Montag, 11. April 2016

die woche danach...

Es ist irgendwie noch nicht ganz greifbar für mich. Einerseits habe ich das Gefühl, in einem bösen Traum gefangen zu sein, andererseits scheinen diese grausamen Geschehnisse ganz weit fort. In dieser Woche habe ich vieles an Tiefen erlebt - aber auch gemerkt, wie weit ich in meiner Therapie bereits bin.

Es schmerzt, an meine Tante zu denken. Vor allem, weil es so nicht in das Schema passt. Ich habe sie immer anders gekannt. Ich kann kein Bild von ihr anschauen und es scheint wirklich nicht real. Ich habe es noch lange nicht begriffen, wird mir jetzt gerade einmal mehr klar. Meine Mutter hat eine Kerze und ein Bild von ihr in der Wohnung bereitgestellt. Ich kann das Bild einfach nicht anschauen. Ich sehe da meine Tante - deren Tat so gar nicht dazu passt. Und auch, wenn ich weiss, dass nicht sie es war, die diese ausgeführt hat - es ist passiert. Und das Wissen darüber, obwohl es sich dabei um eine psychische Krankheit handelt, ist einfach unendlich schmerzhaft.

Vom Freitag bis Dienstag konnte ich nichts essen. Es ging einfach nicht. Ich trank meine zwei bis drei Kaffees und führte mir Zucker mit einem Eistee oder einem Cola zwischendurch zu. Ansonsten brachte ich wirklich nichts herunter. Am Freitag wurde mir das erste mal bewusst, dass ich in meiner Therapie enorm weit bin. Ich nahm sofort Kontakt mit meiner Therapeutin auf und machte einen kurzfristigen Termin aus. Eine frühere zambrottagirlie hätte es geschluckt und einfach weiter die Zähne zusammengebissen. Keine Rücksicht auf sich genommen. Es einfach alles runtergeschluckt und irgendwie weitergemacht. Ohne Selbstliebe.

Ich habe es lange nicht realisiert. Als Muddi mir es erzählt hatte, brach ja auch alles von mir aus mir heraus. Und ja, Babbo ist anscheinend sehr erschrocken. Mein Bruder merkte auch, dass mir das extrem an die Nieren ging und ja, alle nehmen aktuell sehr auf sich Rücksicht. Und doch erschütterte mich teilweise die Reaktion meiner Schwester und einzelner meiner Familie. Klar, jeder geht mit so einer Meldung anders herum. Vor allem mit dem Thema Tod. Aber meine Schwester konnte gleich weiter essen und nach einer halben Stunde wegen etwas im TV lachen. Aber sie ist allgemein eher die "Härtere" in der Familie. Sie lässt da kaum etwas an sich heran.

Am Montag hatte ich dann den Therapietermin und erfuhr da den Grund für meine Appetitlosigkeit. Ich meinte ehrlich zur Therapeutin, dass ich nicht um meine Tante trauern könne. Da sei aktuell eher das Unverständnis und eine Art "Wut" auf ihr Handeln. Ich könne es ja nachvollziehen, vor allem die Gedanken - aber es sei trotzdem enorm schwierig, es zu verstehen. Sie meinte, dass ich wohl mit dieser Appetitlosigkeit auf meine Art trauern würde. Und ja, ich habe dies ja auch schon bei Tanten in Italien mitbekommen. Und ja, es fühlte sich dann auch stimmig an. Das Gespräch tat mir gut und ich fuhr dann auch bei meinem Geschäft vorbei. Um mein Arztzeugnis abzugeben, ich wollte meine Vorgesetzte direkt damit konfrontieren. Sie war aber nicht da, mein Chef auch nicht. So gab ich es meinem Bürogspänli und ich denke, sie hat gemerkt, dass mein eigentliches Wegbleiben (was ich ja ohne Wissen dieses schrecklichen Freitods bereits meinem Chef anvertraut hatte) mit der Situation bei der Arbeit zu tun hat. Am Dienstag musste ich mich dann doch mit meiner Vorgesetzten befassen und ihre Reaktion war so typisch. Ich merkte, wie meine Anspannung sofort in die Höhe schnellte und ich nach dem Gespräch nur noch den Kopf schüttelte. Zum Glück war es nur ein Telefonat gewesen und doch hatte es mir gezeigt, dass eine Woche nicht reichen würde. Die Frau hatte es geschafft, dass ich mich noch eine ganze Woche gedanklich mit ihr beschäftigte. Und ja, ich weiss, dass sie dies ganz bewusst macht.

