Dienstag, 31. Mai 2011

nein, nein, nein :-((((

Ich bin ein lausiger Fan. Oder einfach nicht informiert. Oder ich wollte es nicht wahrhaben.

Naja, ein wirklicher Fan war ich nicht. Ich ging nicht an Lesungen, verfolgte nicht jeden Schritt von ihm im Internet oder so. Ich habe einfach "nur" all seine Bücher bei mir im Regal stehen. Und ich freute mich jedes Jahr auf eine weitere Ausgabe von ihm.

Nun war ich ein klein wenig auf der Suche nach Infos über ihn, wollte mal wieder seine Homepage besuchen. Und da erfahre ich:

Andreas Franz ist am 13. März 2011 unerwartet und frühzeitig verstorben.

Ich spreche hiermit mein Beileid für seine ganze Familie und Fans aus. Es tut mir leid, musste er diese Welt so früh verlassen.

Er war ein grossartiger Autor. Kein anderer Krimiromanverfasser hat mich jemals so in den Bann gezogen, wie er. Mit ihm bin ich erwachsen geworden. Ich war dir stets "treu". Oft habe ich neue Autoren "ausprobiert", aber der Vergleich mit dir war immer gegenwärtig. Kein anderer hat dein Level erreicht. Viele Nächte und Stunden im Allgemeinen habe ich mit Julia Durant, Frank und Nadine Hellmer, Peter Kullmer, Peter Berger, Doris Seidel, Morbs, Andrea Sievers, Sören Henning, Lisa Santos, Bock und und und verbracht. Seine Bücher haben mir oft Kraft gegeben, so absurd dies klingen mag (seine Bücher waren teilweise schrecklich und ergreiffend zugleich von der Thematik her).

Ich weiss zwar nicht, wo du jetzt bist, wie es dir geht und was du so machst. Aber ich wünsche dir dort alles Gute.


Sonntag, 29. Mai 2011

weiterhin müde :-)










ein toller samstag

Gestern war ein echt guter Tag. Ich habe zuerst einmal so richtig lange ausgeschlafen und mich um 11 Uhr aus den Federn geschwungen.

Um 14.00 Uhr hatte ich ein "Date" mit Mon Amour. Wir gingen in einen Einkaufspark im Dorf und deckten uns mit Make-Up und sonstigen "Frauenartikel" ein. Danach gingen wir noch weiter in die Migros, bevor wir uns auf eine Bank setzten und einfach mal quatschten. Ich bin froh, weiss nun auch Mon Amour über meine Umstände meiner Kündigung Bescheid. Nun wissen wirklich fast alle Menschen, die es wissen müssen, von meiner Entscheidung. Sie steht zum Glück voll hinter mir.

Am Abend kam Pupa zum Nachtessen vorbei. Muddi hat leckere "Melanzane alla Parmigiana" gegockt. War einfach himmlisch gut. Pupa und ich guckten danach "Wie ein einziger Tag" (ein hammerguter Film, bin sonst eher ein Fan von Liebes- und Actionkomödien) und danach gab es ein leckeres Stück Philadelphiatorte. Sie wollte zudem unbedingt meine Kinderfotos sehen, was wir dann auch taten.

Es tat wirklich gut, meine alten Fotoalben herauszukramen. Ich sollte morgen unbedingt mal beginnen, meinen Roman zu schreiben. Und zudem habe ich noch Hausaufgaben für die Therapie. Ich muss Belohnungen finden, die ich anwenden kann, wenn ich Essanfälle zu vermeiden schaffe. Aber wie belohnen, wenn ich es bereits immer mit Essen gemacht habe? Ich kann mich doch nicht Sonntags mit einer Dose Cola belohnen, wenn ich eine ganze Woche keine Süssgetränke zu mir genommen habe?! Nun ja, ich grüble und grüble und grüble... Aber komme nicht darauf... Hilfe...

Nun ja, es war ein sehr guter Tag und ich habe mich mehr oder weniger wohl in meiner Haut gefühlt. Nur diese finanziellen Sorgen nagen an mir. Und mein Grundgedanke, dass ich mir mein Leben echt anders vorgestellt und gewünscht habe.

Ach menno : ((((.

Samstag, 28. Mai 2011

müde...

Ich glaube, ich habe mit einer verspäteten Frühlingsmüdigkeit zu kämpfen...











