Donnerstag, 30. August 2012

das sollte ein gutes zeichen sein, oder?

Ich weiss, ich bin wahrscheinlich einfach zu verunsichert in gewissen Lebensphasen. Vor allem in Sachen Job, die letzten Jahre waren da ja nicht immer einfach.
 
Hier fühlt sich alles so vertraut an. Keine Fragen, ob ich es hier aushalten könnte. Keine komischen Gefühle, wenn ich Zimmer und Büros betrete. Das war bei den letzten Anstellungen meist der Fall. Vor allem beim Fiasko letztes Jahr, wobei da die Mitarbeiter nichts dafür konnten. Es war einfach nicht das Richtige.
 
Ich fühle mich wohl. Verstehe mich mit den meisten (bei den anderen bin ich einfach noch ein wenig zurückhaltend und beobachtend...), stehe jeden Morgen auf, fahre zur Arbeit, gehe nach Hause und keine Gedanken verfolgen mich.
 
Die letzten sechs Wochen war ich ja jeden Morgen früh im Geschäft. Und ich habe es durchgezogen. Es hat mich nicht belastet. Ich werte das mal als gutes Zeichen.
 
Diese Woche haben wir nun meinen neuen Einsatzplan besprochen. Montag frei. Dienstag und Mittwochmorgen. Donnerstag und Freitag ganzer Tag. Ausserdem haben wir die Zuständigkeiten der Tätigkeiten zwischen mir und meiner Mitarbeiterin aufgeteilt. Natürlich muss ich nun nicht sofort alles wissen, es war eher einfach auch für die anderen Mitarbeiter.
 
Beim Infoanlass wurde das so von meiner Chefin an alle anderen mitgeteilt. Sie erwähnte auch, dass die Einarbeitung soweit sehr gut verlaufen würde.
 
Ich könnte stolz auf mich sein. Ich glaube kaum, dass wir dies alles so besprochen und definiert hätten, wenn die zwei Damen nicht zufrieden mit mir wären. Aber eben... die Angst.
 
Aber ich bleibe optimistisch. Und klopfe mir auf die Schultern. Ich werte dies als sehr gutes Zeichen. Weiter so!

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