Mittwoch, 28. September 2011

viecher & ferien

Es wird Zeit, ein paar Bilder von meinen Ferien zu veröffentlichen. Am meisten freue ich mich jedoch über eine Wendung, die nicht so eingetreten ist, wie ich befürchten oder erhofft hatte. Und das stimmt mich positiv.

Naja, mein Radioplayer geht nicht mehr und ich fahre ohne Musik Auto. Wer mich kennt, weiss, wie weh das tut :-). Es fliesst noch kein Geld bei mir und ich muss wirklich jegliche Investition bedenken. Klar, diese Woche steht Shopping an, aber morgen leiste ich mir lediglich zwei Herbststiefel. Kleidung habe ich gestern in Deutschland überhaupt nicht gefunden und es gefällt mir auch nicht wirklich etwas :-). Daher die Schuhe, hihi. Mal gucken, vielleicht gibt es morgen ein neues Radio.

Zurück zum eigentlichen Eintrag. Ich hatte anfangs der Ferien und gegen Ende befürchtet, dass ich hierherkommen und wieder ins gleiche Loch fallen werde, weil ich mich wieder in der harten Realität befinde. In Italien würde es mir besser gehen, weil alles so weit weg wäre. Bis jetzt jedoch fühlt es sich hier sehr gut an und die Befürchtung, alles wird wieder wie vor den Ferien und dies schneller, als ich "A" sagen kann, ist zum Glück (noch) nicht eingetreten. Ansonsten packe ich meine Sachen und wandere aus. Irgendwie werde ich mich auch in Italien durchschlagen können.

Zu den vielen Viechern. Mein Onkel und meine Tante haben über zwanzig Jahre in der Schweiz gelebt, bevor sie nach Italien ausgewandert sind. Dies war im 2009. Ich vermisse sie schon, denn ich hatte sie sehr lieb und sie gehören jetzt noch zu den wenigen Lieblingsverwandten, die ich habe. Sie sind ein tolles Team, auch, wenn sie oft streiten. Aber was sich liebt... Sie besitzen Land direkt neben unserem und haben dort auch gebaut. Sie haben einen zugelaufenen Hund sowie eine herrenlose Katze bei sich aufgenommen.

Diesen Sommer war es soweit und Nachwuchs wurde erwartet. Der Hund, Stella, brachte neun Welpen zur Welt. Es war schon hart, dieses Gejaule mitmachen zu müssen. Meine Verwandten haben nicht wirklich viel Geld und so mussten die Hunde schnell weiter zu einem neuen Herrchen. Ob es sie noch gibt und wie es ihnen geht, wissen wir nicht. Vielleicht auch besser so, in Süditalien ticken die da in Punkto Tiere anders. Sie besitzen ebenfalls kein Geld, um beide Weibchen (vor allem aber der Hund! Ist ja grauenhaft und krass, wenn die bereits bei der ersten Geburt so viele Welpen ausgespuckt hat) kastrieren zu lassen.

Die Katze, Topolina (auch lustig, heisst "Mäuschen" :-)) hat vier Kätzchen zur Welt gebracht. Diese werden behalten, denn die säubern die Gegend. Während meinen Ferien haben die über drei Ratten angebracht. Der getigerte Kater war sehr anhänglich und lief mir öfters nach. Ein schnuckeliger Kerl das.

Geniesst die Bilderflut der herzigen Tiere!

1. Katzen & Welpen mit nicht einmal zwei Monaten im Juli 2011







2. Von den Welpen wurde einer behalten und "Jack" genannt. Er wurde zur Familie meiner Tante gebracht, um dort Schafe zu hüten. Sie leben in der Nähe von Neapel, daher wird er gut gebraucht :-). Ich hatte ihn zu Anfang "Rocky Balboa" genannt, passte irgendwie besser zu ihm, hähä. Er war ein ganz lieber und unterwürfiger. Und auf mich fixiert, wie ihr dem Bild entnehmen könnt :-).


3. Die Katzen vor meiner Abreise Mitte September, einen Riesenunterschied, oder? Der Tiger darf natürlich gerne im Mittelpunkt stehen :-). PS: Auch, wenn die Bilder sich ähnlich sehen... Man beachte die kleinen Unterschiede anhand der Geschwisterchen, hihi!













4. Stella mit den unheimlich schönen Augen (den Ball habe ich ihr als Andenken geschenkt)...




5. Last, but not least: Tiger mit seiner Topolina (am Ende kam er sogar auf meinen Schoss, so süss, wenn Katzen zahm sind! Und beim Spielen zuschauen war auch ein Hit ;-))...








2 Kommentare:

  1. Jööö, ich finde die Katzen toll!!

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  2. Gell, es war auch schwierig, denen zu wiederstehen... Ich hätte sie sehr gerne alle mitgenommen... Zia hatte aber etwas dagegen ;-)!

    Lieben Gruss
    zambrottagirlie

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