Mittwoch, 25. Mai 2011

der neue, alte weg

Nun ja, irgendwann muss ich auch hier verarbeiten und veröffentlichen, was in der letzten Woche so bei mir passiert ist.

Meine Stelle habe ich noch am Donnerstagmorgen gekündigt. Es ging einfach nicht mehr. Ich hatte nur noch Panik und Angst, konnte mich einfach auf nichts mehr konzentrieren und hatte teilweise dissoziative Schübe, was ich bis jetzt gar nicht von mir kannte (war teilweise weg, an den Dienstag kann ich mich nicht mehr erinnern). Als ich jedoch am Mittwochabend den Entschluss gefasst hatte, mich am Donnerstagmittag umzubringen, zog ich die Notbremse.

Der Chef hat sehr verständnisvoll reagiert, und trotzdem wäre eine Weiterführung mit Hilfe der IV oder IPT nicht möglich gewesen. Und ich weiss auch nicht, ob ich es durchgezogen hätte. Seien wir mal ehrlich: es ist eine 80 %-Stelle, welche begleitend mit 2 Jahren Ausbildung zu machen gewesen wäre. Es war einfach eine Stufe zu viel auf meiner beruflichen Lebenstreppe. Ich habe eine übersprungen, was sich bemerkbar gemacht hat.

Der Druck und die Verantwortung war mir zu viel und vor allem hat das Team fest mit mir geplant und meine erste Trauung wäre in knapp einem Monat geplant gewesen. Wie hätte ich da noch nach meiner Probezeit nein sagen können? Ich habe hoch gepokert und es doch nicht gepackt. So ist das Leben.

Bis jetzt haben die meisten in meiner Umgebung verständnisvoll reagiert. Nun geht es weiter mit der Stellensuche. Mein Problem ist jedoch, dass ich ohne jeglichen finanziellen Grundstein unterwegs bin. Ich verdiene momentan gar nichts, erhalte kein Geld vom RAV, dem Sozialamt oder der IV. Ich habe zu viel auf meinem Sparkonto für das Sozialamt und ob ich mich da auch wirklich anmelden würde, ist fraglich. RAV ist nicht mehr, da bin ich ausgesteuert. Bleibt also noch die IV, meine Unterlagen werden geprüft.

Klar, ich möchte nicht von einer IV-Rente leben, aber wie soll ich sonst alles finanzieren? Bis ich meinen Job gefunden habe und auf eigenen Beinen stehen kann, bin ich froh um jegliche Hilfe. Sei es in finanzieller, persönlicher oder beruflicher Unterstützung.

Es geht mir gut, ich habe mich richtig entschieden. Alles andere wäre nicht gut rausgekommen. Aber ein negativer Grundgedanke bleibt:

Dass ich mir mein Leben echt anders vorgestellt habe. Dass ich mich mit meinen Mitmenschen verlgeiche. Und dass ich befürchte und Angst habe, nie selbst mein Leben führen zu können. Wie kann man sich mit 60 % ganz alleine durchs Leben finanzieren? Wird jemals mehr möglich bei mir sein? Und warum muss ich dies alles durchmachen?

Ich sehe die Menschen in meiner Umgebung, wie die regelmässig arbeiten gehen und Geld auf die Seite legen können. Ins Ausland reisen und weiss ich was machen. Aber da muss ich mir selbst ein Stopp einreden: bin ich überhaupt der Typ fürs Reisen? Nein, eher nicht. Aber doch vergleicht man sich mit allen.

In letzter Zeit bin ich es oft leid, mich selbst zu sein. Ich lebe oft in der Vergangenheit und wünsche mir meine alte Zambrottagirlie zurück. Oder ein ganz anderes Leben. Und ich glaube, irgendwann wird es meine Sicherung druchbrennen und ich verlasse diese Welt, die nicht für mich geschaffen zu sein scheint.

Mittwoch, 18. Mai 2011

???

Ich weiss nicht wohin mit mir.

Ich kann und will so nicht mehr.

Wie soll ich mich entscheiden?

Egal, was und wie ich mich entscheide, ich werde daran zu knabbern haben.

Werde ich jemals akzeptieren können, dass ich für jetzt oder sogar mein ganzes Leben nicht mehr das leisten kann, wie bisher? Dass ich weniger verdiene, als mein Umfeld? Vielleicht nie meinen Traumjob ausleben kann?

Ich befürchte nein.

Bin ich überhaupt für dieses Leben bestimmt?

