Gestern habe ich einen echt schönen Abend mit Pupa verbracht. Wir waren Cordonbleu essen in einem Restaruant, welches ihre Pforten nach einer langen Renovation wieder geöffnet hat.
Es war wirklich gut, mmmmhhhh! Aber auf heute Abend und Mexikanisch freue ich mich noch viel mehr. Vor allem auf die tolle Ablenkung mit meinen Geschwistern und Kino. Ich bin froh, haben wir es so gut miteinander. Vor allem mit meiner Schwester, vor ein paar Jahren ging da ja fast gar nichts mehr. Aber ich glaube, wir beide haben uns sehr verändert.
Zurück zum eigentlichen Thema ;-). Pupa war ungewohnt still am Anfang und ich fragte natürlich nach. Sie meinte, dass sie momentan ein Tief hätte. Ich meinte nur zu ihr, dass es bestimmt an der Jahreszeit liegt. Auch ich fühle mich oft müde und träge und ich bin überzeugt, viele andere Menschen fühlen sich auch nicht gerade weiss ich wie motiviert. Sie stutzte, überlegte und dankte mir für diesen Einwand.
Es ist oft so, dass auch ich zu meinen Gedanken einen gewissen Abstand nehmen muss, um wieder klar denken zu können. In der Therapie habe ich folgendes Bild gelernt: man fühlt sich so, als stünde man vor einer riesen, unüberbrückbaren Wand. Wenn man ein paar Schritte zurück geht, sieht man die vielen Wege, um diese zu umgehen.
Und das habe ich gestern bei Pupa angewandt, ihr sogar aufgezeichnet und ihr "befohlen", es aufzubewarhen ;-).
Sie hat den Schritt gewagt, der mir schon lange im Kopf herumschwirrt. Ich weiss nicht, ob ich es auch wegen der finanziellen Situation so überlege. Sie hat eine Therapiepause. Auch ich habe das Gefühl, dass mir eine Pause nicht wirklich schaden würde. Aber eben, ich weiss es nicht. Ich müsste es mal ansprechen.
Mit der Zeit wurde sie warm und sie bemerkte die tolle Wirkung der Ablenkung. Schnell war das italienisch-schweizerische Chrüsimüsi im Gange und ja, wir haben uns einige belustigte Blicke von Tischnachbarn eingefangen. Es klingt einfach lustig, wenn sich Original-Tschniggelig (Pupa) und Schweiz-Tschinggeli (meine Wenigkeit) unterhalten ;-D!
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