Mittwoch, 3. Februar 2016

ungewöhnlicher traum

Von Montag auf den Dienstag hatte ich echt einen ulkig komischen Traum. Und ich weiss nur noch, dass ich so kurz vor zwei Uhr nachts wach war, mich darüber ärgerte (ich schlafe in letzter Zeit echt nicht gut, bin nachts plötzlich wach, etc.) und dann eigentlich wieder einschlief.

Etwas träumte, mit beim Erwachen noch genau daran erinnerte und den Traum doch wieder vergass. Ich erinnerte mich erst wieder daran, als ich meine Tasche packte und musste es dann sofort meinen Eltern erzählen, welche am Tisch frühstückten und mit mir mitlachen mussten.

Ich weiss nicht, ob ich schon jemals von Zambrotta geträumt habe. Klar, der Hype um Gianluca Zambrotta, ehemaliger italienischer Nationalspieler, war schon viel intensiver und grösser. Nun ist er einfach eine wichtige Kraftquelle für mich. Privat habe ich mich eigentlich ansonsten nie für ihn interessiert. Ich wusste zum Beispiel lange nicht, dass er bereits Vater ist.

In diesem Traum sass ich irgendwo mit meiner Mutter. Es war ein grosser Saal mit vielen Sitzmöglichkeiten. Plötzlich ging ein Raunen durch den Raum und ich sah, wie ein paar Männer in Sportkleidung um die Ecke kamen und sich direkt hinter uns einreihten. Ich erkannte Gianluca Zambrotta und blickte nur noch starr nach vorne. War total verunsichert und eingeschüchtert. Merkte, wie ich knallrot anlief und mich gleichzeitig darüber ärgerte, dass ich mich nicht traute, ihn anzusprechen. Da sass Gianluca Zambrotta in meiner Nähe, direkt diagonal hinter mir und ich machte kein Mucks, aaaaargh!

Er lächelte freundlich, nickte und hielt meinem Blick stand, als ich mich dann doch mal traute, länger zu gaffen. Meine Mutter versuchte, mir Mut zuzusprechen und meinte, ich solle ihn doch einfach mal "anhauen", er sei sich doch gewöhnt, auf der Strasse angesprochen zu werden.

Ich traute und traute mich einfach nicht. Da übernahm Mutti das Zepter und ich hörte sie im Traum sagen: "Herr Zambrotta, Sie sind doch so ein netter, flotter Spieler. Meine Tochter ist seit eh und jeh ein grosser Fan von Ihnen - wenn sie nett fragt, bekommt Sie doch sicher ein Autogramm und ein Foto?"

Er blickte mir direkt in die Augen, grinste und meinte dann kopfschüttelnd und mit vollem Ernst: "Nö."

Ich war so baff und fühlte mich so mies - dass ich sofort meine Augen aufschlug und nicht mehr wusste, wo ich war.

Bäh, böser Traum :-). 

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