Vor zwanzig Minuten bin ich von einem etwas längeren Spaziergang mit Schila zurück gekommen. Schade, habe ich kein Foto von der tollen Landschaft gemacht.
Obwohl man davon nicht viel sehen konnte ;-). Entgegen meinen Gewohnheiten habe ich mich in den dichtesten Nebel getraut. Diese Stille, diese "kurze" Weite, die man ausmachen konnte, dieses Schauspiel der Natur... War einfach wunderschön. Haben nur noch die Sonnenstrahlen gefehlt, die durch den dicken Nebel durchscheinen. Diese Schritte haben mir und meiner Seele echt gut getan. War einfach toll.
Schila hat sich ganz gut benommen. Super, wie sie das macht. Wenn ich denke, wie sie noch vor zehn Monaten gebockt hatte, weil sie Angst hatte, nicht wieder nach Hause zu können. Alles war neu und bedrohlich. Aber: plöztlich an einem Nachmittag lief sie wie von alleine.
Einen tollen ersten Hund, den wir da geschenkt erhalten haben.
Während des Spaziergangs durch diesen dichten Nebel ist mir die Idee für meinen Krimi gekommen. Eine Szene, die sich darin abspielen wird. Ich habe jetzt schon über 330 A4-Seiten vollgeschrieben, der arme Drucker, der da dann ran muss. Doppelseitig natürlich, ich bin umweltbewusst ;-). Nur... ich weiss nicht. Ich befinde mich am Ende und weiss nicht mehr recht weiter. Vielleicht, weil der Spass bald zu Ende ist und ich es einschicken werde. Die Angst vor den Rückmeldungen, wenn es ein totaler Flopp ist und ich eine weitere Seifenblase zerplatzen lassen muss. Obwohl... ich bin von meinen Schreibqualitäten überzeugt, erhalte dementsprechende Rückmeldungen und ich weiss, dass ich das kann. Und wer weiss, vielleicht verhilft mir später meine eigene Biografie zu meinem Lebensunterhalt. Dann hätte dieses Leiden auch etwas Gutes an sich.
Habe ich eigentlich schon erwähnt, wie gut mir mein neuer Blog gefällt :-p?!
PS: So in etwa sah es heute aus. Man muss sich nur noch ein wenig Schnee und ein paar Eisflächen dazu denken, fertig ist es ;-)!
(Quelle: Wikipedia)
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