Ich hatte eigentlich das Gefühl, gut mit der Situation umzugehen. Bis ich dann am Montagabend in meinem Bett lag und das Licht nach meiner abendlichen Routine-Telenovela löschte. Ich drehte mich im Bett auf meine Einschlafseite und schloss die Augen. Und da war sie plötzlich: meine Tante live vor mir. Wie sie sich gerade ihr wisst schon was. Die Tat. Ich öffnete sofort meine Augen und war hellwach. Mein Herz hämmert in der Brust, das Licht schaltete ich sofort wieder ein und ich ging ins Bad, um mir ein Temesta zu nehmen. Ich legte mich ins Bett und mir war bewusst, dass nichts mehr mit Einschlafen bei mir war. Ich schnappte mir ein Buch und begann zu lesen. Die Tür hatte ich - entgegen meiner Gewohnheit - offen stehen lassen. Ich dachte, die Schnarchgeräusche meiner Geschwister würden mich ein wenig beruhigen. Nichts war. Ich bildete mir plötzlich ein, wie meine Tante mein Zimmer betrat - während der Tat. es war so schrecklich. Ich steigerte mich regelrecht da rein. Ich schaltete sofort den Fernseher ein und liess ihn laufen. Dadurch, dass ich schon drei Tage nichts gegessen hatte, schlug das Temesta schnell an. Ich merkte, wie meine Augenlieder schwer wurden. Mit brennendem Licht und laufendem TV ergab ich mich dann irgendwann und döste weg. Temesta ist da wirklich gut - man schläft meist traumlos. Am morgen merkte ich nur, wie Schila auf mein Bett sprang und Muddi besorgt fragte, warum TV und Licht laufen würden. Ich murmelte etwas von "Bilder im Kopf" und Mutti meinte nur noch, wie sehr sie das bedauern würde. Dann war sie weg und ich schlief weiter.

Die ganze Woche über konnte ich nicht ohne Temesta schlafen. Gestern habe ich es versucht (Temesta kann stark abhängig machen), aber es ging nicht. Diese Nacht benötige ich wohl nach diesem Post wieder eine. Ich weiss es nicht. Aber die ganze Woche über war ich eher sehr verwirrt und durch den Wind.

Schila ist ein wahrer Goldschatz. Schon am Freitag wich sie nicht mehr von meiner Seite. War ständig bei mir, lag bei mir im Bett und übernachtete sogar bei mir. Sie merkt es einfach und sucht ständig meine Nähe. Ich liebe diesen Hund. Sie ist und bleibt die Beste. Wenn sie es nicht wäre, dann Chicco. Der hätte dies bestimmt auch so gemacht - mein treuer Kater.

Ich wollte eigentlich schwimmen gehen - schaffte es aber nicht. Am Mittwoch war ich bei meinem Arbeitsmutti und es tat nur gut. Am Donnerstag merkte ich, dass Pupa im Moment einfach zu viel für mich ist. Sie sprach und jammerte eine halbe Stunde von sich, bevor ihr in den Sinn kam, mich zu fragen, wie es mir und meiner Familie geht. Wir hatten uns an diesem Donnerstag zum ersten Mal nach der Schreckensmeldung gesehen und ja, von einer Freundin erwarte ich schon, dass sie als erstes darum besorgt ist, wie es mir geht. Ich zog mich innerlich total zurück, hörte ihr teilweise gar nicht zu und nach diesem Abend war für mich klar, dass ich nächste Woche keinen Kontakt mit niemandem haben möchte, der kontraproduktiv ist. So etwas kann ich aktuell einfach nicht ab, meine Nerven machen es nicht mit. Meine nächste Woche habe ich vor allem mit Lesen und Schwimmen verplant. Ich möchte von nun an zwei bis dreimal die Woche schwimmen gehen. Ich habe dies ja vor Amerika schon einmal regelmässig in der Woche gemacht. Aber nächste Woche habe ich Montag, Donnerstag und Freitag damit eingeplant. Dienstag Volleyball. Davor ein langer Spaziergang mit Schila. Meist sind das dann knappe 2 Stunden. Und sonst viel in der Natur mit Schila, Lesen, TV... Ruhe für mich. Ja. So sieht meine nächste Woche aus.

Und Puma hat mich auf die Idee gebracht, in meiner Ferienwoche im Mai eine Insel erneut zu besuchen, die ich schon einmal besucht habe. Er hat von seinen Ferienplänen dorthin erzählt und ja, ich war schon da, aber ich habe sie nie so richtig erkundigt. Und es wäre eine Insel, bei der ich mir einen erneuten Besuch alleine sehr gut vorstellen kann. Es scheint mir eine sichere Insel und es wäre nicht so eine alleinige Reise wie im Norden, in Kroatien oder so. Diese kann ich mir gut auf eigene Faust vorstellen. Und ich bin ja eine, welche gerne auch mal alleine reist und die Ruhe geniesst. Ich finde dann ja zu meine inneren Frieden. Ich muss raus aus der Schweiz, weit weg, flüchten, Kraft tanken. Und was hilft mir mehr, als Meer, Insel, Ruhe und ein Auto, um die Insel erkunden zu können? Dann fühle ich mich ein wenig so, als wäre ich in Kaua'i. Und das tut der Seele bestimmt gut - vor allem, da Kaua'i bestimmt noch drei Jahre damit warten muss, bis ich sie erneut besuchen kann. Obwohl ich weiss, dass ich nicht ein Leben lang damit verbringen kann, einzig und alleine Kraft mittels Flucht aus der Schweiz für meinen Alltag sammeln zu können. Mir ist ganz klar bewusst, dass dies auf Dauer nicht so weitergehen kann. Denn mein Leben und mein Umfeld finden nun mal hier statt und ich schätze mich ja eigentlich glücklich, in eine Land wie der Schweiz geboren worden zu sein.

Klar, das finanzielle spielt noch ein wenig eine Rolle. Ich schaue mal, was es so als Last Minute im Angebot gibt. Auf der anderen Seite bin ich langsam so weit, dass meine Gesundheit mir persönlich wichtiger ist, als das Geld. Amsterdam ist bezahlt und shoppen werde ich dort auch nicht viel. Ich bin mir aktuell wirklich am wichtigsten. Und ich muss auch immer mehr damit beginnen, nein zu sagen und meine Grenzen aufzuzeigen. Vielleicht hat das ja auch etwas mit dem "altern" zu tun.

Es ist mein Leben. Ich muss es leben, ich muss mit dem umgehen, was das Schicksal mir so vor die Füsse knallt. Niemand anderes muss sich damit auseinandersetzen. Niemand anderes kann es beurteilen und ich nehmen mir auch nicht das Recht heraus, anderen etwas vorzuschreiben. Solange ich mein Leben im Griff habe, ist es meine Sache. Solange ich meinen Lebensunterhalt bewältigen kann, kann ich mir meine Auszeit leisten. Und mir ist nur eines wichtig: dass meine Familie hinter mir steht. Der Rest kann mich langsam mal. Sie machen sich ja sonst auch keine Gedanken um mich. Wer nett zu mir ist, zu dem bin ich nett. Bei anderen muss ich wirklich  mehr "Arschloch" werden.

Fakt ist: Pupa hat mich enorm gestresst und als ich nach Hause fuhr, war mir einfach klar, dass ich in der kommenden Woche einfach total runterschrauben muss. Ich bin kaum in der Medienwelt unterwegs, verarbeite hier ein wenig und bin dann wieder überall ein wenig offline. Mein Nervenkostüm ist echt klein.

