Freitag, 1. April 2016

angels

Es ist ja nicht mein erstes Buch von Lisa Jackson. In Amerika habe ich mir zwei Bücher von ihr in englischer Sprache gekauft. Eines davon in Hawaii verschlungen und auf das zweite freue ich mich auch. Dieses in Deutsch hat mir Pupa weitergegeben. Ich wollte einfach ein weiteres von ihr ausprobieren.

Zum Klappentext:

Er wusste, welche er wollte. Sie hatte es verdient zu sterben.

Als Kristi an ihr College in New Orleans zurückkehrt, ist ihr Vater, Detective Rick Bentz, beunruhigt. Vier Studentinnen sind dort spurlos verschwunden. Kirsti, die unbedingt Kriminalschriftstellerin werden will, entdeckt eine Sekte, die sich einem mysteriösen Vampirkult verschrieben hat. Sie ermittelt auf eigene Faust. Doch bevor sie sich einen Eindruck von dieser dubiosen Gruppe verschaffen kann, ist sie auch schon in den tödlichen Fängen des Killers…

Meine Meinung:

Um ehrlich zu sein, brauchte ich wirklich lange Zeit, dieses Buch zu lesen. Und ich bin eigentlich eine fleissige Leseratte, wenn mir ein Exemplar gefällt. Es war eher zäh zum lesen und es hat lange gedauert, bis es spannend wurde. Irgendwie kam ich einfach nicht in die Geschichte rein, vielleicht liegt es auch an der Materie. Ich mag Krimis, Thriller und Dramen. Aber mit Vampiren habe ich kaum, bis nichts zu tun. Erinnerte mich eher ein wenig an die Twilight-Saga :-p.

Es waren wirklich erst die letzten 80 - 100 Seiten, die mich richtig gepackt haben. Davor gab es auch ein paar gute Szenen, wo Lisa Jackson echt aufgeblüht ist, aber die waren eher erotischer Natur ;-p.

Im Klappentext ist eigentlich die ganze Geschichte schon erzählt. In diesem Buch ging es hauptsächlich um die Tochter dieses bekannten Detectives und ihre Jugendliebe. Ein wenig um das College sowie ein paar Lehrer. Mir waren es dann fast zu schnell zu viele Namen und Charaktere. Einzelne wurden so detailliert beschrieben, obwohl sie danach nichts mehr mit der Geschichte zu tun hatten. Es war schon fast anstrengend, sich alles merken zu müssen. Denn eigentlich denkt man sich ja, dass so gut und stark beschriebene Charaktere eher von Bedeutung sind.

Als dann eine gewisse Person eher als gut, cool und im allgemeinen eher kurz beschrieben worden ist, ging mir ein Lichtlein auf. Und es war dann tatsächlich der Täter. Es war schon fast zu einfach und ja, ich bin doch eher langsam der Profi darin :-). Ich lese wohl wirklich zu viele Krimis, Thriller und Dramen, oft denke ich schon wie die Autoren ;-). Ist mir bei Andreas Franz und Sebastian Fitzek auch schon aufgefallen, haha.

Die zweite Haupttäterperson in diesem Buch hat mich dann aber doch überrascht. Das muss ich schon zugeben.

Es ist ein gutes Buch für Menschen, die gerne das Leben der amerikanischen Tweenies (junge Erwachsene) verfolgen mit College, Studium und deren Lebensgepflogenheiten sowie dem Vampirkult ein wenig zugeneigt sind. Mir persönlich war es zu wenig an Pfeffer und Spannungsaufbau. In meinem Kopf ist während dem Lesen nicht gleichzeitig ein Film hinter der Stirn abgelaufen und das zeigt eigentlich schon, dass ich dieses Buch bestimmt nicht noch einmal zur Hand nehmen werde.


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