Samstag, 8. April 2017

Blusen & schulterfrei

Diese Woche waren Kleider und Röcke nicht wirklich mein Ding. Es musste eher casual, bequem und funktional sein. Vor allem mag ich schulterfreie Blusen sehr gern. Obwohl ich meine Schultern nicht wirklich als ein schönes Körperteil an mir beschreiben würde. Ich hatte schon immer eher breitere Schultern und das frühe Volleyball haben diese eher noch stärker geprägt. Seit ich nun extrem und regelmässig schwimme, sind sie natürlich noch kräftiger.

Ausserdem habe ich auf der einten Schulter Dehnungsstreifen. Seit meiner Zeit als Teenager. Aber mich persönlich stören sie nicht gross. Ich kenne sie ja am ganzen Körper verteilt. Ist nun mal so, wenn man schnell in die Höhe schiesst und halt als Teenie schon eher mollig ist.

Joa... Ich habe zum ersten Mal eine bräunliche Hose getragen. Ich persönlich finde nicht wirklich, dass mir diese Farbe steht. Ich schminke mich gerne in Brauntönen und meine Haare waren auch lange eher Schokoladenbraun gefärbt. Aber in der Kleidung war es eher immer ein schwieriger Ton für mich. Die Hose sitzt aktuell sehr gut und auch die weisse Bluse fällt wunderschön (mittlerweile). Joa. Ansonsten war ich in allen Farbwelten unterwegs. Die Bluse in Aquamarin habe ich vom Migros. Die habe ich mir im Frust noch in Weiss und Tannengrün geleistet. Die kann man so tragen oder als schulterfrei. Ich habe sie bewusst mit Petrol kombiniert. Sind ebenfalls Farben, welche mir sehr gut stehen.

Des weiteren habe ich im Migros wunderschöne Badkleider in Häkeloptik gefunden. Auch Petrol und Tannengrün. Meine Farben :-).

Joa, das Tannengrün habe ich dann gestern ausgeführt. Mit einer Bluse im Hippistyle. Das Grün ist wirklich sehr schön und ich habe doch einige Komplimente dafür erhalten. In Kombination mit meiner Haarfarbe hat es auch gut ausgesehen. Mein Violett-Rot hat sich heraus gewaschen und viele fragen mich danach, ob ich eine neue Haartönung auf den Kopf geklatscht habe. Ich verneine dann immer, es ist einfach mit der Zeit heraus gewaschen worden. Viele finden, dass es mir steht.

Ich persönlich mag mich aktuell nicht wirklich (ist ja nichts Neues). Ich finde die Farbe sehr auffällig und ich möchte eher unsichtbar sein. So, wie ich mich nun mal fühle. Ich möchte eigentlich wieder ins Schokoladenbraun zurück. 

Ich drifte ab :-). Naja. Und heute war ich mit ein paar ehemaligen Mitarbeiterinnen bei einer weiteren ehemaligen Mitarbeiterin. Diese hatte eine Bilderausstellung. Ich habe mich für dieses Blüschen entschieden - ebenfalls schulterfrei, sobald man den Blazer auszieht. Dies ist der Blazer in der Grösse 44 vom H&M.

Ach ja, auf dem Bild sieht man schon meine Farben für nächste Woche :-). Je nach Wetter möchte ich endlich mal einen langen Plisseerock mit Jeansjacke ausführen. Ansonsten wird es eher Blusen- und Blazerlastig. Wie man im Bild erkennen kann hoch im Kurs: violett :-).

So, ich melde mich für die nächste Zeit ab. Es gäbe vieles, was ich hier zu verarbeiten hätte und ich habe auch vieles, was mich belastet. Aber ich persönlich sehe den Sinn nicht mehr wirklich dahinter. Was soll ich auch gross erwähnen, als den Punkt, dass mir alles zu viel ist und ich liebend gern meine Sachen packen und irgendwo gerne neu starten würde. Und wer weiss, vielleicht mache ich das auch. Dann bin ich nämlich irgendwo allein und die Tatsache stimmt mit dem Gefühl überein.

Aber ich hätte nicht die ganze Gefühlswelt und das Zwischenmenschliche um mich herum. Ich wäre einfach ich. Allein. Und unsichtbar bin ich doch so oder so.

Es gibt wirklich nichts Schlimmeres, wie an der eigenen Existenz zu zweifeln. Und aktuell wird es mir überall bewiesen. Ich frage mich immer und immer wieder, was ich falsch mache und warum überall gewisse Dinge erleben - ich aber immer vergessen gehe. Und irgendwann kann man sich nicht mehr wirklich mit Mitmenschen mitfreuen. Klar, ich mag jedem sein Glück gönnen. Aber bei mir löst es einfach noch mehr Selbstzweifel und Selbsthass sowie Hadern mit meinem Leben und meinen Erfahrungen aus. Und damit umzugehen, wird einfach immer schwieriger. So leid es mir tut. Aber mir tut es dann einfach nur noch weh.








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