Freitag, 28. September 2012

sonnenschein

Wenn ich aus dem Fenster gucke, scheint die Sonne. Es sieht nach richtig tollem Herbstwetter aus. Auch, wenn meine Stimmung nicht dieser entspricht, werde ich mir heute Nachmittag Schila packen und mit ihr eine Runde am See entlang machen.
 
Wird mir und ihr gut tun.
 
Im Moment ist es einfach schwierig, habe ich das Gefühl. Der Rücken (okay, er schmerzt nicht mehr so intensiv, aber ich nehme dementsprechend schon über eine Woche starke Schmerzmittel) motzt, privat wie beruflich will es nicht wirklich, ich habe ständig das Gefühl, mir selbst schaden zu müssen (heute Abend gibt es zum Beispiel wieder fett Pizza...) und irgendwie im Allgemeinen sehe ich mich im Moment einfach nirgends.
 
Männer, Diagnose, Leben, Beruf, Privatleben. Alles ein wenig zu viel.
 
Ich weiss nicht, ob auch die Medikamente eine Rolle Spielen. Schmerzmittel allein sind schon krass genug. Dazu habe ich noch etwas für den Magen bekommen. Natürlich merkt man da die Auswirkungen nach einer Einnahme von sieben Tagen schon.
 
Ich fühle mich leicht „kränklich“. Irgendwie so, als würde eine Erkältung warten. Ein wenig zittrig auf den Beinen, ein wenig fröstelig. Aber es könnte auch der wenige Schlaf der letzten Nacht sein, ich weiss es nicht.
 
Ausserdem möchte ich morgen fit sein für den Geschwisterabend.
 
Nein, "schlimme" Gedanken sind zum Glück nicht vorhanden. Und ja, ich weiss solche doch etwas schlechten Tage (aber eben ohne Suizidgedanken) sehr zu schätzen.
 
Und doch... es fühlt sich alles sehr perspektivlos an.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen