Sonntag, 23. November 2014

ricordi d'estate 2014 - quarta parte

Zum letzten Teil meiner Erinnerungen an die wunderschöne Zeit im September dieses Jahres in meiner Heimat. Meinem Zufluchtsort. Meiner Ruheoase. Meiner Energiespende. Und das trotz Knierückfall. Darüber möchte ich immer noch nicht tippen. Es ist mir einfach noch zu viel an Problemen um mich herum. Ich habe Angst, dass ich dann komplett die Kontrolle verliere.

Aber früher oder später muss ich Klarschiff machen. Schon nur mir selbst zu liebe. Bestimmt vor Weihnachten. Um einfach dieses verschissene Jahr komplett abschliessen und vergessen zu können.

Auf diesen Bildern seht ihr meinen Lieblingsstrand. An diesen fahre ich meist so um 8 Uhr und bleibe bis 13, 14 Uhr. Es ist weitläufig, hat mal Wellen, mal ist es eher ruhig. Menschen gibt es Mitte September auch kaum mehr. Die Menschen lassen einen in Ruhe und doch gab es immer wieder nette Gespräche. Man ist und lässt andere sein. Richtig schön.

Der schwarze Kater war mein treuer Begleiter. Sogar beim Lesen machte er fleissig mit :-). Und ja, ich denke schon, Tiere spüren, wer ihnen gut tut und wer nicht. Denn letztes Jahr war er ein paar Monate alt und schon da war er ständig hinter mir her...

Und das Zambrotta-Shirt habe ich extra anfertigen lassen, jaja! Die Verkäuferin wird mir auch gedacht haben ;-)! Mein Name in Italien ist ja sehr bekannt und Gang und Gebe (was hier überhaupt nicht der Fall ist). Da fand ich ohne Probleme ein Shirt. Und ja, So ist Baby Blue nun verziert ;-).

Was gibt es sonst noch... Salentu ist die Region im Dialekt ausgesprochen und die Shirts sind mit lustigen Sprüchen im Dialekt oder auf Italienisch gedruckt, haha! Das Militärauto war mal an einem frühen Morgen vor mir unterwegs. Fand ich noch cool. Vor allem liessen mich die jungen Burschen ziehen (fuhren an den Strassenrand) und als ich an ihnen vorbeischlich, winkten sie noch freundlich. Ganz hübsche Exemplare waren das ;-).

Und auch sonst - finde ich - sieht man, wie gut es mir ging. Da spricht jedes Bild für sich einzeln. Und die Eidechse wird bei uns im Dialekt "Stiune (wird gleich ausgesprochen, wie es hier steht)" genannt. Wenn man sie leicht trifft, stirbt sie sofort. Babbo hat diese immer mit einem Besenstiel gejagt und dann werden sie klein und schrumpelig. Mir machen sie nichts aus, die haben Angst vor Menschen und verschwinden sofort. Ausserdem brennt die Haut an der Stelle, mit welcher man mit einem Stiune in Kontakt kommt! Möchte ich persönlich nicht erleben. Tut aber anscheinend sauweh (Aussage vom Cousin ;-)).

Ich freue mich auf meinen nächsten Besuch. Und hoffe, es klappt nächstes Jahr wieder! Was mich vor allem immer wieder an die tolle Zeit erinnert, ist meine schöne Bräune, welche mir erstaunlich lange bleibt. Da ist es mir recht, wenn ich länger benötige, um ein wenig braun zu werden. Aber meine Beine sind wirklich immer noch sehr braun und auch Oberkörper und Arme können sich ungeniert zeigen und präsentieren lassen ;-).



























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