Am Freitag fand dann die Abdankung statt. Es war für mich sehr irritierend und ich blieb ein wenig verstört zurück. Der Gottesdienst war sehr schön gehalten. Die Mutter meiner Tante war ein Nervenbündel und ich konnte so gut mitfühlen. Auch Grosi war sehr zittrig und wacklig unterwegs und auch ich stelle mir den Gedanken, das eigene Kind zu verlieren, schlimm vor. Vor allem, weil man doch ein Elternteil und älter ist. Eigentlich verläuft doch der Lebensplan anders. Wer zuerst geboren wird, stirbt auch im älteren Alter zu erst. Es war schwierig für mich, die Situation zu realisieren. Muddi verlangte, dass ich neben ihr sass. Ein Bild meiner Tante stand im Saal, welches sie in der Klinik gezeichnet hatte. Es zeigte ihre Lebensfreude und ihren Optimismus. Es war von ihr gezeichnet worden - von dem Teil, den wir alle kannten. Und doch: mein Onkel hatte die Asche schon am Tag davor verstreut. Ich war irgendwie erleichtert über diese Tatsache. Auf der anderen Seite konnte er lachen und begrüsste einzelne Familienmitglieder schon fast freudig. Er erschien mir so zugänglich, wie noch nie.

Meine Cousine im Teenageralter schien auch eher glücklich darüber zu sein, uns zu sehen. Und ich war auch da eher irritiert. Eben, jeder geht anders damit herum und Muddi meinte, dass beide ja über zwei Monate ohne meine Tante gelebt hatten, weil sie ja in der Klinik gewesen war. Und es lag auch schon eine Woche zurück und doch... meine Cousine kam danach sogar im Restaurant zu uns (meinen Geschwistern und zwei weiteren Cousins) und wollte mit uns UNO spielen. Wir taten ihr den Gefallen und doch fand ich es einfach komisch, dazusitzen, zu lachen und zu spielen. Wobei das auch alle anderen Trauergäste taten. Und ja, der Mensch, der gegangen ist, wünscht sich ja, dass man sich mit einem positiven Bild an ihn erinnert, sein Leben für ihn weiterführt und einfach ihn im Herzen weiterleben lässt. Aber für mich war es wirklich sehr verstörend. Da merkte ich erst recht, dass mein Verarbeitungsprozess erst begonnen hat. Auch jetzt ist es für mich kaum vorstellbar, diese Tante nie mehr zu sehen. Nie mehr ein Wort mit ihr zu wechseln. Bei Familienfeiern werden mein Onkel und meine Cousine immer jene sein, die ohne Frau und Mutter kommen. Weil sie sie viel zu früh verloren haben. Nicht durch einen Unfall, sondern durch einen folgenschweren Freitod. Auch jetzt sitze ich hier und kann nur den Kopf schütteln. Ich konnte noch nicht richtig um sie weinen, weil es mir einfach so leidtut für die zurückgebliebenen. Ich denke, es wäre anders, wäre nicht der Suizid des engen Bekannten keine vier Wochen zuvor gewesen.

Klar, ich hoffe, dass auch meine Tante ihren Seelenfrieden gefunden hat. Und ich hoffe, dass sie während der Tat einfach im anderen Modus war und nicht wirklich mitbekommen hat, was sie da eigentlich gerade tat. Und doch: damit rechtfertigt man eigentlich jeden Suizid und das darf nicht sein. Denn dann wäre auch mein fast durchgezogener Suizid vor sieben Jahren gerechtfertigt gewesen. Und wenn ich das meiner Mutter oder Grosi an den Kopf knalle, fallen die Reaktion gleich anders aus.

