Samstag, 24. November 2012

wie ein einziger tag

Dieses Buch habe ich von Pupa ausgeliehen. Ich habe sie mit dem dazugehörigen Film verführt und sie hat es sich auch schriftlich holen wollen. Es ist das erste Werk von Nicholas Sparks, welches ich lese und wird auch das letzte sein, wobei es dabei nicht die "Schuld" des Buches ist. Aber mehr dazu weiter unten.

Die Schrift des Buches ist gross und so habe ich heute die knapp 220 Seiten in einem Zug gelesen. Es hat nicht lange gedauert.

Zum Klappentext:

Sie waren süsse siebzehn und zum ersten Mal verliebt, und der Sommer schien so unendlich wie ihre Liebe. Aber als Allie mit ihrer Familie den Urlaubsort verlässt, verschwindet sie auch aus Noahs Leben. Erst vierzehn Jahre später sehen sie sich wieder. Allie ist inzwischen mit einem anderen verlobt, aber sie hat Noah nie vergessen. Jetzt will sie ihn - kurz vor der Hochzeit - noch ein Mal sehen. Doch die Geschichte nimmt eine unerwartete Wendung...

Meine Meinung:

Es ist immer schwierig, ohne gewisse Ansprüche ein Buch zu lesen bzw. einen Film zu gucken, wenn man davor nicht schon das Werk gelesen oder das Video gesehen hat.

Es ist flüssig geschrieben, der Text ist einfach und man ist schnell in der Geschichte drin. Gefühle werden vermittelt und man fühlt sich als Beobachter. Fiebert mit, obwohl man die Filmversion schon kennt.

Und doch, ich habe den Film um Welten besser gefunden. Es gehört ja zu meinem Lieblingsfilm, obwohl ich mit Kitsch und Liebesfilmen nichts anfangen kann. Ich stehe eher auf Action- und von mir aus auch Liebeskomödien. Somit auch zu meinem Entschluss, kein Buch mehr von Nicholas Sparks zu lesen. Ich stehe einfach mehr auf Krimis und Thriller oder Familiendramen. Und da kommt es zu einer weiteren Ausnahme, die jedoch veröffentlich wird, wenn es soweit ist. Ich habe nämlich ein Buch von Danielle Steel verschlungen, wobei es sich um ein Familiendrama à la Link handelt und daher auch das einzige Werk von ihr bleiben wird, welches ich bei mir im Bücherregal horte.

Weitere Bücher von Sparks oder Steel werde ich mir nicht leisten.

Nicht falsch verstehen, das Buch ist wirklich gut, aber mir hat der Film besser gefallen, weil sich auch viel in der Vergangenheit abgespielt hat und man immer wieder zurück in die Gegenwart geswitcht wurde. Man bekam immer mehr mit, realisierte und es gibt im Film zwei Szenen, die mich immer wieder berühren.

Einmal die Szene, in der sich Allie plötzlich nicht mehr an Noah erinnert, obwohl sie gerade wieder vereint worden sind und eng umschlungen tanzen.

Dann die letzte Szene, die ich hier nicht verraten möchte, weil es zu schade ist. Aber wer den Film kennt, weiss, wie er endet :-).

Es geht hauptsächlich um die Liebe. Und ich bin da eher abgebrüht, glaube nicht wirklich daran und ja, wer es so erlebt, wie die beiden, soll sich glücklich schätzen.

Für mich ist es eher Kitsch :-).

Aber eben, der Film ist genial gemacht.

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