Sonntag, 24. Juni 2012

grosibesuch + grilltag

Mei, war das heute ein schöner Tag. Und irgendwie war es für mich ein Gefühl von früherer Geborgenheit, daher auch die Rubrik "back to life". Es fühlte sich gut an, ich fühlte mich gut und irgendwie war es so ein harmonischer und schöner Tag.

Immer mehr weiss ich den Schatz der Familie zu schätzen. Meine Eltern sind seit 1984 zivil und seit 1987 kirchlich verheiratet, hatten noch nie einen grösseren Streit und wenn, dann nicht vor uns Kindern. Ich habe Mutti zwei Mal wütend bewusst wahrgenommen gegenüber Babbo, ihn dagegen nie. Einfach immer mal wieder "brummend", aber das ist typisch er und typisch Tschinggeli. Man gewöhnt sich dran :-).

Heute war mal wieder Grosibesuch angesagt. Ich war und bin ja ein totales Grosikind, schon als kleiens Mädchen verbrachte ich meine Frühlings-, Herbst- und Winterferien am liebsten bei meinem schweizerischen Grosi und Grossdäddi. Er ist ja sehr früh gestorben, 1996. Ich war neun und sein Tod hat mein Leben enorm beeinflusst, bis jetzt hin.

Mit Nonna und Nonno kam und komme ich immer noch gut klar. Man sieht sich leider nicht so oft, da uns 1365 Kilometer trennen.

Und doch geniesse ich es umso mehr, wenn ich Grosi sehe.

Heute war ein leckerer Mittag mit Röstbrot, verschiedenen Salaten und Grillfleisch angesagt.

War das lecker!

Salat ist übrig geblieben. Freue mich schon auf morgen ;-)))!

Jetzt kommt der "versprochene" Neid zum Zug... habe die leckeren Salate fotografiert. Teilweise sind sie sehr verwackelt, aber die Familienherde stand bereits mit Tellern in der Hand bereit, um sich diese am Buffet zu füllen...

Hoffe, man erkennt alles ;-D!

Während Muddi gekocht hat, habe ich die Wäsche gebügelt und gefaltet. Danach gab es Mittag, ein wenig Siesta und schlussendlich ein Jass fürs Grosi und ein UNO für mich.

Ich kann nicht jassen *g*.

Ach ja, Muddi war beim Tomaten-Mozzarella-Salat sehr süss. Sie meinte, dass dies extra für den Match heute Abend sei. Vielleicht würde Italien ja so besser gewinnen. Bis jetzt habe ich mich kaum zu gucken gewagt, ist ja grausam.... Sei es das Spiel, sei es die Fussballer, sei es die Anspannung.

Fähnchen bleiben hängen. Komme, was da wolle. Ist mir egal :-). Es heisst ja, man solle seine Träume erzählen, wenn man nicht will, dass sie in Erfüllung gehen (in Italien sagt man es zumindest so).

Ich habe diese Nacht geträumt, dass Italien verliert.

Dementsprechend habe ich es sofort nach dem Aufstehen in der Gegend, sprich bei Familie, herum posaunt ;-D! Mal schauen, ob diese Saga wirklich stimmt.








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