Morgenmenschen gibt es in drei Kategorien:
1. Diejenigen die nach dem Blick auf die Uhr einen Blick ins
Badezimmer werfen und nach dem Schluss aus der Energiedose im Brustton der
Überzeugung „Das muss reichen“ rülpsen.
2. Schnellduscher, Schnellzähneputzer, Schnell-ausm-Haus-Hastende.
3. Nach ausgiebiger Morgentoilette gepflegt auftretende
Nespresso- oder Kräutertee-Trinker.
Und auf zum Auto! Auch hier wieder verschiedenste Katgorien:
1. „Ach das bisschen Schnee. Scheiss drauf.“ Und schon
schlittern sie kreuz und quer durch den Verkehr.
2. Schnell Kratzen, weil schnell kalte Finger und Füsse.
Dann schnell losfahren, was wegen beschlagener Scheibe schnell zu Problemen
führt.
3. Ärger, dass die frisch gewienerte Karosse durch
Salzschneematsch dreckig wird. Auf der Strasse tuckern sie vor sich hin, kleben
mit der Nase an der Frontscheibe und murmeln „Ui, ui, ui! Es könnte rutschig
sein“ vor sich hin.
Und was lernt man daraus? Die Morgentoilette hat – zumindest
bei Schnee – keinen Einfluss auf den Fahrstil. Er bleibt schlecht.
Quelle: Regio vom 24. Januar 2013
Und, könnt ihr euch widerfinden? In Sachen Morgentoilette
bin ich definitiv die Drei. Ich kann Eile und Hast nicht ausstehen. Manchmal
vertrödele ich sogar Zeit, aber so ist das, wenn man nicht auf die Öffentlichen
Verkehrsmittel angewiesen ist. Kaffee oder Tee gibt es keinen, immer eher ein
Brot mit Butter und Marmelade oder ein Müesli mit Milch.
In Sachen Autofahren definitiv eine Drei, was das Salz auf
dem schönen royalblauen Lack betritt. Aber ansonsten eher einen zügige, gern
fluchende Autofahrerin, also eine Eins. Aber natürlich immer schön anständig
und den Regeln entsprechend. Also, meistens ;-).
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