Donnerstag, 23. März 2017

sehr lieb, aber...

Letzten Dienstag hat mich Puma ein wenig aus der Bahn geworfen. Wir waren im Volleyballspiel mittendrin und es ging alles ganz gut.

Aktuell schminke ich mich auch wieder sehr gerne und bin auch sehr experimentierfreudig. Aber während dem Sport verläuft sich das ja im schlimmsten Fall alles ein wenig.

Umso erstaunter war ich, als nach dem zweiten Satz plötzlich Puma neben mir stand und meinte: "Du bisch sehr schön gschminkt hüt, zambrottagirlie."

Ich war baff. Bedankte mich aber und kicherte dementsprechend etwas verunsichert. Es hat gut getan, ja. Es war ein schönes Kompliment, ja. Und ich glaube, er wollte mir damit einfach sagen, dass man mir vielleicht wieder ansieht, dass es mir wieder langsam besser geht (äusserlich). Das Innere ist ja nach wie vor immer gleich (Hadern mit Schicksal und das ganze PiPaPo), aber das Umfeld um mich herum ist nicht mehr nur rabenschwarz.

Klar, ich grübelte ein wenig darüber nach. Ein sehr liebes, aufmerksames Kompliment. Wie war das wieder gemeint? In Sachen "ich finde dich toll" oder einfach "meiner Plauschkollegin geht es besser, ich freu mich für sie mit!" Und ja, ich weiss - typisch Frau... aber gleichzeitig dachte ich mir: es ist schön, bekomme ich ein Kompliment. Aber nicht von dir. Nicht mit unserer Vorgeschichte.

Aber auf der anderen Seite war es auch einfach schön, mal so ein Feedback auch von einem Mann zu erhalten. Daher versuche ich es nun auch als solches anzusehen: ein Kompliment von einem sehr lieben und sehr aufmerksamen Plauschvolleyball-Kollegen.

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