Donnerstag, 11. August 2016

das positive in unserem land...

... ist eindeutig der Service. Klar, es gibt überall schwarze Schafe und auch sonst kann es einen einmal treffen, dass genau bei einem selbst der Service miserabel ist. Und oft muss man auch um sein Recht kämpfen. Aber grundsätzlich kann man nicht meckern, oder?

Die Versicherung übernimmt meist alle Schäden, wir sind krankenversichert, die Infra ist soweit sehr gut ausgestattet und bei Motorfahrzeugschäden, steht die Versicherung sofort zur stelle (konnte ich diesmal wieder feststellen!).

Klar, alle 6 Monate flattert diese hohe Fahrzeugversicherungsrechnung in meinen Briefkasten und jedes Mal muss ich mehrmals trocken schlucken. Aber dafür wird einem auch etwas geboten. Ich habe vor ein paar Wochen ein Loch in meinem Lack in der Motorhaube entdeckt. Daneben kleine, kratzähnliche Streifen. Eigentlich nichts Grosses, würde jemand anderes sagen... Das Auto ist erst vier Jahre "jung", sage ich da. Und ich bin ja eine, welche Autos pflegt und hegt. Ich putze es regelmässig und achte auch sonst darauf, als würde es sich um einen Goldschatz handeln.

Ich finde es einfach schade, wenn dann das Auto unverschuldet verkratzt wird. So rief ich also meinem Help Point an. Und da wurde ich sofort zur richtigen Stelle weitergeleitet, innerhalb von einem Telefongespräch von 10 Minuten hatte ich einen Termin sowie einen Help Point Ort zugestellt erhalten.

Letzte Woche fuhr ich dahin, der Experte schaute sich das an und innerhalb von weiteren, wenigen 7 Minuten hatten wir alles notiert und einen Termin für die Schadensbehebung ausgemacht. Ein Ersatzwagen wird mir zur Verfügung gestellt.

Und der Experte erklärte mir alles. Dass es unter Vandalismus geht und warum es nun als Vandalismus definiert wird. Er zeigte Verständnis dafür, dass mich das natürlich ärgert. Vor allem finde ich es sowieso eine Zumutung, wenn man die Parkplatzsituation von meinem aktuellen Arbeitgeber betrachtet: ein grosser Gemeinschaftsparkplatz mit einer Bushaltestelle, wo viele Schüler auf ihren Bus warten. Schon oft habe ich sie beim Steinewerfen beobachten können und wie sie mit Velos und Trottinets zwischen den Autos hin- und herflitzen, sich verstecken und jagen.

Auch ich war mal Kind. Aber Autos und Beschädigen von Gegenständen von Drittpersonen waren Tabu. Da hatte ich Respekt vor. Und auch andere Mitarbeiter haben solche Situationen und Aktionen schon einmal beobachten können.

Fakt ist: schnelle Abwicklung, schnelle Hilfe, super Service und dann noch problemlos und schnell ein Ersatzwagen. Ich freue mich auf mein "getuntes" Baby Blue nach den Ferien :-). Denn a) habe ich aktuell vor den Ferien keine Zeit dazu (Reifen müssen auch noch montiert werden) und b) weiss man ja nie, was sonst noch mit der Motorhaube in den Ferien passieren könnte. Da reut es mich nur, wenn ich mit einer nigelnagelneuen gen Sünden reise ;-).

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen