Sonntag, 24. Juni 2012

ein schöner nachmittag

In letzter Zeit merke ich mal wieder, wie ich mich eigentlich lieber zu Hause aufhalten würde. Und doch zwinge ich mich immer dazu, Treffen einzuhalten. Nur im äussersten "Notfall" sage ich ab.

Mit der Zeit geht es dann und ich halte mir immer die Ablenkung vor Augen. Und meistens kann ich auch alles ganz gut geniessen.

Heute war ich auch eher zweigeteilt. Ich war doch eher früh wach, zog mir etwas über, schminkte mich und begleitete Muddi zum Einkauf.

Ich fühlte mich ganz wohl. Ich hatte eine eher lachsfarbene Chinohose an den Beinen, süsse goldene Flipflops mit Blume beim Zeh von Italien an den Füssen und am Oberkörper trug ich ein weisses Longtop sowie eine schulterfreie Tunika mit Verzierung am Hals, die locker und fliessend fällt. Accessoires waren goldene Ohrringe sowie Armbänder am Handgelenk.

Schminke wollte beim ersten Anlauf, wie die Haare auch.

Pupa hat im Moment leider ihre Kinder nicht bei sich, sieht sie jedoch regelmässig. Beide sind in der Nähe untergebracht und sie haben es gut und entwickeln sich auch dementsprechend. Und doch bin ich froh, konnte ich einfach immer zu Hause aufwachsen.

Sie kann nichts dafür und ich bin die Letzte, die sie verurteilt. Und doch musste selbt sie vor drei, vier Jahren einsehen (als wir uns noch nicht kannten), dass sie sich nur auf eine Therapie einlassen und ihr Leben ändern konnte, wenn sie sich auf sich alleine konzentrierte und Dinge aufarbeitete.

Mittlerweile ist sie ganz weit gekommen. Wohnung ist top und die Kinder können bestimmt auch bald wieder zu ihr zurück.

Daher fand heute eine Art "Tag der offenen Tür" bei ihrem Ältesten statt. Es ist eine tolle Anlage und es hat mir ganz viel Spass gemacht.

Und doch möchte ich nicht mehr Teenie sein. Ich habe meine Jugend genossen, aber irgendwie fand ich meine Generation dazumals ganz okay. Ich könnte jetzt nichts mehr mit diesen Jugendlichen anfangen, hilfe! Ausserdem wurde mir mal wieder bewusst, wie toll es ist, eine ganze Familie zu haben. Verheiratete Eltern, jeden Abend zu Hause im eigenen Zimmer schlafen, behütet aufwachsen...

Ihr Sohn spielt in der Schülerband. Mei, das war ein Spass!

Und sonst auch fand ich alles mehr als gut gelungen.

Später lud sie mich noch zu ihr ein. Die Wohnung ist nun komplett renoviert und sie hat fast alles eingeräumt. Ihr Schlafzimmer ist endlich wieder ein Schlafzimmer, das Kinderzimmer ist auch fertig und die Küche steht. Sieht echt gut aus!

Mein persönliches Highlight kommt in ein paar Stunden...

Purer Neid wird euch überkommen ;-))))!

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