Wäre es nicht besser, endlich aufzugeben?

Wo ist mein altes Ich?

Finde ich jemals (m)einen Job?

Lohnt sich das alles noch?

Ich will doch einfach nur endlich erlöst werden.

Warum ich?

Wie habe ich das verdient?

Wohin mit mir?

Kann ich mich jemals so akzeptieren?

Wie komme ich an eigen verdientes Geld? Wie finanziere ich mich, wenn ich nun wieder mal aufgebe?

Ich hasse mich.

Montag, 16. Mai 2011

verwechslungsgefahr, teil II






wohin mit mir (und meiner zukunft)...?!?!

Heute hatte ich meinen ersten Arbeitstag. Eine Festanstellung. Ein Tätigkeitsgebiet, dass ich mir mehr oder weniger immer gewünscht habe, vor allem arbeite ich in der Öffentlichen Verwaltung, wo ich auch meine Lehre absolviert habe.

Und doch sind da Dinge in mir, die ich nicht beschreiben, nachvollziehen und vor allem nicht begreifen oder verstehen kann.

Das ganze Team ist nett und die anderen Mitarbeiter haben auch einen sehr positiven ersten Eindruck hinterlassen. Zwar war es ein klein wenig viel heute und mein Schädel brummt.... aber es hätte schlimmer sein können.

Und doch heule ich Rotz und Wasser. Da ist dieses Gefühl in mir, welches alles zuzuschnüren scheint und diese Gedanken, die immer wieder sagen: "Ne, ich will nicht. Ich will einfach weg hier.". Dieser Impuls, dass ich einfach nichts mehr hören, machen, sagen oder tun will. Einfach weg und alles stehen und liegen lassen. Weg, weg, weg.

Ich weiss einfach nicht, was das soll. Und ich bezweifle immer mehr, ob ich jemals wieder so richtig arbeiten kann oder einfach ganz unten enden werde. Ich habe keine Ahnung, wohin ich soll und was ich den arbeiten soll, wenn es einfach jedesmal nicht klappt.

Am liebsten würde ich mich jetzt unter die Bettdecke verkriechen und morgen einfach nicht mehr aufstehen.

Ich sehe mich einfach niergends in der beruflichen Zukunft... Immer wieder habe ich damit zu kämpfen und immer wieder verfluche ich mein ich und diese lähmenden Gedanken.

Heute hatte ich mal wieder nach langer Zeit dieses unheimliche Bedürfnis, mich selbst zu schneiden. Einfach diesen enormen Druck ablassen zu können. Mitten in der Arbeitszeit habe ich es kaum mehr ausgehalten, jetzt geht es langsam wieder, aber auch nur, wenn ich einfach in die Röhre glotze und dabei fresse, fresse, fresse.

Mann, ich will doch einfach nur normal sein. Und kommt mir jetzt nicht mit dem Spruch: "Was ist schon normal?!"!

Sonntag, 15. Mai 2011

verwechslungsgefahr, teil I

Um mich ein klein wenig für morgen abzulenken...









angst, druck, angspannung, flucht

Dies sind meine momentanen Gedanken, wenn ich an meinen Arbeitsbeginn morgen denke. Ich weiss nicht wieso, aber mir scheint, dass sich meine Mitmenschen viel mehr über meine beginnende Festanstellung freuen, als ich. Meine Reaktionen auf Fragen sind eher verhalten.

Ich denke an morgen und würde am liebsten meine Sachen packen und ins Ausland fliehen. Da ist die Angst und einfach.... Uaaaah, ganz ein schreckliches Gefühl...

Ich male mir einfach die schlimmsten Szenarien aus und.... wuah, ich weiss nicht, wie ich es beschreiben soll.

Fakt ist:

- ich bin enorm angespannt
- ich würde am liebsten fliehen
- meine Gedanken laufen teilweise Amok
- ich denke nur an schlimme Szenarien.

Hilfe :((((((((!

toller abend

Gestern Abend waren Mon Amour und ich nach langer Zeit mal wieder unterwegs. Ich weiss echt nicht mehr, wann mein letzter "Ausgang" war... Aber ich kenne ja den Grund. Es liegt an meinem Selbstbild und wie unzufrieden ich mit mir selbst bin.

Sie spielt in einem Orchesterverein in der Nähe und dieser hatte einen begleitenden Auftritt zu einem Gottesdienst. Mein erster nach meinen Wiederaufnahme in die katholische Kirchgemeinde im Januar.

