen? Einzelne sollen es meiner Meinung nach nicht wissen, andere interessiert es sowieso nicht und jene, die wissen, wie schwierig es ist, vergessen es immer wieder. Ich nehme es ihnen nicht übel, sie haben oft meist selbst um die Ohren. Aber dann komm nicht jedes Mal perplex angerannt und frag mich, was los ist. Denn es hat sich nicht viel seit meinem letzten Gefühlsausbruch an meiner Situation geändert. Ich habe nach wie vor keinen Bock auf dieses Leben und es fühlt sich verdammt hart an, so weitere 50 Jahre leben zu müssen und nicht zu wissen, ob sich der ganze Kampf lohnt und ob sich das Glück auch mal zu mir wendet. Wenn man nicht weiss, ob man sich in Sachen Beziehung und Kinder selbst im Weg steht oder ob das Schicksal einfach die Freude daran hat, einem auch da Steine in den Weg zu legen. Weil ich nach wie vor anständig bin und mein Bestes gebe, innerlich aber einfach immer mehr abstumpfe.

Und mich frage, ob ich nicht einmal doch der gleichen Stimme folgen werde, wie so viele vor mir. Und erfahrungsgemäss kann man dagegen noch so intensiv und noch so jahrelang kämpfen - meist verliert man (auch nach vielen, vielen Jahren) und folgt ihr. Und genau das macht mir Angst und raubt mir mittlerweile die letzten Kräfte. Zu wissen, dass man ein Leben lang auch noch zusätzlich dagegen ankämpfen muss. Schrecklicher Gedanke, schreckliches Gefühl.

surprise in italien, teil 4

Ein weiterer Tag am Meer mit der ganzen Familie :-). Es war auch hier windig, tosend und sehr laut. Hat uns aber gefallen, nur ist es in Italien bereits um vier Uhr schon wieder fast dunkel!

Ich habe meinem Vater einen Ort gezeigt, den er bis dato nicht kannte :-). Tja, ich kurve im Sommer auch dementsprechend herum und erkunde gerne *g*.




















der mädchenfänger

Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob ich dieses Buch selbst gekauft oder geschenkt erhalten habe. Es ist aber eine bis mir dato unbekannte Schriftstellerin gewesen: Jilliane Hoffmann.

Zum Klappentext:

"P.S. Pink steht dir." Die zwölfjährige Lainey kann es kaum fassen. Zach, der gut aussehende Sonnyboy aus dem Chatroom, steht offensichtlich auf sie. Und er will sie treffen. Als sie von der Schule nicht nach Hause kommt, nehmen alle an, dass Lainey weggelaufen ist. So wie ihre ältere Schwester Denise vor ein paar Jahren. Routinemäßig wird FBI Agent Bob Dees in die Untersuchung miteinbezogen. Bobby ist Spezialist für verschwundene Kinder - nicht nur beruflich, sondern auch privat. Seine eigene Tochter Katy verschwand vor fast einem Jahr und niemand hat seitdem wieder etwas von ihr gehört. Lainey ist nicht weggelaufen, da ist sich Bob sicher. Doch zunächst führen alle Spuren ins Nichts. Bis ihm ein schreckliches Gemälde zugespielt wird - es zeigt eine gefesselte junge Frau. Anhand des Gemäldes findet Bobby heraus, wo das Mädchen gefangen gehalten wird - doch sie kommen zu spät. Das Mädchen ist tot. Es ist nicht Lainey, doch im Bild finden sich Hinweise auf sie. Bobby kommt der Verdacht, dass sie es mit einem Serienmörder zu tun haben, der es auf junge Mädchen abgesehen hat, von denen alle denken, sie seien weggelaufen. So wie Katy...

Meine Meinung:

Das Buch habe ich im Sommer zu lesen begonnen und erst wieder in die Hände genommen, als es nach Italien ging. Ich wollte die letzten Seite im Flug fertig lesen. Dies sagt schon fast alles aus.

Es ist ein gutes Buch, flüssig zu lesen und auch gut geschrieben. Aber irgendwie wurde ich nicht warm damit, man bekam kaum etwas seitens Täter mit und das Ende war mir dann auch einfach zu platt und abrupt. Ich hatte mir ein wenig mehr an Spannung und Action gewünscht. Die Charaktere gingen oft unter und ich wurde auch sonst nicht wirklich warm mit diesem Werk.

Okay, eins hat die Autorin geschafft: man hatte Angst um ein Happy End - bis zur letzten Zeile. Ob ich erlöst wurde? Tja, lest selber nach :-p...


Montag, 26. Dezember 2016

surprise in italien, teil 3

In diesem Teil einfach ein paar Alltagsbilder... die meisten lasse ich für sie sprechen. Auf dem Motorrad sitzt eine Katze ;-) und den Kitsch der italienischen Bäume musste ich auch festhalten. Wobei man beachte, dass ich diese Version von meiner Cousine einer der schönsten fand. Ich persönlich habe ihn am meisten gemocht :-).

Die Lieblingsschwester meines Vaters hatte ebenfalls Geburtstag und dieses Tuch haben ihre Kinder zusammengestellt. Ich fand es rührend und übersetzt steht da: "Du hast mir alles beigebracht, ausser ohne dich zu leben..." Klingt auf Deutsch übersetzt eher platt. Auf Italienisch einfach schön :-). Des Weiteren Süsskartoffeln (einer meiner Leibspeisen) und ein Buch, wie man einen "Stronzo" vergisst :-). Ach ja, und das Wetter war ja traumhaft mild... sass fast jeden Nachmittag mit Kaffee und Buch sowie Musik im Liegestuhl draussen!









