Ärger Nr. 4! Na dann, prost!
Mit der Buse muss ich mich mehr oder weniger anfreunden. Ich habe nochmals den Parkplatz genau inspiziert, wie, wo, was. Und in der Gruppe haben wir bereits das Thema radikale Akzeptanz geübt (Dinge, die sich nicht mehr ändern lassen, so anzunehmen). Dies versuche ich jetzt.
Trotzdem habe ich heute den nächsten Schlag ins Gesicht bekommen: ich war seit ca. genau einem Monat beim Augenarzt, weil meine Optikerin etwas gesichtet hatte. Es hat sich als leichte Entzündung heraus gestellt. Ich habe mir täglich 4 Tropfen in die Augen geflöst. Danach sah es besser aus und ich konnte jede Woche reduzieren. Heute hatte ich nach 2 Wochen erneut einen Termin. Scheint wohl Schicksal zu sein: es sieht wieder schlechter aus, ich muss wieder 4 Mal am Tag Tropfen ins Auge träufeln und noch länger auf Linsen verzichten.
Meine Anspannung ist in die höhe geschnellt, ich habe in diesem Zimmer gar nichts mehr wahrgenommen. Plötzlich war ich zu Hause am kochen. Meine Mutter kam und ich ging wortlos. Hielt es einfach nicht mehr aus. Ich war soooo wütend, am liebsten hätte ich zu meiner Schere gegriffen. Bin jedoch ins Auto gestiegen und ziellos herum gefahren. Nun sitze ich hier. Ich werde zu Mittag essen und danach mich auf unserem Fahrrad auspowern. Danach steige ich unter die Dusche und sperre mich im Zimmer ein. Möchte nichts mehr hören, sehen oder denken. Es reicht einfach. Ich kann und will nicht mehr. Kacke, kacke, kacke alles.
Man muss sich meine Situation in diesem Monat wie die Skizze unten vorstellen: anfangs hat man immer wieder einen schwarzen Punkt (steht für hohe Anspannung, Probleme, schlechte Tage oder einfach schlechte Einflüsse). Es wird heikel, wenn es nur noch schwarze Punkte sind. Und im Moment befinde ich mich ganz klar mitten drin (Pfeil ganz rechts im Bild, wo nur noch schwarze Punkte sind).
Was ich dagegen tue? Keine Ahnung. Ich kann nicht mehr denken. Und ich möchte mich nicht mit all diesem Scheiss auseinandersetzen, weil ich einfach keine Lust habe und nicht verstehen kann, wieso genau ich mich damit auseinandersetzen soll! Ich möchte einfach nur normal sein. Ist dies zu viel verlangt?!
Mit der Buse muss ich mich mehr oder weniger anfreunden. Ich habe nochmals den Parkplatz genau inspiziert, wie, wo, was. Und in der Gruppe haben wir bereits das Thema radikale Akzeptanz geübt (Dinge, die sich nicht mehr ändern lassen, so anzunehmen). Dies versuche ich jetzt.
Trotzdem habe ich heute den nächsten Schlag ins Gesicht bekommen: ich war seit ca. genau einem Monat beim Augenarzt, weil meine Optikerin etwas gesichtet hatte. Es hat sich als leichte Entzündung heraus gestellt. Ich habe mir täglich 4 Tropfen in die Augen geflöst. Danach sah es besser aus und ich konnte jede Woche reduzieren. Heute hatte ich nach 2 Wochen erneut einen Termin. Scheint wohl Schicksal zu sein: es sieht wieder schlechter aus, ich muss wieder 4 Mal am Tag Tropfen ins Auge träufeln und noch länger auf Linsen verzichten.
Meine Anspannung ist in die höhe geschnellt, ich habe in diesem Zimmer gar nichts mehr wahrgenommen. Plötzlich war ich zu Hause am kochen. Meine Mutter kam und ich ging wortlos. Hielt es einfach nicht mehr aus. Ich war soooo wütend, am liebsten hätte ich zu meiner Schere gegriffen. Bin jedoch ins Auto gestiegen und ziellos herum gefahren. Nun sitze ich hier. Ich werde zu Mittag essen und danach mich auf unserem Fahrrad auspowern. Danach steige ich unter die Dusche und sperre mich im Zimmer ein. Möchte nichts mehr hören, sehen oder denken. Es reicht einfach. Ich kann und will nicht mehr. Kacke, kacke, kacke alles.
Man muss sich meine Situation in diesem Monat wie die Skizze unten vorstellen: anfangs hat man immer wieder einen schwarzen Punkt (steht für hohe Anspannung, Probleme, schlechte Tage oder einfach schlechte Einflüsse). Es wird heikel, wenn es nur noch schwarze Punkte sind. Und im Moment befinde ich mich ganz klar mitten drin (Pfeil ganz rechts im Bild, wo nur noch schwarze Punkte sind).
Was ich dagegen tue? Keine Ahnung. Ich kann nicht mehr denken. Und ich möchte mich nicht mit all diesem Scheiss auseinandersetzen, weil ich einfach keine Lust habe und nicht verstehen kann, wieso genau ich mich damit auseinandersetzen soll! Ich möchte einfach nur normal sein. Ist dies zu viel verlangt?!
hey zambrottagirlie
AntwortenLöschendas tönt nicht gut, was man da von dir liest. ich hoffe, dass sich die augenentzündung bald bessert. und vor allem, dass du bald wieder positivere gedanken hast! was heisst schon normal? es gibt kein "normal", es gibt nicht irgendeinen massstab, den man ansetzen muss. es gibt nur das eigene empfinden, was gut für einen ist und was für einen selber stimmt. dein weg scheint etwas steiniger zu sein als jener von vielen menschen in deinem umfeld. oftmals stehst du sogar vor felsbrocken, die du dann aber immer wieder erneut überwindest, was wirklich bewundernswert ist. ich wünsche dir weiterhin ganz viel kraft!
lg
seastorm