Ist mal wieder ein Wechsel an der Zeit - mein Herbstbild (und meine Liebe zu den bunten Herbstfarben und das Spielen und Rascheln im und mit den Blättern) hat sich hartnäckig über den eher ungeliebten Winter gehalten :-). Irgendwie schon komisch - der Frühling und der Herbst sind mir teilweise schon wieder zu warm und der Sommer zu heiss. Von den Temparaturen wäre der Winter ja okay, aber der Schnee und das Chaos auf den Strassen mit dem darausfolgenden Matsch... müsste nicht sein! Ich bin und bleibe halt eine Frühlings- und Herbstzeitanbeterin. Noch im Liegestuhl liegen, in einem Buch schmöckern, sich doch schon oder noch an der Sonne bräunen können und wenn es fröstelig wird, einfach eine Decke herbeiziehen. Ein Käffeli dazu - herrlich!
Dieses Bild hat zwar auch "braune Herbstblätter" drauf, aber doch eine aussagekräftige, weisse Feder. Eine Einzelgängerin. Alles um sie herum ist irgendwie verschwommen und sie ist doch irgendwie ganz klar zu sehen. Die Sonne spiegelt sich in Licht und Schatten - küsst und streift die Feder vorsichtig mit ihrer Wärme. Die Feder scheint zu schweben. Leicht irgendwie - trotz das eher "dunkle" um sich herum.
Hihi, wer gemerkt hat, dass ich von mir spreche, erhält ein "Hände hoch!". Ja, teilweise sehe ich mich als diese weisse Feder. Und irgendwie passt sie doch in das doch so auf den ersten Blick unpassende Bild. Sie hat auf ihre Art und Weise Platz darauf. Und es scheint, nein, es IST gut so!
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