Montag, 13. Februar 2012

einladung...

Vor gut einer Stunde hat mein Handy geklingelt. Zuerst wollte ich es genervt weiter läuten lassen, da ich dachte, dass es Pupa ist. Ich habe sie seit meiner Übernachtung nicht mehr gesehen, geschweige denn viel mit ihr besprochen.

Ich sehe einfach nicht ein, dass ich einem Menschen, den ich eigentlich als Freund ansehe, nur an einem Sonntag in den Sinn komme.

Zum Glück habe ich mich dann doch noch gemeldet. Haltet euch fest: ich habe ein Vorstellungsgespräch! Und dieses findet morgen ganz kurzfristig statt.

Kann man schon fast als Glück bezeichnen, hatte ich erst gerade eines. So bin ich im Flow drin. Es ist zwar eine 80%-Stelle (ich suche ja eher bis höchstens 60 Prozent, wobei bei 50 meine Schmerzgrenze liegt, (Arbeit bleibt jedoch Arbeit und jede Chance wird genutzt!) bei einer Gemeinde an der zürcherischen Goldküste (ich rieche money...), jedoch wäre diese in meinen Augen auch ganz gut so zu bewältigen. Es gibt keine Weiterbildung, die ich direkt zu Anfangszeiten besuchen müsste (ich erinnere da an das Fiasko vor bald einem Jahr) und die Stelle bezieht sich auf die Info --> die Anlaufstelle der Gemeinde.

Und wer weiss, wenn ich mich richtig artikuliere und einfach sage, dass ich seit längerer Zeit arbeitslos bin und wahrscheinlich meine Anlaufzeit benötige, wird ein niedrigeres Pensum für den Anfang möglich sein.

Aber mehr kann ich erst morgen sagen. Und vielleicht bleibe ich auch bei diesem Pensum. Ich hätte nicht genügend Zeit, um mir darüber den Kopf zu zerbrechen. Die Stelle wäre per 1. Juni, vielleicht wäre jedoch auch ein früherer Eintritt möglich (und dann auch mit weniger Prozent). Auf der anderen Seite will ich mich endlich beweisen können! Ich weiss, was ich kann und lasse mir da von niemandem reinreden.

Auf jeden Fall ist eins klar: sollte ich diese Stelle erhalten, gehe ich vor Antritt nach Italien. Denn danach kann ich wohl kaum in der Probezeit bereits Ferien beziehen.

Ich will aber gar nicht zu weit planen. Nein, ich habe keine Angst vor einem schlechten Omen oder so, aber doch will ich mich nicht zu sehr freuen, um danach wieder enttäuscht zu werden.

Drückt mir bitte ganz fest die Daumen!

Danke!

PS: meinen Krimi habe ich heute fertig gelesen und korrigiert. Nun warte ich auf Rückmeldungen von Verlagen. Mit einem neuen stehe ich ebenfalls am Start. Ich bin ehrlich gesagt stolz auf meine Leistung, obwohl der mittlere Teil des Romans eher vor sich "her dümpelt", wobei der auch wichtig ist, um die Persönlichkeiten kennen zu lernen. Ich habe ja bereits einmal angedeutet, dass ich in meinem Buch sehr viel Einblick in das Privatleben der Hauptkommissare gewähre.

Vieles beinhaltet persönliche Erlebnisse und Verarbeitungen.

Aber nun muss ich vorbereiten. Stärken und Schwächen durchgehen und mal ein wenig herum fragen, ob ich diese Sache mit dem Pensum ansprechen soll.

Was meint ihr?

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