Mittwoch, 24. Juli 2013

den frühen morgen ehren…

Im Sommer fällt es mir viel leichter, früh aus dem Bett zu hüpfen und auch etwas früher im Büro zu sitzen. So kann ich Zeit aufholen und gleichzeitig auch eher in den Feierabend, um dann die Sonne noch ein wenig zu geniessen.
 
Ich bin so oder so eine Frühaufsteherin und wirklich glücklich darüber, mit wenig Schlaf auskommen zu können. Es gibt Tage, da fällt es mir sehr schwer, fit und munter zu sein, aber das sind wenige Ausnahmen.
 
Ansonsten macht es mir wirklich nichts aus, erst nach Mitternacht die Augen zu schliessen und schon wieder vor sechs Uhr in der früh aus den Federn zu hüpfen. Ich liebe diese Eigenschaft an mir und bin dann meist auch früh schon sehr wach und munter. Am Wochenende wird es fast immer 2 bis 3 Uhr in der Früh, auch, wenn ich nur zu Hause bin oder etwas „Gemütlicheres“ unternehme. Von selbst erwache ich meist vor halb zehn. Und es stimmt dann für mich.
 
Und seien wir mal ehrlich: meist döse ich ja noch ein halbes Stündchen am Nachmittag und ich LIEBE es! Dieser Schwebezustand, wenn man merkt, wie man einfach so wegnickt, dann wieder etwas hört, wieder weiterschlummert… und dann erholt die Augen aufmacht und glücklich und zufrieden lächelt… träum!
 
Im Sommer halte ich es so: der Wecker klingelt um 5.30 Uhr. Ich entscheide dann, ob ich sofort aufstehen mag oder noch ein wenig dösen möchte (was dann meist keine gute Idee ist, kennt man bzw. frau bestimmt auch ;-)). Und je nach Vorbereitungszeit sitze ich zwischen 6.45 und 7.05 Uhr bereits an meinem Arbeitsplatz. Da ich Teilzeit arbeite ist es sowieso noch spezieller und da meine Chefin zum Glück ein paar Monate weg ist, kann ich es so machen. Ansonsten ist sie nicht wirklich sehr erfreut darüber :-).
 
Was ich heute einfach mal wieder gemerkt habe, ist die Tatsache, dass es halt wirklich eine der schönsten Zeiten am Tag ist und ich auch darum am Wochenende kein Problem damit habe, mal früher aufzustehen… Der Tag kommt einem wirklich noch „frisch“ vor, es riecht einfach so speziell und ich habe wie das Gefühl, dass die Welt noch „neu“ erscheint und nicht voll von Abgasen ist (ich weiss, klingt jetzt komisch ;-)). Die frische Brise, ich öffne dann teilweise noch das Fenster und lasse mir den Wind während der Fahrt noch ein wenig um die Nase streichen…
 
Es ist noch nicht zu heiss, es ist schön ruhig, langsam erwacht alles…
 
Und ich meine: ein Morgenrot kann teilweise echt so was von ergreifend schön sein… hach… erst heute wieder gesehen :-).

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