Gestern (also Donnerstag :-)) war von Anfang an nicht mein Tag. Es hat beim CD-Erstellen begonnen und sich über die weiteren Stunden gezogen. Alles ist mir aus den Händen gefallen, nichts wollte, ich laberte komisches Zeug,...
Am Mittwoch wollte ich CD's für das Auto meiner Eltern machen. Das Radio dort liesst nämlich keine MP3 Dateien. Ich gab mir Mühe, Stunden vergingen und die Erkenntnis war: doch nicht wirklich was Schlaues daraus geworden. Übung um 1 Uhr in der Früh abgebrochen und auf das Wochenende verschoben.
Ja, jetzt ist es auch Früh am Morgen. Aber ich möchte dies hier noch schnell veröffentlichen. Um halb zwölf musste ich von der Arbeit wegdüsen, um kurz vor zwölf lud ich meine Schwester auf und um knapp kurz vor vierzehn Uhr war ich in Friedrichshafen beim Doktor.
Ich musste Tests machen, Formulare und Fragebögen ausfüllen und schlussendlich wollte er meine Kindheit, meinen Lebenslauf und die Fakten wissen, woraus sich Borderline bei mir in der Anfangszeit deutlich gemacht hat.
Am Schluss meinte er, egal wie sein Gutachten ausfallen würde, ich solle mich einfach weiterhin auf den Job und meine Genesung konzentrieren. Er wäre zuversichtlich und vor ihm würde eine intelligente, starke Frau sitzen, die es packen wird.
Ausserdem meinte er, dass ich eine eher leichte bis mittlere Borderlinestörung hätte. Ich hätte gewisse Verhaltensweisen, die würden immer noch bestehen, er wäre jedoch zuversichtlich, dass dies weiter nur noch besser werden würde.
Einzig wäre, dass ich in Sachen "Unsicherheit" alle Punkte erfüllen würde und er persönlich eher davon ausgehen würde als von einer spezifischen Borderlinestörung (keine Ahnung, was der damit mal wieder gemeint hat...). Aber er nicht den ersten Eindruck in dieser Art und Weise gehabt hätte (und mich auch nicht dementsprechend einschätzen würde), weil ich mich ganz normal geben würde. Ja, das ist einer meiner Stärken. Ich bin nach Aussen kaum so, wie ich mich innerlich fühle oder Angst habe, es könnte so rüber kommen. Es kann teilweise ein Segen sein, vor allem, weil ich mir eigentlich dann bewusst werden müsste, mir nicht allzu viele Gedanken zu machen, was andere denken könnten (weil ich mich ja eh "normal" gebe). Aber auf der anderen Seite kann diese Maske auch gefährlich sein und kaum jemandem fällt auf, wie ich mich in einer Situation wirklich fühle.
Danach war natürlich shoppen angesagt. Mei, hat das tolle Ware in den Läden! Ich war eigentlich mit einem schlechten Gefühl unterwegs, irgendwie lockt mich im Moment nichts.
Naja.... bin vom Gegenteil überzeugt worden ;-).
Gekauft habe ich dann doch viel :-). Hier meine Ausbeute!
1. Kette (meine Sis hat die gleiche gekauft, hihi):
2. Bluse in einem Weinrot (Farbe ist leider nicht so gut sichtbar. Die gibt es auch in schwarz, jedoch nicht in meiner Grösse. Wird natürlich hier nachgekauft, weil sie echt genial ist und im Sommer am Abend wie in allen anderen Jahreszeiten getragen und kombiniert werden kann. Ein Traum, ich bin verliebt!):
3. Ein einfaches Shirt in schwarz (für Unwohlfühltage...):
4. Hemden in hellem und dunklen Blau (geöffnet mit einem Shirt darunter sieht das bestimmt alles mehr oder weniger gut aus...):
5. Shirt (nicht jedermanns Geschmack, meiner schon...):
6. Hose in Grau:
7. Pflegeprodukte (neue Tagespflege fürs Gesicht, bei den letzten zwei hat meine empfindliche Haut reklamiert (verträgt teilweise echt kaum etwas...) und ausserdem habe ich mir den Nagellack in Rosé gleich noch einmal gekauft, weil ich ihn so genial finde. Nun habe ich zwei, benutze ihn aber auch dementsprechend häufig. Man kann ihn aufgetragen auf meinen Nägeln sehen. I like!):
So, nun ist aber wirklich Zeit für die Heia... und jaja, ich sollte mich mal wieder mit meinem Konsum bremsen. Wird auch gemacht. Aber erst nach nächster Woche. Meine Schwester hat frei und ich liebäugle noch mit zwei, drei Sachen.... :-pppp!
Gute Nacht!
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