Ein weiteres Buch der bekannten Autorin Charlotte Link.
Zum Klappentext:
Nichts als ihr Leben können die deutschen Aussteiger Nathan und Livia Moor retten, als ihr Boot nahe der Isle of Skye sinkt. Meilen vor Schottlands wilder Küste. Von der Engländerin Virginia Quentin und deren Mann werden die beiden mit dem Notwendigsten versorgt und in ihr Ferienhaus aufgenommen. Doch Nathan folgt Virginia später sogar in das Zuhause der Familie in Norfolk. Anfangs stösst seine Unverfrorenheit sie ab, doch bald schon öffnet sie sich Nathan mehr als jedem anderen Menschen zuvor. Dann bricht das Entsetzen über sie herein: Die kleine Kim, Virginias siebenjärige Tochter, ist spurlos verschwunden. Ist sie ausgerissen? Oder fiel sie einem Mord zum Opfer? Bestürzt stellt Virginia fest, dass Nathan etwas mit den schrecklichen Geschehnissen zu tun haben könnte...
Meine Meinung:
Ich bin einfach immer noch überzeugt davon, dass Charlotte Link es auch besser kann. Dieses Buch hat mir zwar besser als "Im Tal des Fuchses" gefallen, und doch fehlte mir irgendwie die Spannung, der Elan, das Herzblut der Autorin.
Gegen Ende gibt sie alles und man verschlingt Seite um Seite. Schlussendlich spielen Krimi, Romantik und eine Schicksalsgeschichte gleichzeitig, aber in der Mitte dümpelt es in meinen Augen einfach ein wenig vor sich hin und vieles ist voraussehbar.
Wer schlussendlich wer ist und was gemacht hat, hat selbst mich überrascht, wobei ich kurz vor der Auflösung genau diesen Gedankesblitz hatte.
Ein Buch, welches bestimmt mal wieder gelesen wird.
Aber sie kann es besser!
Kann man mir eventuell noch gute Werke von ihr vorschlagen? Ich habe ja einige... unter anderem "Der Verehrer", "Der Beobachter", "Der fremde Gast", "Das andere Kind", "Im Tal des Fuchses", "Das Haus der Schwestern" und "Die Rosenzüchterin".
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