Samstag, 23. Oktober 2010

leukämie…

Anfangs dieser Woche habe ich von Pupa erfahren, dass bei ihr Blutkrebs (Leukämie) im Anfangsstadion diagnostiziert wurde. Nun muss sie voraussichtlich zwei Chemos über sich ergehen lassen. Ein herber Schlag für sie. Ein herber Schlag für mich.

Sie hatte seit einem Jahr Probleme mit etlichen Anlaufstellen, die Menschen in Not unterstützen (mehr möchte ich nicht sagen, ist ihr Privatleben). Sie lief von A nach B, brachte alles, was verlangt wurde, hetzte von hier nach da und tat alles, was von ihr verlangt wurde. Und doch waren diese Stellen nie zufrieden. Seit längerem hat sie die Nase voll und ich hatte immer Angst, dass sie einfach alles aufgeben würde. Aber zum Glück sind da ihre Kinder, um die sie sich liebevoll kümmert.

Ebenfalls war sie schon seit knapp 2 Monaten immer so müde und ausgelaugt. Auf ihrem Kopf sind nun ganz viele kleine Pickelchen gesprossen, woraufhin sie zum Arzt ging. Der machte einen Bluttest und fand eben oben genannte Diagnose heraus.

So fies dies nun klingen mag: am Montag wurde mir bewusst, dass ich für Pupa da sein MUSS! Ich kann nicht einfach von hier gehen. Sie braucht mich. Und seit diesem Montag sind meine Suizidgedanken ganz weggeblasen (sie waren seit letzter Woche Freitag nicht mehr sooo drängend).

Das Leben ist einfach ungerecht. Dies hat sich mal wieder bestätigt.

Ich steh dir bei, Pupa!

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