Ich glaube, es war eine Art "erster Schock". Klar, es ist ein gewagter Stufenschnitt und ich bin es mir die letzten Jahre nicht mehr gewohnt gewesen. Ich muss mich an das alles herantasten, denn seit drei Jahren trug ich meine Haare entweder geschlossen oder immer die gleiche Frisur auf eine Seite rüber. Ich war ich... einfach nur ohne Haare. Das habe ich ausgeblendet.
Nun könnte ich rein theoretisch wieder mit offenen Haaren durch die Gegend laufen. Der Pony ist vielleicht gewagt und ich selbst muss mich ja noch an diesen Anblick gewöhnen. Ich habe nun mal eine Spange in den Pony getan und wenn die Frisur dann hält, wie sie soll, sieht es doch nicht mehr so schlimm aus. Und in ein paar Monaten ist der Pony dann auch wieder länger und alle sieht wieder anders aus.
Ich glaube einfach, dass der Anblick noch so neu für mich ist und es im Allgemeinen einfach ungewohnt für mich ist. Aber um ehrlich zu sein, geht es mit dem Spängeli und dem Pony zur Seite ganz gut.
Ich lasse es auf mich zukommen. Und gebe der Frisur Zeit und Raum, sich zu "entfalten". In 1.5 Jahren muss ich da sowieso nochmals ran, weil alles eine "Restaurierung" braucht. Und da kann ich ja mit gewünschter Frisur zur Beraterin. In der Hoffnung, dass es bis dahin noch bessere Möglichkeiten gibt. Dann steht ja auch schon Amerika an. Und bis dahin habe ich meine lange Mähne wieder. Pony ist definitiv nicht meins. Wenn, dann mindestens Kinn- bzw. Schlüsselbeinlänge.
Naja, diese Einsicht ändert nichts daran, dass ich einen herben Rückschlag in Sachen SVV hatte. Und ich glaube, die nächsten Wochen werden es nicht einfacher machen.
Ich fühle mich seit knapp zwei Monaten einfach nicht mehr so, wie ich es vorher kannte. Und das nervt mich gewaltig. Ich habe mich einfach nicht im Griff.
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