Es war noch ein klein wenig ungewohnt, aber ganz schön. Ich finde halt, dass so ein Orchester in Kirchen vieeeeel besser klingt, als in einer Halle.

Danach ging es weiter, lecker grosse Pizza essen. Wir hatten viel zu quatschen, anfangs wussten wir aber nicht recht, was alles erzählen, da so viel in einer Woche passiert. Aber zum Glück sind wir da schnell wieder drin und wir springen von einem Thema zum nächsten über.

Danach versuchten wir es noch in einer Bar, die sonst immer total überfüllt ist. Gestern war es aber ganz schön ruhig da und wir haben uns einen leckeren Drink gegönnt.

Es war einfach schön und ich habe mich rundum wohl gefühlt.

Danke, Mon Amour : D!

wieder langsam bremsen :oD!

Am Donnerstagabend hat sich bei mir ein halber Krimi abgespielt, aber im Nachchinein finde ich, war es vielleicht gerade so nötig.

Schon anfangs Woche hatte ich Pupa gesagt, dass am Freitag "unser" Tag geplant ist und ich ihr einfach mal ein paar Stunden fern der Schweiz schenken will.

Am Donnerstag versuchte ich also, sie telefonisch zu erreichen. Sie meldete sich und klang sehr aufgestellt und ich war schon happy, als jedoch ein Satz folgte: "Du, Zambrottagirlie... Die haben mich heute aus der TK geschmissen und es geht mir nicht wirklich gut..." Zuerst konnte ich nichts sagen, wusste einfach nicht, wie darauf reagieren. Als sie dann meinte: "Bitte nicht böse sein..." ist mir der Kragen geplatz. Ich meinte nur: "Dann wünsche ich dir noch einen schönen Abend, tschüss" und legte auf.

Die Wut aber blieb und ich liess sie meinen Unmut spüren. Ich schrieb ihr, dass ich mir verarscht vorkommen würde und mich so fühle, als wäre ich nur gut, um mit ihr ein paar Einkaufstouren unter der Woche zu machen, da sie dann ein Gratistaxi hätte. Zudem meinte ich auch zu ihr, dass ich die Kleider (welche ich extra für sie zur Seite gelegt hätte, obwohl es nicht mehr April war) nur ihr Zuliebe behalten hätte.

Den ganzen Abend über versuchte sie mich zu erreichen, aber ich blieb stur. Irgendwann schrieb sie dann per SMS, dass sie doch mitkommen würde. Ich rief aber nicht sofort zurück und liess sie eine Stunde zappeln, bevor ich ihr per SMS antwortete, wo ich warten würde und dass ich keine Lust zum reden haben würde sowie, dass sie nicht kommen müsse, wenn sie nicht wolle.

Am Freitagmorgen jedoch reagierte ich auf ihren Anruf. Sie meinte, dass sie doch mitkommen würde. Ich betonte wieder, dass sie nicht müsse, wenn sie nicht wolle. Und ich habe mir selbst kein schlechtes Gewissen eingeredet, denn schon etliche Male war es so, dass sie in letzter Minute abgesagt hatte.

Lange Rede, kurzer Sinn: schlussendlich war es ein ganz toller Tag. Ich habe etliche Tops in schwarz und weiss für unter Blusen gefunden sowie ein paar schöne weitere Teile. Nach Friedrichshafen sind wir weiter nach Wil und Pupa hat da ebenfalls etwas gefunden. Und am Abend hat sie mir beteuert, dass sie auch ohne meinen Wutausbruch nochmals angerufen hätte und ihre Meinung revidiert hätte, was ich aber stark bezweifle, ihr aber nicht gesagt habe.

Gekauft habe ich:

- weisse Bluse (Clockhouse)
- weisses luftiges Shirt mit Bund an Hüfte (Clockhouse)
- blaues luftiges Shirt mit Bund an Hüfte (Clockhouse)
- schwarzer Stufenrock, reicht bis zum Knie (Clockhouse)
- Jeansbermudas (H&M)
- rote Bermudas (H&M)
- schwarze Bermudas (H&M)
- Bluse in lachs- und brauntönen (Charles Vögele)
- sowie etliche Tops in weiss und schwarz von H&M

Jep, ich durfte mal wieder so richtig zugreiffen. Aber nun ist wieder fertig, das nächste Mal steht im August zum Ausverkauf nach der hoffentlich bestandenen Probezeit an.

nächstenliebe...

