Heute habe ich mich dazu entschlossen, endlich ein wenig von Hamburg zu veröffentlichen und zu erzählen. Es gibt auch eine neue Rubrik auf meinem Blog - nämlich "reisen". Ich habe ja für die nächsten Jahre etliches geplant (Köln, Stuttgart, London, Apulien, Barcelona, Türkei, Amerika) und daher gehört es ja auch zu meinem Leben. Naja, eigentlich habe ich ja schon genug an Rubriken, aber ich Lebe nun halt mal vom Motto "Ordnung ist das halbe Leben" ;-p.
Klar, ich arbeite nicht fünf Tage die Woche, aber es hat auch sein Gutes, wenn man noch zu Hause wohnt. Ich kann somit viel sparen und endlich auch ein wenig mein Leben geniessen. Und für die letzten harten Jahre entschädige ich mich gerne selbst. Und da ich diesen Blog noch etliche Jahre führen möchte (so ist es mal geplant...), gehört diese Rubrik einfach dazu. Und irgendwann einmal kann ich mir auch meinen Traum Oslo erfüllen. Babbo hat schon gemeint, dass er mitkommen würde. Aber auch nur wegen dem Fischen im Eis :-D! Und ich wegen dem Schneemobil-Düsen, juche!
Aber das wird bis 2016 ein Traum bleiben. Liegt vorhin einfach nicht drin.
Joa, es ist ja nun genau einen Monat her, als ich und meine Schwester in Hamburg waren. Wir sind frühmorgens losgedüst und ich hatte um 11 Uhr schon meine erste Tasche geshoppt. Wir sind viel herumgelaufen und an diesem Tag ging auch eine kühle Biese. Aber ansonsten war es trocken und die dunklen Wolken passen irgendwie zu Hamburg und Herbst für mich.
Die Menschen sind sehr freundlich und aufgeschlossen, man kann mit ihnen witzeln und ich glaube, sie hatten an uns Schweizerinnen ihre Freude :-). Ich habe mich sofort sehr wohl gefühlt, wobei die S- und U-Bahn-Verbindungen natürlich nie so gut sind wie die in Berlin.
Mir hat Hamburg von Anfang an gefallen. Eine City und doch ruhiger. Das Wasser und die Freiheit, die ich damit verbinde und empfinde (ist mir enorm wichtig, es muss offen sein, Berlin ist da ja eher überall "bemauert". Die Menschen sind schön gross und locker drauf. Und der Dialekt ist auch mit seinem eigenen Charme versetzt.
Klar, in Berlin sieht man viel mehr an "eigenen" Leuten und Charakteren. Da kennt man keine Tabus, man geht tolerant miteinander um und Shoppen kann man auch besser. Es gibt mehr Boutiquen mit ihren eigenen Dingen und Hamburg bietet da eher die Läden, welche ich hier auch schon kenne. Aber es hat mir persönlich überhaupt nichts ausgemacht.
Hotel war super. Schwester und ich waren gut drauf. Wir waren am Abend fix und foxy und wollten doch weitermachen mit dem Abenteuer Hamburg.
Freut euch auf weitere Bilder ;-). Zuerst einmal ein paar Pix in Sachen "erste Eindrücke" von der tollsten Stadt Deutschlands (zumindest bis jetzt für mich ;-)). Begonnen beim Koffer, den ich bewusst spartanisch gepackt hatte, über die erste Hotelbesichtigung bis zur unvergesslichen Hurentour bei Jenny, die ich einfach jedem weiterempfehlen kann! Man lernt so viel über das Rotlichtmilieu und die "Hurengeschichte" an sich. Zudem kann man die Reeperbahn bzw. den Kiez von anderen Seiten aus kennen lernen. Hat Zugang zu Orten, die nicht jeder "bewandern" darf und ich sage es ja, es ist ein Milieu, welches mich irgendwie anzieht... Natürlich nur solange, wie es freiwillig gemacht wird. Mich faszinieren da eher die Transvestiten und Travestikünstler à la Olivia Jones...
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