... an Grossdäddi & Nonno. Bedarf keiner grossen Worte, spricht mir einfach aus der Seele. Und ich bin dankbar, gibt es diesen Text. Und eine wunderbare Person in meinem Leben...
Grossdäddi fehlt mir nach wie vor viel mehr. Sein Tod hat vieles in mir ausgelöst und ich bin überzeugt, dass mein Leben ganz anders verlaufen wäre, hätte ich ihn nicht schon mit 9 Jahren verloren. Nonno war mir auch wichtig. Aber durch die Distanz nach Italien bestand kein so intensiver Kontakt, wie mit meinem innig geliebten Grossdäddi...
"Der Tod ist nichts. Ich bin nur in das Zimmer nebenan geangen. Ich bin ich, ihr seid ihr. Das was ich für euch war, bin ich immer noch. Gebt mir den Namen, den ihr mit immer gegeben habt. Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt. Gebraucht nicht eine andere Redeweise, seid nicht feierlich oder traurig, lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben. Betet, lacht, denkt an mich, betet für mich, damit mein Name ausgesprochen wird, so wie es immer war, ohne irgendeine besondere Betonung, ohne die Spur eines Schattens: Das Leben bedeutet das, was es immer war. Der Faden ist nicht durchschnitten. Warum soll ich nicht mehr in eueren Gedanken sein, nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin? Ich bin nicht weit weg, nur auf der anderen Seite des Weges."
Charles Péguy
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen