Man ist sich, glaube ich, kein anderer Eintrag und kein anderes Thema mehr von mir gewohnt :-). Es geht immer ein klein wenig um das Gleiche, auch ich hätte das gerne anders.
Immerhin geht es mir "grundsätzlich" besser, als noch vor den Ferien. Ich habe zwar meine anstrengenden Tage, die gleichen Gedanken und Ängste, aber das Grundgefühl ist doch zumindest meistens positiv, was eine sehr grosse Hilfe ist, mein Leben zu meistern.
Um ehrlich zu sein, bin ich froh, wenn ich diesen Kurs der IPT hinter mir habe. Viel wird aufgewühlt und ständig werde ich mit meiner Arbeitssituation konfrontiert. Langsam geht es mir zu sehr an meine Substanz.
Baby Jane ist schrottreif. Sollte es im 2012 zur Prüfungskontrolle ins Verkehrsamt zitiert werden, sehe ich mehr als nur dunkelschwarz. Aber ich muss mobil sein und habe einfach kein Geld für ein anderes Auto. Das neue Jahr sieht nicht sonderlich rosig aus. Und das gurkt mich an, wenn ich es jetzt schon weiss. Alles, was mir helfen würde, ist einen Job zu finden oder an sonstiges Einkommen zu gelangen.
Meine Therapie werde ich wohl anfangs 2012 nicht fortführen können. Ich habe kein Geld übrig für eine Franchise (selbst, wenn sie 300 Franken ist) und den Selbstbehalt bis zu 700 Franken.
Ich habe die vier Wände zu Hause langsam gesehen. Ich will raus, etwas an meiner Situation ändern. Und doch kann ich nicht einfach bei einer Fabrik oder im Lager helfen. Mein Rücken macht das leider nicht mit. Und mir ist es lieber, ich muss mich nicht noch mit einem Bandscheibenvorfall auseinandersetzen. Mir ist bewusst, dass ich das früher oder später muss, sonst hätte ich nicht jetzt schon Probleme. Aber eine harte Arbeit würde alles beschleunigen. Und ich will einfach mal weg von diesem "ich habe immer etwas, immer ein Wehweh" etc.
Trotz Geldsorgen möchte ich im neuen Jahr wieder mit Leben beginnen. Ich werde eine Haartransplantation in Betracht ziehen. Klar, ich muss dafür jemanden anpumpen gehen und ich hoffe, meine Schwester schiesst mir einen Teil der Kosten vor. Ich will endlich wieder mit LEBEN beginnen.
Jedes Mal, wenn ich ein Parfum auflege, denke ich an die gute und sorgenfreie Zeit vor zwei Jahren. Ich überlege mir tausendmal, ob ich eine Bluse anziehen kann, weil es mir so viel besser ging, als ich sie das letzte Mal getragen hatte. Es zerbricht mich immer mehr.
Zu allem Übel bin ich stark verkältet. Scheint nicht meine Woche zu werden. Ist man irgendeinmal nicht genug bestraft worden?
Eigentlich weiss ich gar nicht mehr, als ich noch alles veröffentlichen wollte. Booh.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen