Freitag, 1. Juli 2016

es ist vollbracht!

Mein Stellenwechsel steht mir am 1. Oktober 2016 bevor. Gestern habe ich meinem jetzigen Chef die Kündigung auf den Tisch geknallt. Keine fünf Minuten, nachdem ich von meinem zukünftigen, direkten Chef die Zusage bekommen hatte.

Es war und ist die richtige Entscheidung für mich. Mein Chef war sehr erschüttert und traurig. Meine ehemalige Chefin und jetzige Vorgesetzte spielte die Erschütterte und mein Bürogspänli tat mir leid. Mit ihr habe ich es ja wirklich gut und wir ergänzen uns super.

Über meine Vorgesetzte muss ich hier nichts mehr erwähnen. Da sind so viele schlechte Geschichten gelaufen. Vor allem ist und ist sie nie auf mein Pensumerhöhungswunsch eingegangen, nein, die eigentlich für mich bestimmten 20 Prozent hat dann einfach sie für sich beansprucht, als sie vom Chefposten auf meinen Vorgesetztenposten zurückgestuft worden ist.

Schon nur der Lohnunterschied zeigt es: hier habe ich innerhalb von vier Jahren einmal eine kleine Lohnerhöhung im zweistelligen (!!!) Bereich erhalten. Dann vier Jahre nichts mehr. Im Sommer jetzt hätte ich pro Monat knapp 80 Franken mehr erhalten. Eine Frechheit. Mein neuer Arbeitgeber stuft mich gemäss Kantonsreglement fast in der doppelt so hohen Lohnstufe ein!!!! Und das will etwas heissen.

Letzten Freitag hatte ich das Gespräch mit meinem zukünftigen, direkten Vorgesetzten. Er hat ehrlich zu mir gemeint, ich solle nach Bauchgefühl entscheiden. Für mich war schnell klar, dass ich einen Wechsel will und brauche. Dafür ist hier einfach zu viel vorgefallen und auch allgemein muss ich auch mal an meine Zukunft denken und da ist 60 % einfach zu wenig auf lange Sicht hinaus. Am Montag habe ich mich bei ihm gemeldet und auch ehrlich gemeint, dass ich mich sehr wohl gefühlt hätte und nach wie vor interessiert sei.

Was kam von ihm als Antwort? Dass er das Gespräch ebenfalls sehr positiv empfunden hätte, ein gutes Gefühl dabei hätte und sich FREUEN würde, mit mir zusammen arbeiten zu dürfen. Ich war baff, als ich die Zeilen las. Diese Wertschätzung! Wann kam die zuletzt?

Da war für mich der Fall klar. Am Mittwoch wurde die Stelle, die extra für mich geschaffen worden ist, bewilligt und der Anruf folgte sofort am gestrigen Tag. So auch meine Kündigung.

Seit gestern fühlt es sich erst richtig real und richtig an. Alle freuen sich für mich mit und Laura sowie meine Eltern mussten ja leider auch viel mitmachen und haben etliches mitbekommen. Dinge, die so einfach nicht gehen.

Ich freue mich auf meine neue Herausforderung. Seit dem zwitschern die Vögel lauter und melodischer, die Sonne ist nicht heiss, sondern gerade richtig für einen Sommertag und ich bin wirklich erleichtert und erlöst.

Dementsprechend bunt(er) bin ich unterwegs. Dies sind so meine Wochenlooks der Kalenderwoche 26. Ich glaube, wenn ich so gute Wochen wie die jetzige habe (modebedingt), werde ich dies in regelmässigen Abständen hier veröffentlichen. Irgendwie mache ich das gerne und wer weiss, vielleicht fühlt sich dadurch jemand auch ein wenig inspiriert? Vor allem, da ich meine Kleidergrösse mit 46/48/50 positiv vertrete.

Die kurzen Hosen hatte ich privat an. Im Geschäft bin ich da eher konservativ. Klar, Kleider und Röcke bis zum Knie hin (so auch schöne Hosen bis zum Knie) sind kein Problem. Aber ich bin schon während der Lehrzeit einfach damit aufgewachsen, dass zu kurze Kleidung sowie Trägertops mit Spaghettiträgern ein No-Go sind. Ist immerhin ein öffentlicher Dienstleistungssektor. Trägertops mit breiteren Trägern (bis fast zu den Schultern hin) sind dagegen okay. So auch das Kleid auf dem letzten Bild. Habe ich mir zum Geburtstag dieses Jahr in London gekauft :-).

Und auch sonst ist mein Sommerlook in diesem Jahr klar ersichtlich: Chinohosen oder leichte, flatterige Sommerhosen, Shirt oder Trägerbluse und ein schicker Blazer. Von den Schuhen her mag ich das abgebildete Exemplar von Dosenbach. Habe ich mir geleistet sowie zwei weitere Varianten. Sie sind nicht allzu hoch und haben Bast am Absatz. Kork finde ich persönlich schnell sehr "billig". Also, nicht der eckte Kork, sondern der imitierte. Finde ich nicht wirklich schön an mir. Aber aktuell ist es ja mit Fuss und Knie so eine Sache... Liegt leider nicht wirklich drin! Aber dafür umso mehr die sommerliche Kleidung. Bunt, ausgefallen, eigen.

Ich mag es :-).

Ich wünsche allen ein wunderschönes, befreites (:-)) Wochenende!







2 Kommentare:

  1. Ich finde, du hast einen super Geschmack, was Mode betrifft und die Sachen sind sehr schön kombiniert.

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