Letzten Sonntag wanderte ich mit meiner Frau zur Kirche, als ich eine jener armseligen unglücklichen Personen erblickte, die in zerfetzten Kleidern immer wieder auf den Strassen unserer Städte zu sehen sind.

Einige Leute starrten sie an - andere wandten rasch ihren Blick ab, so als ob sie befürchteten, verunreinigt zu werden...

Da erinnerte ich mich an die Worte meines Pfarrers, der mich immer ermahnt hatte: "Sorge dich um die Kranken, gib Hungrigen zu essen und Kleidung jenen, die sich keine leisten können!"

Eine innere Stimme dränge mich, diese unglückliche Person zu berühren. Sie verhüllte ihren Körper nur mit Fetzen und schleppte all ihre Habseligkeiten in zwei Plastiktaschen. Und meine innere Stimme drängte mich weiter: "Strecke deine Hand nach ihr aus und berühre sie!"

Und als ich zögerte, drängte sie mich noch intensiver: "Strecke deine Hand nach ihr aus und berühre sie!!!" Da konnte ich nicht wiederstehen und berührte sie...




und dann streckte meine Frau ihre Hand aus und berührte mich...



Tja, die nächsten zwei Gottesdienste werde ich wohl nicht besuchen können!

Dienstag, 10. Mai 2011

... schwein gehabt!

Hier eine berührende Geschichte über das grundlegende Bedürfnis eines Lebewesens nach Liebe und Nähe:

In einem Zoo in Kalifornien brachte eine Tigerin Drillinge zur Welt. Unglücklicherweise hatte es vorher Komplikationen gegeben. Die Tigerbabys wurden zu früh geboren und starben kurz nach der Geburt. Die Muttertigerin selbst wurde immer schwächer, obwohl sie körperlich völlig gesund war. Die Tierärzte vermuteten, dass sie der Verlust ihres Wurfs depressiv gemacht hatte. Sie entschieden sich dafür, der Tigermutter andere Jungen zu besorgen, weil es ihr dadurch vielleicht besser gehen würde.

Leider gab es in keinem Zoo keine Tigerbabys im richtigen Alter. Die Tierärzte wußten aber, dass Muttertiere der einen Art oft auch Junge einer anderen Art annehmen. Sie fanden einen Wurf junger Schweine, deren Mutter estorben war. Sie wickelten die kleinen Schweinchen in Tigerfelle und platzierten sie in die Nähe der Mutter.

Liebe ist Liebe, darum geht's in unserem Leben.





Montag, 9. Mai 2011

herrlicher nachmittag, aber...

... ich musste auch jemandem die Leviten lesen. Es geht um Pupa, ich habe ihr schon letzte Woche gesagt, dass sie sich diesen Freitag frei halten soll. Einerseits wollte ich so oder so einen Ausflug mit ihr machen und andererseits "stürmt" sie seit Ewigkeiten, dass ich auch mal mit nach Friedrichshafen will.

Geld hin oder her, ich habe ihr angeboten, sie einfach als Begleitung mitzunehmen und dass sie mal einen Tag lang alles in der Schweiz an Problemen und sonstigen Dingen hinter sich lassen kann.

Heute wollte sie mit einer Ausrede antanzen und ich liess sie meinen Unmut spüren. Einmal ist auch bei mir fertig. Nun mal schauen, was Freitag sein wird. Zudem würde ich einen Halt in Wil machen, weil sie da so gerne herumschlendert. Also bitte, dann soll sie mal ihre Füdlibacken zusammenkneiffen!

So gerne ich sie habe, so "geteilt" sehe ich sie. Einerseits ist es nicht böse gemeint, aber irgendwie gibt sie mir einen Ansporn, dass ich nicht so enden möchte, wie sie. Nicht falsch verstehen, ich habe sie total gerne, aber... Ich weiss auch nicht. Sie kann nichts für ihre Situation, wer kann sie da besser verstehen, als ich. Aber sie hat mit so vielen verschiedenen Ämtern zu tun (mei, was ich mir da teilweise an Geschichten anhören muss... stressig und hart zugleich) und ich hoffe einfach, mit meiner nächsten Anstellung klappt es, sodass ich nicht so "ende", wie sie.