Sonntag, 25. Dezember 2016

das paket

Natürlich konnte ich mir das neuste Werk von einem meiner Lieblingsautoren nicht entgehen lassen. Sebastian Fitzek Buch kam auch in einer originellen Verpackung: nämlich als Paket :-). Das Buch selbst besteht aus festem Kartoneinband und darum herum war es wie ein Paket, ich fand es wirklich cool!

Zum Klappentext:

Seit die junge Psychiaterin Emma Stein in einem Hotelzimmer vergewaltigt wurde, verlässt sie das Haus nicht mehr. Sie war das dritte Opfer eines Psychopathen, den die Presse den »Friseur« nennt - weil er den misshandelten Frauen die Haare vom Kopf schert, bevor er sie ermordet. Emma, die als Einzige mit dem Leben davonkam, fürchtet, der »Friseur« könnte sie erneut heimsuchen, um seine grauenhafte Tat zu vollenden. In ihrer Paranoia glaubt sie in jedem Mann ihren Peiniger wiederzuerkennen, dabei hat sie den Täter nie zu Gesicht bekommen. Nur in ihrem kleinen Haus am Rande des Berliner Grunewalds fühlt sie sich noch sicher - bis der Postbote sie eines Tages bittet, ein Paket für ihren Nachbarn anzunehmen. Einen Mann, dessen Namen sie nicht kennt und den sie noch nie gesehen hat, obwohl sie schon seit Jahren in ihrer Straße lebt ...

Meine Meinung:

Das Buch hatte seine Höhen und Tiefen. Die Tiefen waren aber bei mir einfach stärker vorhanden und ich persönlich fand es bis jetzt sein schwächstes Werk. Entweder liegt es daran, dass ich nichts mit dem Werk beginnen konnte oder ich habe mich mittlerweile an die Schreibart dieses grandiosen Autors gewöhnt.

Ich hatte mir mehr Spannung gewünscht. Irgendwie waren die Situationen so grotesk, sodass man einfach nie wirklich dieses "sich in die Geschichte fallen lassen" miterleben konnte. Weil ich mir immer im Hinterkopf dachte: "Jaja, die spinnt sich wieder etwas zusammen und es ist am Schluss gar nicht so." Und meist stellten sich die Situationen dann auch als Hirngespinste heraus und ich persönlich verlor schnell die Lust am Lesen.

Okay, die Auflösung war genial. Das muss ich ganz ehrlich gestehen. Hätte ich nicht damit gerechnet und den Täter an sich konnte ich nie irgendwie aus der Geschichte heraus feststellen.

Aber eben, mir persönlich sagt das Buch nicht wirklich zu. Ich werde es aber trotzdem behalten, was ich nur mit den Werken meiner Lieblingsautoren mache :-).


Samstag, 24. Dezember 2016

surprise in italien, teil 2

Ohne viele Worte: ein Tag am Meer. Ungewohnt - so ohne Menschenmasse und doch laut mit dem tosenden Meer im Hintergrund. Die Haare wurden ordentlich zerzaust und doch war es einfach ein wunderschöner Nachmittag. Schila war so aus dem Häuschen, wir hatten schon nur die pure Freude an ihrer Freude. Sie zeigte dies, indem sie den ganzen Strand entlang herumsprang und von einem Punkt zum anderen durch den Sand rannte. So herumtollen und rennen haben wir sie noch wirklich nie gesehen :-).

Ich persönlich schloss oft die Augen und atmete bewusst ein und aus. Genoss das Gefühl der Freiheit und ja, da war sofort wieder das Gefühl der Heimat, des "ich bin angekommen" Gefühls und der Sehnsucht nach der Weite des Meeres und den wärmenden Sonnenstrahlen und der Ruhe in den Sommerferien. Klar, im Sommer schloss ich die Augen und genoss die Wellen, die zärtlich an den Strand schwappten. Etwas, das man einfach nicht vergisst, dieses Rauschen. Gleichzeitig war an diesem Nachmittag auch dieses Tosen und dieses laute und heftige Rufen der Weite des Meeres, welches mich einfach magisch anzog. Es ist und bleibt mein Element und meine Kraftquelle. Und gleichzeitig wieder dieses Hadern mit meiner Sehnsucht nach der Freiheit. Das Gefühl war augenblicklich wieder da.

Ich lasse nun Bilder sprechen und wünsche allen frohe Festtage. Die nächsten Tage werde ich ein paar Posts veröffentlichen (lassen) - geplanten Posts sei Dank ;-). Ich werde mich einfach auf mich und meine freie Woche konzentrieren. Vielleicht ein wenig Schuh- und Kleiderschrank misten. Wenn ich Lust habe. Eins nach dem anderen. Oder halt einfach nichts arbeiten, einfach nur sein und geniessen. Und froh sein, wenn diese Festtage vorbei sind und das Neue Jahr angebrochen ist. Eben, nicht gerade meine zwei Favoritenwochen - einfach nicht so mein Ding :-).

Ah ja, auf dem einen Bild sieht man mich frontal, während ich springe. Und doch wird es hier veröffentlicht, weil man ja ehrlich gesagt kaum etwas erkennt. Joa, das muss man mir trotz Gewicht lassen - Sprungkraft ist nicht das Problem, das habe ich schon immer gut können und beim Volleyball geht es teilweise noch höher. Okay, mit dem Knie muss ich teilweise bremsen und ich hatte auch ordentlich Glück da im Sand :-). Und ein anderes, wo ich voller Sehnsucht in die Ferne zum Meer hinaus blicke. Das wird vielleicht mal ein Hintergrundbild hier :-).