Ich weiss nicht, ob der Bekannte, welcher sich vor gut fünf Wochen das Leben genommen hat, nun ein wenig meinen inneren Frieden mit beiden Freitoden zu symbolisieren versucht. Ich weiss nicht, wie ich es erklären soll. Es ist nicht das erste Mal, dass ich von einer verstorbenen Person träume. Es war vorgestern, ich war im Halbschlaf, kuschelte mich in die Decke und war wieder weg. Ich träumte vom engen Familienbekannten, welcher sich vor fünf Wochen ebenfalls das Leben genommen hat. Er kam mit meinem Vater ins Wohnzimmer, ich sass auf dem Sofa. Beide sprachen mit Händen auf italienisch, lachten und der Bekannte sah so jung, frisch und strahlend aus. Er grinste mir zu, mein Mund stand nach wie vor überrascht offen. Ich fragte ihn, was er denn hier machen würde? Er grinste mir nur frech zu und meinte zu mir: "ich mache deinem Vater eine Freude und besuche ihn. Schau, wie er sich freut. Es geht mir gut!"

Schlagartig öffnete ich die Augen und war glücklich darüber, dass ich mich an diesem Traum erinnerte. Immerhin das. Und ja, es ist immer noch schwer, aber als ich es heute seiner Witwe erzählt habe, tat es so gut, zu sehen, wie erleichtert sie darüber war, dass er mir im Traum gesagt hatte, dass es ihm gut gehe. Und ja, ich glaube da an diese Zwischenwelt. Ich denke schon, dass es mehr um uns herum gibt. Das habe ich schon immer. Und so sehr ich Angst davor habe, wieder von Mord und Totschlag zu träumen (dies habe ich ja fast jeweils eine Woche vor beiden Freitoden), weiss ich, dass es meiner Tante bestimmt auch gut geht. Ich wünsche es ihr so sehr. Und ich hoffe, dass meine Cousine und mein Onkel sich gegenseitig so viel Kraft geben können. Und ja, auch Muddi meint, dass die Tatsache, dass meine Cousine so ein Papikind ist, es ein wenig "leichter" macht, mit dieser tragischen Geschichte umgehen zu können. Für sie beide sowie für alle Familienmitglieder.

Die kommende Zeit wird nicht einfach. Für niemanden. Mir ist bewusst, dass ich nun intensivere Hilfe in Anspruch nehmen muss. Das beschäftigt mich schon, will ich ja hohe Ansprüche an mich selbst habe (alles alleine schaffen etc.). Aber so komisch es klingt: ich habe einmal mehr gemerkt, dass es im Leben auf Dinge wie viel Geld auf dem Sparkonto, Status und Meinung anderer echt nicht darauf ankommt. Alles kann so schnell vorbei sein. Klar, vieles erleichtert unser Leben. Aber nach solchen Tragödien besinnt man sich wirklich wieder auf die grundlegenden, wichtigen Dinge. Und Familie zählt in meinen Augen einfach als erstes dazu. Und damit ich meiner Familie den Halt bieten kann, die sie von mir benötigt, muss ich auf auch mich selbst achten. Ich muss mir mehr schauen, muss mehr für mich einstehen, nicht ständig darauf bedacht sein, anderen zu gefallen. Meine wichtigsten Bezugspersonen sind meine Eltern, Geschwister, mein italienischer Onkel (der einzige, der noch in der Schweiz lebt) sowie mein Grosi und die Trauercousine und -onkel. Gefolgt von ein paar wenigen, engen Freunden. Denen gegenüber opfere ich mich auf. Sie sind alles in meinem Leben. Wenn ich an mir arbeite und für jemanden kämpfe, dann für diesen Teil. Und das mache ich, indem ich mich auch hier für die nächste Zeit abmelde und einfach auf mich und diesen kleinen Kreis konzentriere.

Obwohl ich mir nach wie vor diese starke Schulter herbeisehne. Ja, ich fühle mich auch hier oft alleine und einsam mit meinen Gefühlen, Ängsten und Gedanken. Und flüchte mich oft zu einem Menschen in Gedanken.

Euch allen eine gute Zeit - liebe, stille Leser und Leserinnen dieses Blogs.

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