Ich bin bekennende „Zugfahren-muss-nicht-unbedingt-sein“-Anhängerin. Es ist nicht so, dass ich es hasse. Ich kann da sitzen, Musik hören, lesen und muss mich nicht auf den Verkehr konzentrieren. Perfekt zum Abschalten denkt ihr jetzt bestimmt. Aber ich liebe es auch, Auto zu fahren und dort ab zu schalten. Ja, das kann ich schon gut mit Baby Jane : ).
Nur ist mir im Zug die Menschenmasse teilweise echt zu viel des Guten. Dieses Gequatsche, diese Ausdünstungen, diese Nähe zueinander kann ich nicht immer gleich gut ertragen bzw. ich kann da nicht immer gleich gut damit umgehen. Auf der anderen Seite bekommt man so die besten Geschichten des Tages geboten. Oder die nervigsten. Ich unterscheide zwischen:
- gucken
- zuhören
Bei beiden Punkten kann es so kommen, dass man ungewollt mitgucken bzw. mithören „muss“. Es wird einem keine andere Wahl gelassen. Ich glaube zu wissen, dass bestimmt jeder von euch da draussen mal ein Handytelefonat mithören musste. Da wird geplappert und gequasselt, dass weghören gar nicht möglich ist *g*!
Zum „Mitgucken“: Das tolle an Zürich-City ist, dass man als „Normalo“ nirgendwo auffällt. Es gibt einfach alles, was man sich nur vorstellen kann. Irgendwie gut für mich, denn so bin und bleibe ich „Eine unter Vielen“. Klar, es gibt Tage, da liebe ich es, ein klein wenig bunter durch die Gegend zu laufen, aber dies fällt in Zürich immer noch nicht auf : D! Mein kuriosestes Erlebnis ist und bleibt der Typ, der an meinem Geburtstag in einem Body aus Lack und Leder vor meinen Augen den Zebrastreifen vor dem Hauptbahnhof passiert hat *tränen lach*! Und dieser Body war an der „wichtigsten Stelle“ ein paar Nummern zu gross *g*. Nee, eigentlich *igittigitt*, wenn ich da so zurück denke ; D!
Aber zurück zu meinem eigentlichen Eintrag. Wo war ich? Ach ja, beim gezwungenen „gucken“ müssen. Eigentlich ist es mir egal, wie die Menschen so herum laufen (ich meine, jeder hat nun mal seinen eigenen Stil), aber es gibt überall solche Clowns, die meine Aufmerksamkeit regelrecht in einen Bann ziehen. Aber was erzähle ich euch hier noch gross, ihr wisst bestimmt, was ich damit so meine *g*!
Nun zum „Mithören“: Es gibt nun echt nichts Nervigeres oder Peinlicheres als eine Person, die am Handy telefoniert. Laut, persönlich, privat. ICH schäme mich, dies zu tun. Die etwa nicht? Muss doch nicht die ganze Welt mithören, wie ich immer wieder sage: „Ja, Schatz… Mhm… Schatz, ich dich doch au! Nei, du bisch de Einzig für mich! Ich liäb di doch, Schatz!“ (Ein blödes Beispiel, da ich ja momentan überzeugter (lach : D) Single bin). Aber mir sind in diese Woche schon zwei Dinge passiert (ich empfehle euch, die zu lesen, ich halte mich kurz ; )):
1. Stellt euch Folgendes vor: ein Typ steigt in den Wagen --> gross, gut gebaut, dickes, hellbraunes Haar, stechend grüne Augen, markantes Gesicht. Ein hübscher Typ halt (ja, ich bin montags kurz schwach geworden und habe wieder geschwärmt, trotz Vorhaben, die Liebe mal sein zu lassen --> wurde prompt dafür bestraft : D). Auf einmal holt er sein Handy hervor und brüllt hinein: „Ey, Mann du Missgeburt (ich war da bereits perplex!)! Wieso nimmsch Händy nid ab?!“ Pause. „Het er Zimmer ufgmacht? Was, nei? Schwör! Schwör uf dini Muetter! Huere Möngi das. Ich bring en um, ich schwör ich bring en um!“
Geht da nicht jegliche „Erotik“ flöten?!
2. Das Beste ist mir heute passiert. Ich habe geträumt, dass ich zu spät war. Meine Mutter hat es im Traum voll easy genommen und gemeint: „Wir dachten, wir lassen dich ausschlafen.“ Ich spurtete zum Bahnhof und sah nur noch den Zug wegfahren. Danach war ich auf einmal in Zürich an einer dicht befahrenen Strasse und erkannte meinen Arbeitsort (sah natürlich überhaupt nicht so aus, wie hier in der Realität). Ich ging herein und entschuldigte mich. Da meinte meine Leiterin: „Mach dir keinen Kopf, ist halb so schlimm.“ Und plötzlich wechselte sie das Thema: „Weisst du, was ich gelesen habe, was gegen Krebs angeblich auch Hilft? Solltest unbedingt auch diese Therapie machen!“ SCHOCK! Keine Ahnung, wie ich darauf komme. Halt, Stopp, irgendwie doch. Hat damit zu tun, weshalb ich als Aushilfe angestellt worden bin. Aber mehr sage ich nicht.
Muss kurz abschweifen: dieser Tag war echt easy. Ich muss noch bis 17.30 Uhr Telefon hüten, danach düse ich nach Hause. Komme zwar erst spät nach Hause, aber was solls. Vor mir steht eine Früchteplatte. Es duftet herrlich und ich gönne mir immer ein wenig Kirschen und Trauben… Jammy!
Zurück zur Geschichte, dieser Eintrag sprengt ja euer Auffassungsvermögen nach Feierabend *g*!
Im Zug fühlte ich mich nicht besonders. Es waren mir zu viele Leute und ich war hundemüde. Ich wollte jedoch nicht dösen. nach 15 Minuten setzte sich eine junge Frau mir gegenüber und fragte, ob die restlichen zwei Plätze ebenfalls frei wären. Ich bejahte. So setzten sich 2 weitere Fräuleins hin. Und dann begann die erste zu quasseln, quasseln, quasseln. Sie laberte einfach an einem Stück, ich konnte es nicht fassen. Meine Augen fielen mir zu, ich musste Acht geben, nicht einzuschlafen, ich war genervt, mir waren es zu viele Menschen und dann auch das noch! Die laberte in einer solchen Lautstärke, dass ich trotz zwei Ohrstöpsel alles mit anhören „MUSSTE“! Es ging nicht anders! Sie beschwerte sich über ihre Arbeit, das RAV, ihre Sanktionen und wie sie ihren Freund rausgeschmissen hat in der vorherigen Nacht. Ich meine, gibt es da nicht eine Schamgrenze? Etwas, das einen zurück hält, solchen Stuss zu verzapfen? Vor versammelter Zugmannschaft?!
Ich verstehe es nicht….. Ich verstehe es einfach nicht.
Hoffentlich wird die Rückfahrt besser. So, habe nun in 5 Minuten Feierabend. Wünsche euch einen tollen Abend.
A biändo (man schreibt es bientôt, aber es ist Zambrottagirlie-Stile ; D)
♥ zambrottagirlie
Nur ist mir im Zug die Menschenmasse teilweise echt zu viel des Guten. Dieses Gequatsche, diese Ausdünstungen, diese Nähe zueinander kann ich nicht immer gleich gut ertragen bzw. ich kann da nicht immer gleich gut damit umgehen. Auf der anderen Seite bekommt man so die besten Geschichten des Tages geboten. Oder die nervigsten. Ich unterscheide zwischen:
- gucken
- zuhören
Bei beiden Punkten kann es so kommen, dass man ungewollt mitgucken bzw. mithören „muss“. Es wird einem keine andere Wahl gelassen. Ich glaube zu wissen, dass bestimmt jeder von euch da draussen mal ein Handytelefonat mithören musste. Da wird geplappert und gequasselt, dass weghören gar nicht möglich ist *g*!
Zum „Mitgucken“: Das tolle an Zürich-City ist, dass man als „Normalo“ nirgendwo auffällt. Es gibt einfach alles, was man sich nur vorstellen kann. Irgendwie gut für mich, denn so bin und bleibe ich „Eine unter Vielen“. Klar, es gibt Tage, da liebe ich es, ein klein wenig bunter durch die Gegend zu laufen, aber dies fällt in Zürich immer noch nicht auf : D! Mein kuriosestes Erlebnis ist und bleibt der Typ, der an meinem Geburtstag in einem Body aus Lack und Leder vor meinen Augen den Zebrastreifen vor dem Hauptbahnhof passiert hat *tränen lach*! Und dieser Body war an der „wichtigsten Stelle“ ein paar Nummern zu gross *g*. Nee, eigentlich *igittigitt*, wenn ich da so zurück denke ; D!
Aber zurück zu meinem eigentlichen Eintrag. Wo war ich? Ach ja, beim gezwungenen „gucken“ müssen. Eigentlich ist es mir egal, wie die Menschen so herum laufen (ich meine, jeder hat nun mal seinen eigenen Stil), aber es gibt überall solche Clowns, die meine Aufmerksamkeit regelrecht in einen Bann ziehen. Aber was erzähle ich euch hier noch gross, ihr wisst bestimmt, was ich damit so meine *g*!
Nun zum „Mithören“: Es gibt nun echt nichts Nervigeres oder Peinlicheres als eine Person, die am Handy telefoniert. Laut, persönlich, privat. ICH schäme mich, dies zu tun. Die etwa nicht? Muss doch nicht die ganze Welt mithören, wie ich immer wieder sage: „Ja, Schatz… Mhm… Schatz, ich dich doch au! Nei, du bisch de Einzig für mich! Ich liäb di doch, Schatz!“ (Ein blödes Beispiel, da ich ja momentan überzeugter (lach : D) Single bin). Aber mir sind in diese Woche schon zwei Dinge passiert (ich empfehle euch, die zu lesen, ich halte mich kurz ; )):
1. Stellt euch Folgendes vor: ein Typ steigt in den Wagen --> gross, gut gebaut, dickes, hellbraunes Haar, stechend grüne Augen, markantes Gesicht. Ein hübscher Typ halt (ja, ich bin montags kurz schwach geworden und habe wieder geschwärmt, trotz Vorhaben, die Liebe mal sein zu lassen --> wurde prompt dafür bestraft : D). Auf einmal holt er sein Handy hervor und brüllt hinein: „Ey, Mann du Missgeburt (ich war da bereits perplex!)! Wieso nimmsch Händy nid ab?!“ Pause. „Het er Zimmer ufgmacht? Was, nei? Schwör! Schwör uf dini Muetter! Huere Möngi das. Ich bring en um, ich schwör ich bring en um!“
Geht da nicht jegliche „Erotik“ flöten?!
2. Das Beste ist mir heute passiert. Ich habe geträumt, dass ich zu spät war. Meine Mutter hat es im Traum voll easy genommen und gemeint: „Wir dachten, wir lassen dich ausschlafen.“ Ich spurtete zum Bahnhof und sah nur noch den Zug wegfahren. Danach war ich auf einmal in Zürich an einer dicht befahrenen Strasse und erkannte meinen Arbeitsort (sah natürlich überhaupt nicht so aus, wie hier in der Realität). Ich ging herein und entschuldigte mich. Da meinte meine Leiterin: „Mach dir keinen Kopf, ist halb so schlimm.“ Und plötzlich wechselte sie das Thema: „Weisst du, was ich gelesen habe, was gegen Krebs angeblich auch Hilft? Solltest unbedingt auch diese Therapie machen!“ SCHOCK! Keine Ahnung, wie ich darauf komme. Halt, Stopp, irgendwie doch. Hat damit zu tun, weshalb ich als Aushilfe angestellt worden bin. Aber mehr sage ich nicht.
Muss kurz abschweifen: dieser Tag war echt easy. Ich muss noch bis 17.30 Uhr Telefon hüten, danach düse ich nach Hause. Komme zwar erst spät nach Hause, aber was solls. Vor mir steht eine Früchteplatte. Es duftet herrlich und ich gönne mir immer ein wenig Kirschen und Trauben… Jammy!
Zurück zur Geschichte, dieser Eintrag sprengt ja euer Auffassungsvermögen nach Feierabend *g*!
Im Zug fühlte ich mich nicht besonders. Es waren mir zu viele Leute und ich war hundemüde. Ich wollte jedoch nicht dösen. nach 15 Minuten setzte sich eine junge Frau mir gegenüber und fragte, ob die restlichen zwei Plätze ebenfalls frei wären. Ich bejahte. So setzten sich 2 weitere Fräuleins hin. Und dann begann die erste zu quasseln, quasseln, quasseln. Sie laberte einfach an einem Stück, ich konnte es nicht fassen. Meine Augen fielen mir zu, ich musste Acht geben, nicht einzuschlafen, ich war genervt, mir waren es zu viele Menschen und dann auch das noch! Die laberte in einer solchen Lautstärke, dass ich trotz zwei Ohrstöpsel alles mit anhören „MUSSTE“! Es ging nicht anders! Sie beschwerte sich über ihre Arbeit, das RAV, ihre Sanktionen und wie sie ihren Freund rausgeschmissen hat in der vorherigen Nacht. Ich meine, gibt es da nicht eine Schamgrenze? Etwas, das einen zurück hält, solchen Stuss zu verzapfen? Vor versammelter Zugmannschaft?!
Ich verstehe es nicht….. Ich verstehe es einfach nicht.
Hoffentlich wird die Rückfahrt besser. So, habe nun in 5 Minuten Feierabend. Wünsche euch einen tollen Abend.
A biändo (man schreibt es bientôt, aber es ist Zambrottagirlie-Stile ; D)
♥ zambrottagirlie
he, he, die situationen kommen mir bekannt vor. :-) unglaublich, was teilweise die leute alles in der öffentlichkeit erzählen...
AntwortenLöschen