Montag, 16. Juli 2012

erste eindrücke

Mei, war das heute Morgen ein Flattern in meinem Bauch.

Aufgewacht bin ich nach einer etwas unruhigeren Nacht. Verständlich, mein erster Tag stand an und mir gingen zig Gedanken durch den Kopf.

Teilweise bewusst, teilweise unbewusst.

Gute, wie belastende.

Und heute Morgen wachte ich auf und dachte mir, ob ich wirklich da hin soll.

Natürlich, ich wäre ja schön blöd! Ich suche ewig eine Stelle, schaffe es mit und aus eigener (!!!) Kraft ohne Hilfe von Aussen (abgesehen von der Unterstützung der IPT und dem Halt meiner Familie) und meine Familie würde mich spätestens dann hochkantig rauswerfen. Keine Ahnung, wie ich auf diesen Gedanken gekommen bin. Wahrscheinlich haben da ein wenig die Angst und die Unsicherheit mitgespielt.

Es waren viele Informationen, die ich jedoch bewusst erst morgen wieder anschauen werde. Heute mache ich nichts mehr, was mit dem Job zu tun hat.

Es scheint mir ein aufgestelltes, junges und gut gemischstes Gemeindeteam, bis jetzt ist der erste Eindruck echt gut. Die Mitarbeiterin erklärt mir alles und ein Morgen ist ja schnell vorbei. Circa für sechs Wochen arbeite ich von montags bis donnerstag jeweils am Morgen und den Freitag den ganzen Tag über (da meine Mitarbeiterin dann frei hat). Ab September ist dann der Montag mein freier Tag. Mal schauen, ob ich dann mit der Zeit noch einen zusätzlichen erhalte oder diese Aufteilung doch besser so ist.

Es bestehen zwei Gemeindehäuser. Ohne Lift. Mein Büro ist ganz oben im zweiten Stock. Gut für meine Fitness, habe ich heute beim Rundgang auch gemerkt *lächz* ;-D!

Ich lasse mir bewusst Zeit. Und bis jetzt fühlt es sich anders an, als wie vor einem Jahr. Der Druck ist nicht riesig und ich denke, ich passe da ins Team und in die Tätigkeit ganz gut rein. Ein schönes Büro und nette Mitarbeiterinnen.

Die meisten Mitarbeiter (bestimmt 70%) sind Brillenträger. Ich habe nichts dagegen, aber man kennt mich mittlerweile ja auch ein wenig. Ich hasse mich mit Brille und doch habe ich sie heute bewusst angezogen, sodass mich die Mitarbeiter gleich so kennen lernen. Linsen werde ich nur noch für spezielle Anlässe einsetzen. Meine Optikerin will mir keine Monatslinsen mehr verkaufen und die Tageslinsen sind mir persönlich einfach zu teuer!

Nach meiner Probezeit werde ich mir eine eigene Brille schenken.

Eine tolle, mit der ich mich wohlfühle und sie auch so in der Freizeit und gerne zum Fortgehen anziehe.

Fakt ist: ich habe mich unter all diesen "Brillenschlangen" (;-)) wohl gefühlt. Da fallen eher die auf, die ohne Gestell unterwegs sind, hehe.

Für den Moment bin ich zufrieden. Ich bin ruhig und entspannt.

Kann in meinen Augen so weiter gehen.

1 Kommentar:

  1. Tönt gut! Das ist ja ideal, wenn du jetzt mit diesen Mörgen anfangen kannst, so langsam aber sicher und nicht zu viel auf einmal. Anfänge sind ja immer eine Herausforderung und nach so langer Zeit noch viel mehr. Weiterhin gutes Einleben und Eingewöhnen! Und viel Freude am Arbeiten!
    Liebe Grüsse

    AntwortenLöschen