Andererseits wünsche ich mir unbedingt eine Anstellung für sie, denn es stimmt schon: mit dem richtigen Job findet man langsam wieder in einen geregelten Arbeitsalltag und viele Dinge (Selbstwertgefühl und -vertrauen) wachsen. Man kann an sich arbeiten und auch wieder mit etlichen Dingen umgehen lernen. Und: man kommt aus dem Haus und am Ende des Monats sieht man, wofür man was geleistet hat.

Auf der anderen Seite habe ich fast ein schlechtes Gewissen, wenn ich weiss, dass ich bald arbeiten gehe und meinen eigenen Lohn wieder verdiene, während sie immer wieder knapp bei Kasse ist oder sogar Mitte des Monats mit nichts in den Händen dasteht.

Nun ja, trotz allem haben wir einen schönen Nachmittag verbracht. Sie ist um 16.30 Uhr mit dem Zug von der TK angereist und ich musste vorhin sowieso zum Zahnarzt. Die Fäden sind draussen und ich habe das Gefühl, dass dieses "Klemmgefühl" nachgelassen hat. Vielleicht waren es wirklich nur die Fäden, wer weiss? Nun ja, für ein Jahr habe ich nun Ruhe. Danach bin ich ca. 3 Kilometer zum See gewatschelt und habe da eine Stunde lang im Krimi gelesen. Dann war auch Zeit, Pupa abzuholen.

Morgen steht der nächste Zahnarzttermin an. Ich möchte meine Schauffel erneuern lassen (habe mal einen Teil rausgeschlagen und dies ist nun total vergilbt zu sehen). Ansonsten mache ich nichts und geniesse meine letzten Tage.

clockhouse xl endlich in der schweiz!

Wie bereits bekannt, sind meine Schwester und ich öfters nach Friedrichshafen zum Shoppen gefahren. Einerseits finde ich es eine total schöne und faszinierende Hafenstadt und andererseits gab es da viel Mode in Grossen Grössen. Darunter der H&M sowie ein grosser C&A mit Clockhouse XL für Frauen mit göttlichen Rundungen.

Per Zufall habe ich erfahren, dass auch in Zürich ein paar Artikel angeboten werden. Ich war dort und promt, eine kleine Ecke ist für "uns" Ladies gebucht. Die meisten Artikel besitze ich bereits zu Hause, aber im Grossen und Ganzen wird das gleiche angeboten.

Ich habe rasch per Mail angefragt und ja, es ist so! In weiteren Städten (darunter auch Luzern, Tivoli + Zürich und St. Gallen) werden XL-Grössen der Marke Clockhouse angeboten.

Hier der Link: Clockhouse XL

PS: Bitte beachtet, dass es bei den Grossen Grössen genau so abläuft, wie bei den normalen Grössen von Clockhouse. Vieles ist enger geschnitten, ich z.B. muss teilweise ganze zwei Grössen grösser probieren und kaufen. Ist aber ein tolles Gefühl, wenn ich bei H&M in den Artikeln "schwimmen" kann.

Ich bin happy ; D! Donnertag muss ich beruflich so oder so nach St. Gallen. Werde da mal im Shopping-Arena gucken, ob die XL-Mode da angeboten wird. Hoffentlich *juhu*!

Sonntag, 8. Mai 2011

froschtanz...

Diesen coolen Frosch wollte ich schon lange mal hier veröffentlichen. Ich finde ihn einfach unglaublich cool, vor allem in den ersten Sekunden, als der so lustig mit dem Füdli "wackelt"...

Naja, dies nennt man doch "Training und Dehnübungen für den Start am Montag in den Arbeitsalltag", oder ; D?!

Samstag, 7. Mai 2011

meine songs...

Es ist mal wieder Zeit, ein paar Lieder zu veröffentlichen, die ich momentan rauf und runter hören.

Absolut Top sind:



Bob Sinclar feat. Raffaella Carra --> Per Far L'Amore Comincia Tu (wie es sich als halbes Tschinggeli gehört, läuft auch das Original sowie "Tuca Tuca" ständig mit mir mit...)

Diese höre ich ebenfalls, obwohl ich sehr erstaunt über mich bin. Denn: eigentlich mag ich überhaupt keine Bands, die Deutsch singen und Milow ist auch nicht gerade einer meiner Lieblingssänger. Aber wie das Leben so spielt ; D!




Donnerstag, 5. Mai 2011

schnügge, teil 10

So, hier det letzte Teil meiner "Schnügge-Serie"...