Es ist ja nicht mein erstes Buch von Lisa Jackson. In
Amerika habe ich mir zwei Bücher von ihr in englischer Sprache gekauft. Eines
davon in Hawaii verschlungen und auf das zweite freue ich mich auch. Dieses in
Deutsch hat mir Pupa weitergegeben. Ich wollte einfach ein weiteres von ihr
ausprobieren.
Zum Klappentext:
Er wusste, welche er
wollte. Sie hatte es verdient zu sterben.
Als Kristi an ihr
College in New Orleans zurückkehrt, ist ihr Vater, Detective Rick Bentz,
beunruhigt. Vier Studentinnen sind dort spurlos verschwunden. Kirsti, die unbedingt
Kriminalschriftstellerin werden will, entdeckt eine Sekte, die sich einem
mysteriösen Vampirkult verschrieben hat. Sie ermittelt auf eigene Faust. Doch
bevor sie sich einen Eindruck von dieser dubiosen Gruppe verschaffen kann, ist
sie auch schon in den tödlichen Fängen des Killers…
Meine Meinung:
Um ehrlich zu sein, brauchte ich wirklich lange Zeit, dieses
Buch zu lesen. Und ich bin eigentlich eine fleissige Leseratte, wenn mir ein
Exemplar gefällt. Es war eher zäh zum lesen und es hat lange gedauert, bis es
spannend wurde. Irgendwie kam ich einfach nicht in die Geschichte rein,
vielleicht liegt es auch an der Materie. Ich mag Krimis, Thriller und Dramen.
Aber mit Vampiren habe ich kaum, bis nichts zu tun. Erinnerte mich eher ein
wenig an die Twilight-Saga :-p.
Es waren wirklich erst die letzten 80 - 100 Seiten, die mich
richtig gepackt haben. Davor gab es auch ein paar gute Szenen, wo Lisa Jackson
echt aufgeblüht ist, aber die waren eher erotischer Natur ;-p.
Im Klappentext ist eigentlich die ganze Geschichte schon
erzählt. In diesem Buch ging es hauptsächlich um die Tochter dieses bekannten
Detectives und ihre Jugendliebe. Ein wenig um das College sowie ein paar
Lehrer. Mir waren es dann fast zu schnell zu viele Namen und Charaktere.
Einzelne wurden so detailliert beschrieben, obwohl sie danach nichts mehr mit
der Geschichte zu tun hatten. Es war schon fast anstrengend, sich alles merken
zu müssen. Denn eigentlich denkt man sich ja, dass so gut und stark
beschriebene Charaktere eher von Bedeutung sind.
Als dann eine gewisse Person eher als gut, cool und im
allgemeinen eher kurz beschrieben worden ist, ging mir ein Lichtlein auf. Und es
war dann tatsächlich der Täter. Es war schon fast zu einfach und ja, ich bin
doch eher langsam der Profi darin :-). Ich lese wohl wirklich zu viele Krimis,
Thriller und Dramen, oft denke ich schon wie die Autoren ;-). Ist mir bei
Andreas Franz und Sebastian Fitzek auch schon aufgefallen, haha.
Die zweite Haupttäterperson in diesem Buch hat mich dann
aber doch überrascht. Das muss ich schon zugeben.
Es ist ein gutes Buch für Menschen, die gerne das Leben der
amerikanischen Tweenies (junge Erwachsene) verfolgen mit College, Studium und
deren Lebensgepflogenheiten sowie dem Vampirkult ein wenig zugeneigt sind. Mir
persönlich war es zu wenig an Pfeffer und Spannungsaufbau. In meinem Kopf ist
während dem Lesen nicht gleichzeitig ein Film hinter der Stirn abgelaufen und
das zeigt eigentlich schon, dass ich dieses Buch bestimmt nicht noch einmal zur
Hand nehmen werde.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen