Freitag, 9. Juni 2017

volleyball & biken

Wie im unten stehenden Post bereits benannt, war ich auch diese Woche wieder weit unterwegs. Heute war ich rund 50 Kilometer im Nachbarskanton anzutreffen. Und ich habe ja auch die Frage in den Raum gestellt, ob ich es mit dem Sport übertreibe. Weil ich das Gefühl habe, etwas machen zu müssen. Warum auch immer. Um weiter abzunehmen? Weil ich diese Leistung von mir erwarte? Weil ich nun mal diszipliniert bin? Ich kann es nicht benennen. So zum Beispiel am Mittwoch.

Da findet ja über den Mittag meist Volleyball statt mit ein paar ehemaligen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie anderen Arbeitnehmer in meiner Branche. Meist sind wir so sieben bis acht Personen. Es ist also eine intensive Stunde (bis höchstens 1.5 Stunden). Diese Woche war es intensiv, wir waren lediglich drei gegen zwei Spieler. Es hat Spass gemacht und ich war sehr gut - okay, am Dienstag war ja das Plauschvolley ausgefallen. Dies merke ich dann - keine zwölf Stunden später - meist schon am Mittwochmittag.

Ich kam nach Hause und... schwang mich aufs Bike. Sprich, zuerst musste mein Zimmer an seinen Putztag glauben und danach stieg ich auf mein heiss geliebtes Bike. Ich fuhr lediglich zu einem Seeli in der Nähe. War aber doch eine gute Stunde radelnd unterwegs. Es hängen viele Kindheitserinnerungen an diesem Seeli. Dort haben meine Familie und ich Stunden verbracht. Und dort hatte ich auch meine ersten Fahrversuche ohne Stützrädli gemacht :-). Hier ein paar Eindrücke (und die abgewetzte, von Babbo geerbten, Handschuhe):












Einmal mehr passten die mystischen Wolken und das wechselhafte Wetter perfekt dazu. Joa, und gestern, also Donnerstag, stand wieder Volleyball an. Zum zweiten Mal bei dieser Gruppe von meinem Arbeitsort. Wir waren zwei Frauen und 10 Männer. Danach noch 9 Männer, als wir sechs gegen fünf spielten. Es war toll und es machte ordentlich Spass. Zuvor gab es natürlich auch ein paar Trainingseinheiten, wo ich ganz klar sagen konnte, dass ich nicht hechte und keine Stop-and-Go's mit meinem Knie mache. Und wurde so akzeptiert. Und während dem Spiel war ich wirklich gut, schon nur 10 Punkte machte ich alleine mit meinem Anspiel :-). Mal mit direktem Bodenkontakt, mal mittels Fehler bei der Abnahme meines Anschlages durch die Gegenmannschaft.

Ich schwitzte ordentlich - so wie alle anderen auch. Das Lob tat gut und ich glaube, sie sind wirklich positiv überrascht von mir. Und ja, wenn ich da knallrot stehe und sehe, wie alle anderen auch schwitzen (und ich meine, mein Shirt sah nie so "pflüdinass" aus, wie bei den Männern :-)), sinkt bei mir die Hemmschwelle bzw. die Angst davor, was die anderen denken könnten.

Doch, ich möchte es gerne weiter in dieser zusätzlichen Plauschgruppe versuchen. Und ich profitiere schon ordentlich von den zusätzlichen Übungen. Vor allem bei den Smashes am Netz. Da konnte ich auch punkten, war das toll!

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